Ice-Challenge neu interpretiert

Die Ice-Challenge neu interpretiert zeigt der aktuelle Werbespot der US-Brauerei Coors. In diesem baut Martial-Arts-Schauspieler Jean-Claude Van Damme, „The Muscles from Brussels“, ganz alleine in den Bergen eine Ice-Bar, besser noch, eine Ice-Lodge. Mit seinem Vokuhila-Pferdeschwanz zieht er tonnenschwere Eisbrocken, bringt mit Kicks, Sprüngen, Handkantenschlägen und Säge diese in Form und modelliert anschließend mit flinken Fingern… Selbst Jack Norris würde hier neidisch werden.
Neben dem witzigen Video gehören noch eine Webseite mit eingebundenem Gewinnspiel sowie die Werbebegleitung auf Facebook zu der Online-Kampagne.

Zustellfenster von 30 Minuten

Ein Zustellfenster von 30 Minuten bietet der Logistikdienstleister DPD in seinem Premium-Segment an. Der Empfänger einer Sendung wird per SMS oder E-Mail über die Zustellung informiert und kann sein Paket in Echtzeit tracken. Kann er das Paket zum angekündigten Zeitpunkt nicht annehmen, so besteht bis fünf Minuten vor der Zustellung die Möglichkeit, dieses an eine andere Adresse umzuleiten oder einen neuen Zustelltermin zu vereinbaren. Damit, so DPD, soll ein neuer Maßstab im Zustellungsbereich gesetzt werden.
Das Premium-Segment mit seinem Angebot „Predict“ richte sich hierbei „an alle Versender, die ihren Kunden mehr bieten wollen als den klassischen Paketversand“. Ziel der Business-to-Costumer-Offensive sei, den eigenen Marktanteil im B-to-C-Markt bis spätestens 2018 auf 15 Prozent zu verdoppeln.

 

Viren-Weltkarte von Microsoft

Die Viren-Weltkarte von Microsoft informiert darüber, wo welche Computerschädlinge am häufigsten vertreten sind. Im Auftrag des Software-Herstellers wertete AV Comparatives Informationen Microsofts zu rund 126.000 aktuellen Bedrohungen aus. Der daraus resultierende Customer Impact Report zeigt die Performance von 23 Antivirenprogrammen weltweit. Dabei galt das Augenmerk denjenigen Schädlingen, die nicht von den Schutzprogrammen erkannt wurden. Aus den Daten generierte AV Comparatives eine interaktive Weltkarte, die die Häufigkeit der Viren sowie die Erkennungsrate der jeweiligen Abwehrprogramme visualisiert.
Um zu erfahren wie Ihr eigener Virenscanner abschneidet, öffnen Sie die Viren-Weltkarte. Dann links oben das Antivirenprogramm auswählen, welches Sie interessiert. Die nun angezeigte Farbskala geht von hell (= gut) bis dunkel (=schlecht). Beim Mausklick auf ein bestimmtes Land erhalten Sie für den ausgewählten Virenscanner die Anzahl der dort unbemerkten Schädlinge.

Umstellung bei Google AdWords

Die Umstellung bei Google AdWords rückt näher. Bis 31. August sollten Werbungtreibende ihre Product Listing Ads (Anzeigen mit Produktinformationen, PLA) in das neue Shopping-Kampagnen überführt haben. Hilfe hierbei bietet das AdWords Update-Tool.
Wer diesen Termin verpasst, kann ab 2. September nur noch auf eingeschränkte Funktionen der PLA zugreifen. So können keine Änderungen an Geboten, Ziel-URLs, Produkt-Targeting oder Texten mehr vorgenommen werden. Bedienbar bleiben Gesamtbudget und Kampagnenstatus. Im Laufe des Septembers erfolgt die endgültige automatische Umstellung, wobei bisherige Product-Listing-Ads-Kampagnen in entsprechende Shopping-Kampagnen überführt werden. Aufgrund technischer Beschränkungen, so Google, könne es vorkommen, dass einige PLA-Kampagnen, Einstellungen und Gebote nicht eingespielt werden. Nach Abschluss der Überführung erhalten die Werbungtreibenden eine E-Mail-Benachrichtigung und die bisherigen Product-Listing-Ads-Kampagnen werden beendet.
Google empfiehlt, das Upgrade vor Anfang September selber vorzunehmen, um die gewünschten Einstellungen sicher zu stellen. Weitere Informationen zur Umstellung gibt es im AdWords Help Center.

Exklusive Tickets zu gewinnen

Für das Abendprogramm der dmexco in Köln, die dieses Jahr unter dem Motto “Entering new Dimensions” steht, sind exklusive Tickets zu gewinnen. Am Mittwoch, 10. September, findet in der Halle 2, Glitzerweg 30, die angesagte OMClub-Party statt, zu der artegic Eintrittskarten verlost. Die streng limitierten Tickets sind nicht im Verkauf verfügbar. Wer an dem Event teilnehmen möchte, kann noch bis zum 8. September an der Verlosung teilnehmen.

Roberto Blanco und Sixt

Dass Werbung auch peinlich sein kann, zeigen Roberto Blanco und Sixt im neuesten Werbeclip für den Autovermieter. Oder soll das Video Selbstironie vermitteln? Zumindest die Eingangssequenz, in der Blanco gepfändet wird und ein „Autogramm“ geben soll, legt dies nahe. Aber der Rest?
Das Amtsgericht Kelheim erließ gegen Roberto Blanco wegen Unterhaltsschulden gegenüber seiner Ex-Frau einen Haftbefehl. Daraus wird nun ein Werbevideo im Rap-Stil gemacht. „Goldene Uhren, riesiger TV – ich hab alles verloren, nur wegen meiner Ex-Frau“ oder „Roberto ist doch blanco, wie kommt der ins Cabrio?“ singt der Afrokubaner, denn „Ein bisschen spar’n muss sein“. Mit Sixt-Autovermietung. Außer auf Youtube ist das Musikvideo auf einer Kampagnenseite zu sehen, zusätzliche Anzeigen sollen auf die Aktion aufmerksam machen.
Vielleicht benötigt „die lebende Legende“ und Ehrenmitglied der CSU ja einfach nur Geld: „Roberto ist blanco, hat nichts mehr auf der Banko“. Die Werbung von Sixt mit Guttenberg oder Angela Merkel fanden wir jedenfalls deutlich inspirierter.

Sicherheitslücken in Google Chrome

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor Sicherheitslücken in Google Chrome vor der Version 36.0.1985.143. Davon betroffen sind Mac-, Windows-, Linux- und Android-Systeme. Durch die Sicherheitslücken können Angreifer Informationen ausspähen, Google Chrome zum Absturz bringen oder andere Manipulationen des Browsers oder Betriebssystems durchführen. Ein Update wird dringend empfohlen und kann in der Desktop-Variante hier heruntergeladen werden, sofern es nicht automatisch aufgespielt wurde. Die bei Ihnen installierte Version sehen Sie in den Browser-Einstellungen unter „Über Google Chrome“. Für Android-Geräte ist die aktuelle Chrome-Version 36.0.1985.135 über Google Play erhältlich.
Parallel zum Chrome-Update wurde auch der Flash-Player aktualisiert.

Neukundengewinnung mit Xing

In einem kostenfreien Online-Seminar am 21. August werden Wege zur Neukundengewinnung mit Xing vorgestellt. Gezeigt wird, wie mit Hilfe des Business-Netzwerkes neue Kunden, neue Interessenten und passende Kontakte generiert werden können. Neben der Erläuterung der verschiedenen Xing-Funktionen wird auf die werbewirksame Gestaltung des eigenen Profils und Portfolios eingegangen. Welche Begriffe und Reizwörter soll ich benutzen und wie baue ich ein schlagkräftiges Netzwerk auf? Wie erreiche ich den richtigen Entscheider direkt? Biete ich lediglich eine Dienstleistung an oder bin ich sogar ein Problemlöser? Zu diesen und anderen Fragen präsentiert das Seminar Tipps und Tricks, um das eigene Xing-Marketing effektiv zu gestalten. Im Live-Chat können an den Referenten individuelle Fragen gestellt werden.
Für den Termin des Marketeins-Seminars um 10 Uhr erfolgt die Anmeldung hier, für den 19-Uhr-Termin hier.

WLAN im Hotel und Café

Ab 2015 soll es auch in Deutschland kostenloses WLAN im Hotel und Café geben. Bisher schreckten Gastronomen und Hoteliers oft vor dem Serviceangebot zurück: Laden Gäste über ihren Internetzugang illegal Filme oder Musik herunter, so haftet der Inhaber des Zugangs als Störer und kann abgemahnt werden. Nach Informationen der Rheinischen Post soll das Kabinett noch diesen Monat eine entsprechende Gesetzesänderung beschließen, die im November vom Bundestag beraten und Anfang 2015 in Kraft treten wird. Dann können auch in Deutschland Wirte und Hoteliers einen freien WLAN-Zugang ohne die Gefahr von Abmahnungen anbieten. Ein Service, der in vielen europäischen Ländern bereits Standard ist.
Im OECD-Vergleich liegt Deutschland bisher bei der Nutzung von mobilen Breitbandangeboten auf Rang 27 von 34 Ländern, knapp vor Slowenien, Portugal oder Griechenland. Im Gegensatz dazu jedoch wünschen sich 70 Prozent der Kunden kostenloses WLAN.

Sicherheitsupdates für Adobe Reader und Acrobat

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Adobe empfehlen dringend die aktuellen Sicherheitsupdates für Adobe Reader und Acrobat für Windows. Bei veralteten Versionen der Programme können Angreifer aus dem Internet einen beliebigen Programmcode mit erhöhten Rechten auf den betroffenen Rechnern ausführen. Die Warnung bezieht sich auf Windows-Varianten in den Versionen Acrobat bis einschließlich 10.1.10, Acrobat bis einschließlich 11.0.7, Adobe Reader bis einschließlich 10.1.10 und 11.0.7. Entsprechende Updates von Adobe sind hier erhältlich. Die kritische Sicherheitslücke wird als „hoch“ eingestuft.
Die komplette Adobe Acrobat Update-Seite für Windows finden Sie hier, die für Adobe Reader hier.