Berliner Feuerwehr rappt „Berlin brennt“

Die Berliner Feuerwehr rappt „Berlin brennt“ und macht mit einem eindringlichen Musikvideo auf ihr Anliegen aufmerksam.

Über fünf Wochen lang hielten Feuerwehrleute Mahnwache am Berliner Rathaus. Sie demonstrierten u.a. für mehr Personal, eine bessere Bezahlung sowie Investitionen in Ausbildung, Feuerwehrwachen und das Gerät, um ihren Aufgaben nachkommen zu können. So heißt es gleich zu Beginn des Videos „Jeden Tag sterben Leute wegen euch, wegen eurer scheiß Geldpolitik im Land“, im Refrain dann „Das Motto: Effizienz – kaputtsparen ist der Trend. Berlin brennt, der Senat hat gepennt. 112 ist die Nummer, die jeder Bürger kennt.“ Ein Hilferuf der Berliner Feurewehr nach besserer finanzieller Ausstattung für alle im Sozialbereich Beschäftigten. So lautet denn auch am Ende des Clips die Widmung: „Für alle Feuerwehrmänner, Krankenschwestern, Ärzte und Altenpfleger, die das Sparen mit ihrer Gesundheit auffangen“.

In einer ersten Vereinbarung wurde den Feuerwehrleuten immerhin eine 44-Stunden-Woche zugestanden sowie die Vergütung von Überstunden…

Vielleicht kommt Ihnen die Situation bekannt vor – hören Sie den eindringlichen Appell Berliner Feuerwehr rappt „Berlin brennt“.

 

Schöne Ostertage mit viel Sonnenschein

Schöne Ostertage mit viel Sonnenschein sowie eine erfolgreiche Ostereier-Suche wünschen wir von bb kommunikation allen unseren Freunden und Kunden.

Ostern wird schön. Oder, wie es in der Schweiz heißt, „Jöö“ bzw. „süß“. Wie in diesem Migros-Spot, in dem ein Mitarbeiter von Kunden mit dem Ausruf „Jöö“ angelächelt wird. Und so lächelt seinerseits er erwartungsvoll die nächste junge Frau an. Die allerdings reagiert unerwartet. Wie, sehen Sie in dem Video Ostern wird Jöö.

 

Paypal Plus mit vier Bezahlarten

Das Angebot Paypal Plus mit vier Bezahlarten und einem optimierten Checkout kann gerade für kleinere Online-Shops ein Vorteil sein, da das Verfahren mit wenig Aufwand zu integrieren ist, der Kunde seinen bevorzugten Bezahlvorgang vorfindet und somit auch eher bestellt.

Speziell kleinere Shops kennen einen starken Wettbewerbsdruck. Umso wichtiger ist es, Kunden die gewünschten Zahlungsarten anzubieten. Rund drei Viertel der potenziellen Käufer brechen ihren Kaufvorgang ab, falls ihre bevorzugte Bezahlart nicht verfügbar ist. Dabei macht der Kauf auf Rechnung immer noch knapp 50% der bevorzugten Bezahlarten aus. Für den Anbieter allerdings bedeutet der Rechnungskauf ein erhöhtes Ausfallrisiko. Hier springt Paypal mit seinem PayPal-Verkäuferschutz ein, genauso wie bei den weiteren angebotenen Zahlungen per Paypal, Lastschrift oder Kreditkarte. An Gebühren fallen laut Anbieterangaben max. 2,49% plus 0,35 Euro pro Transaktion an.

Paypal Plus lässt sich in die meisten Shopsysteme integrieren. Weiterführende Informationen zu Paypal Plus erhalten Sie unter vorstehendem Link.

 

Glaserei sucht Auszubildende

Eine Glaserei sucht Auszubildende und landet einen Facebook-Hit.

Mit einem Video sucht die Glaserei Sterz in Geestland bei Cuxhaven zwei Auszubildende. Gleich zu Beginn des Spots lässt der Glasermeister eine große Glasscheibe zu Boden fallen, um dann für den Betrieb und seine Ausbildung zu werben. „Moin, ich habe zwei Ausbildungsplätze zu vergeben“ beginnt der Chef in norddeutschem Tonfall. Herkunft und Schulabschluss seien egal, Zuverlässigkeit wichtig: „Aufgeben oder Abbrechen der Ausbildung sind keine Option“. Dann liest Sterz die Vorteile einer Ausbildung in seinem Betrieb von einem Blatt ab, denn „das Angebot kann ich selbst kaum gauben“. U.a. gibt es Zuschüsse zum Erwerb des Führerscheins und eine Gratifikation, sollte die Zwischenprüfung mit Note 3 bestanden werden. Und er verspricht „Ich bin immer für dich da“.

Das Video wurde bisher über drei Millionen Mal angesehen, zahlreiche Berwerber meldeten sich. Ein gutes Beispiel, wie digitales Marketing gepaart mit Authentizität wirkt. Mehr dazu in dem Video Glaserei Sterz sucht Auszubildende.

 

 

David Beckham und der Angriff der Killermücken

‚David Beckham und der Angriff der Killermücken‘ könnte der Titel dieses Spots der britischen Hilfsorganisation Malaria No More lauten. Allerdings geht es dabei nicht um die Werbung für einen Horrorfilm, sondern um den Kampf gegen Malaria.

In einem Glaskasten stehend wird David Beckham von einem riesigen Mückenschwarm bedroht. Sind es zuerst nur vereinzelte Anopheles-Mücken, so ist innerhalb kürzester Zeit kaum noch eine Fläche der Glasbox mückenfrei. Eine beklemmende Darstellung der tödlichen Gefahr, die von der Stechmücke ausgeht: Alle zwei Minuten stirbt weltweit ein Kind an Malaria – obwohl die Krankheit vermeidbar und kostengünstig zu behandeln wäre, für weniger als 1 US-Dollar pro Therapie. An diesem Punkt setzt die Kampagne an. Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft sollen auf die Dringlichkeit des Problems hingewiesen werden. Dafür steht der Star-Fußballer in der ersten Reihe, nicht nur in David Beckham leads the fight | Malaria Must Die.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu der Kampagne Malaria Must Die – So Millions Can Live.

 

Über IT-Sicherheit im Handwerk

Über IT-Sicherheit im Handwerk informiert Dirk R. Neumann von drn:informatik im Tübinger Handwerkerpark.

Ob Sicherheitslücken wie Spectre oder Meltdown in der Hardware oder Cyberangriffe auf gängige Programme, immer öfter werden Firmen Angriffsziele von Online-Kriminellen. Dabei sind es nicht mehr die großen Unternehmen, die solchen Angriffen zum Opfer fallen, sondern gehäuft Handwerksbetriebe und Kleinunternehmer. Dies v.a. deshalb, weil hier die IT-Sicherheit eher Lücken aufweist als in großen Unternehmen.

Der Vortrag im Haus des Handwerks informiert über aktuelle Risiken und Gefahren und zeigt, welche Abwehr- und Sicherheitsmaßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in Frage kommen. Die Themen reichen dabei von Trojanern, Viren und Ransomware über Identitätsdiebstahl, Zugangskontrollen und Makrosicherheit in MS Office bis hin zu Datensicherung, Spamfilter und VPNs.

Die Veranstaltung „IT-Sicherheit im Handwerksunternehmen“ findet am 01. Februar 2018 von 9 – 12.30 Uhr im Haus des Handwerks, Handwerkerpark 1 in Tübingen statt. Anmeldeschluss ist der 29.01.2018, weitere Informationen zum Programm und den Anmeldebogen erhalten Sie unter obigem Link.

Hier finden Sie die letzten Sicherheitsupdates für Android, Firefox, Microsoft-Anwendungen und den Adobe Flash Player.

Selfies an der Unfallstelle – Sei kein Gaffer

Dieses aufrüttelnde Video zeigt die Konsequenzen von Schaulustigen und Selfies an der Unfallstelle – Sei kein Gaffer ist die eindringliche Nachricht.

Drei Freunde fahren gut gelaunt vom Urlaub zurück, als sie plötzlich an einem schweren Verkehrsunfall vorbeikommen. Sie halten an, machen Fotos und Selfies und stellen diese sofort online: „Krasser Unfall. Wir sind live dabei!!!“. Von den erhaltenen Likes und Kommentaren angespornt nähern sie sich der Unfallstelle, machen sich am Feuerwehrauto zu schaffen, posieren mit der Ausrüstung. Weiter geht’s Richtung Unfallort – das brennende Auto und das auf dem Boden liegende Opfer müssen aus der Nähe fotografiert werden. Einer der Gaffer schickt ein Selfie mit der verkohlten Leiche sogar an seine Mutter. Als diese nicht reagiert, erlebt die Gafferei eine dramatische Wendung.

Eindrucksvoll zeigt der Spot Schaulustige – Sei kein Gaffer die Gefahren und Rücksichtslosigkeit des Gaffertums auf. Die Botschaft der Feuerwehr: Sei kein Gaffer, hilf Menschen in Not, behindere nicht die Rettungskräfte.

 

Aus Wahlkampfhetze wird Klopapier

Das ist innovativ: Aus Wahlkampfhetze wird Klopapier, nämlich die Sonderedition „Scheisspapier – Hass ist für den Arsch“ vom Klopapier- und Komposttoilettenhersteller Goldeimer.

Das Hamburger Unternehmen macht aus rechter Wahlwerbung Klopapier. Bereits vor der Bundestagswahl wurden entsprechende Flyer, Postkarten und sonstige Druckerzeugnisse von Parteien wie der AfD und NPD bundesweit eingesammelt, um daraus später Klopapier herzustellen. Jetzt kann das Toilettenpapier bestellt werden. Eine Rolle der Sonderedition besteht laut Herstellerangaben aus „ca. 23 % reinem Hass, 29 % feinster Hetze, 13,2 % Wirtshaus-Know-how auf Bierdunst-Basis, 11 % Deutsch-Dümmelei sowie Spuren von ganz gewöhnlichem Altpapier.“ Bestellungen für die samtweiche Goldeimer Sonderedition „Scheißpapier – Hass ist für’n Arsch“ können unter dem Link aufgegeben werden, die Lieferung erfolgt ab Dezember.

Der Gewinn aus dem Verkauf der Sonderedition geht an die Organisation Cura, die sich um Opfer rechter Gewalt kümmert.

 

Alzheimer-Demenz kennt keine Gnade

Verdrängen nutzt nichts, denn Alzheimer-Demenz kennt keine Gnade und ihre Auswirkung kann jeden treffen.

So wie in diesem Video. Nach langem Zögern geht Emilio zu seinem Vater und meint vorsichtig: „Wir müssen miteinander reden. Dinge haben sich verändert.“ Der Mafiaboss stellt die Frage „Was?“, erhebt sich und erwürgt kaltblütig seinen eigenen Sohn. Denn er glaubt, Emilio sei jemand anderes. So schockierend die Szene ist, klärt sie sich doch auf. Der Sohn hat Angst, mit seinem Vater über dessen Alzheimer-Demenz zu sprechen und stellt sich vor, wie dieser ihn deshalb umbringen wird. Allerdings ist nicht jeder Vater in der Mafia und so lautet die Botschaft des Clips „Dein Vater ist kein Gangsterboss. Trau dich.“ Trauen auch Sie sich – hier geht’s zu dem Alzheimer-Video Emilio.

Den provozierenden Spot drehten Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg, unterstützt durch die Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg und das Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein. Ziel ist, Aufmerksamkeit für Alzheimer-Demenz zu schaffen und die Leute zu animieren, sich zu informieren und die Krankheit rechtzeitig anzusprechen.

 

Toyota stoppt junge Raser mit Papas Playlist

Nun können nicht nur Eltern aufatmen, denn Toyota stoppt junge Raser mit Papas Playlist – oder Mamas.

Viele Fahranfänger neigen dazu, sich zu überschätzen. Einer von fünf hat im ersten Jahr einen Unfall, v.a. wegen überhöhter Geschwindigkeit oder Smartphone-Nutzung am Steuer. Und dann führt die Reise oft ins Krankenhaus oder endet noch schlimmer. Und hier setzt die App des Autoherstellers an, denn Toyota stoppt junge Raser mit Papas resp. Mamas Playlist. Bei Geschwindigkeiten über ca. 15 km/h blockiert Safe & Sound Anrufe sowie eingehende Nachrichten und Social-Media-Benachrichtigungen. Wird das Geschwindigkeitslimit überschritten, erfolgt für den Jugendlichen die vermutlich schlimmste Strafe: Die App spielt die Lieblingsmusik der Eltern ab!

Voraussetzungen für die Sicherheitsanwendung sind ein Android-Handy und ein Spotify-Premium-Abo, welche Automarke gefahren wird spielt keine Rolle. Die App muss sowohl ein Elternteil als auch der Fahranfänger installieren, die Handys werden vor der Fahrt mit dem elterlichen Auto gekoppelt, die Erwachsenen erlauben die Fahrt mithilfe eines virtuellen Autoschlüssels. Sobald das Auto sich bewegt, nimmt die App ihre Dienste auf. Was dann passieren kann, sehen Sie im Toyota Safe & Sound – PR film.

Vielleicht ist die App auch für erfahrenere Automobilisten im Straßenverkehr eine Hilfe? In diesem Sinne allzeit gute und unfallfreie Fahrt!