DHL Express erhöht die Preise

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express erhöht die Preise. Ab 2015 sollen Express-Sendungen in Deutschland durchschnittlich 2,9 Prozent mehr kosten, kündigte die Deutsche Post AG an. Auch in anderen Ländern will der Logistikdienstleister mehr verlangen, dies sei aber von Land zu Land verschieden. Das Kerngeschäft von DHL Express umfasst internationale Express- und Kurierfahrten. In einem Test von Paketversendern der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien Ende letzten Jahres schnitt DHL noch als günstigster Anbieter ab und errang auch den Gesamtsieg.
„Gewöhnliche“ Paketsendungen innerhalb Deutschlands seien von der Preissteigerung nicht betroffen. Ob das Briefporto ebenfalls erhöht wird, ist noch nicht bekannt.

Sicherheitslücken in Firefox, Thunderbird und Google Chrome

Das Bürger-CERT warnt vor Sicherheitslücken in Firefox, Thunderbird und Google Chrome. Die Schwachstelle in einem Modul der Programme erlaubt Angreifern, ein Zertifikat zu fälschen und damit eine andere Identität vorzutäuschen. Dadurch können Sicherheitsvorkehrungen umgangen und sensible Daten ausgespäht werden. Die als „hoch“ eingestufte Sicherheitslücke betrifft Firefox bis einschließlich Version 32-0-2, Thunderbird bis 31.1.1 und Google Chrome bis vor 37.0.2062.124 unter Mac OS, Windows und Linux und sollte umgehend geschlossen werden.
Die aktuelle Version von Firefox kann hier heruntergeladen werden, die von Thunderbird hier.  Das Sicherheitsupdate für Google Chrome steht auf der Google Chrome Seite bereit.

Ikea auf dem Hamburger Fischmarkt

Ikea auf dem Hamburger Fischmarkt? Was wollen die da?

Im Vorfeld der Neueröffnung einer Filiale des Möbelhauses in Altona versuchten zahlreiche Anwohner dieses zu verhindern. Nun möchte Ikea gute Stimmung schaffen. In einer Guerilla-Aktion platzierte sich das Möbelhaus mit einem Verkaufswagen auf dem beliebten Fischmarkt zwischen Aale Dieter und Co. Unter dem Motto „Angel dir etwas Schönes fürs Bett“ waren – Makrelen im Angebot. Allerdings nicht als Fisch sondern als das Kissen Lisel in Form einer Makrele. Marktschreierisch angeboten war der Vorrat bereits nach kurzer Zeit ausverkauft und die Fischmarktbesucher begeistert.

Der Erlös der Aktion geht an „The Ocean Cleanup“ – ein Projekt zur Säuberung der Weltmeere von Plastikmüll. Ein Beispiel, wie Vorbehalten – in diesem Fall von Anliegern – kreativ begegnet und Stimmung für das eigene Vorhaben erzeugt werden kann.

 

B2B Marketing Kongress

Der 5. B2B Marketing Kongress in Würzburg steht unter dem Motto „Wachstum!? Chancen erkennen, Möglichkeiten nutzen“. Trends und Möglichkeiten der B2B-Kommunikation für die verschiedensten Branchen werden aufgezeigt und eine Plattform für den fachlichen Austausch geboten. Das Programm setzt sich aus Keynotes, Impulsvorträgen, Praxisbeispielen sowie Intensiv-Workshops zusammen. Eröffnet wir der Kongress von Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher von der Universität Ulm mit seiner Keynote zum Thema „Intelligent wachsen in dynamischen Zeiten“. Auf der Abendveranstaltung werden die marconomy Awards für die beste B2B Marketing Kampagne und den B2B Marketing Kopf 2014 verliehen.
Das komplette Programm des 5. B2B Marketing Kongresses am 14. und15. Oktober sowie weitere Informationen stehen zum Download bereit.

Fehler bei Google-AdWords-Kampagnen

Fehler bei Google-AdWords-Kampagnen kosten nicht nur Geld sondern auch potentielle Kunden. Ein stationärer Händler, der als Keyword bspw. „xy Schuhe“ eingibt, erhält Klicks von überall her. Geld lässt sich sparen, indem der Standort mit angegeben wird, also „Schuhe Musterort“ und in Adwords eine regionale Begrenzung für die Anzeige verankert wird. Um den potentiellen Kunden im Entscheidungsprozess abzuholen, wird dieses Keyword noch verfeinert, z.B. „Schuhe kaufen Musterort“ oder „Marke Schuhe kaufen Musterort“.
Vorsicht ist auch bei Versprechungen geboten. Wird ein Sonderangebot beworben, so erwartet der Kunde, auf einer Seite mit diesem Sonderangebot zu landen und nicht auf einer Landingpage mit unterschiedlichen Preis-Angeboten oder gar der Homepage.
Werben Sie mit Keywörtern wie „Entdecken“ oder „Testen“, so sollte die Landingpage genau darstellen, was der durchschnittliche Interessent unter „Entdecken“ bzw. „Testen“ versteht. Verzichten Sie im Zweifelsfall lieber auf derartige Formulierungen. Ein verärgerter Kunde wird Sie bei einem zukünftigen Entscheidungsprozess nicht mehr berücksichtigen.

Kundendaten im Marketing

Wie werden Kundendaten im Marketing verwendet? Der Frage, wie Unternehmen Kundendaten handeln und wie die Verbraucher dazu stehen, geht eine Forsa-Studie nach. Befragt wurden hierzu sowohl Unternehmen wie auch Kunden selber. Die 30-seitige Erhebung stellt dar, wie persönlich das 1-to-1-Marketing in Unternehmen tatsächlich ist, welche Daten im Kundendialog eine Rolle spielen und wie Firmen dabei den Datenschutz wahr nehmen. Kunden wurden befragt, wann sie einem Unternehmen vertrauen und ihre Daten teilen sowie was sie von einem persönlichen Dialog halten.
Die kostenlose Studie zum Dialogmarketing kann hier heruntergeladen werden und gibt Antworten darauf, welche Rolle der Kundendialog in Unternehmen spielt. Interessant für das Direktmarketing ist dabei besonders die Kundensicht: was erwarten Verbraucher und wann sind sie bereit, sich dem Dialogmarketing zu öffnen.

Kritische Sicherheitslücke im Google Android Browser

Eine kritische Sicherheitslücke im Google Android Browser ermöglicht Angreifern, Browser-Daten auszuspähen und sogar komplette Sitzungen zu kapern. Das Bürger-CERT rät dringend davon ab, den Android-Browser für das Login auf sensible Webseiten wie z.B. Online-Banking oder Webmail-Konten zu verwenden, da Anmeldedaten aus dem temporären Speicher ausgelesen werden können. Betroffen seien alle Versionen des AOSP-Browsers (Google Android Operating System) spätestens ab Android 4.2.1 und vor Android 4.4 (KitKat). Nutzer sollten unbedingt auf die neueste Variante 4.4 des Google-Browsers updaten, falls das Gerät dies zulässt.
Die Versionsnummer des Browsers sehen Sie in den Einstellungen des Tablets bzw. Smartphones unter dem Menüpunkt „Über das Tablet“ bzw. „Über das Telefon“. Ist nicht die aktuelle Version installiert und kann nicht upgedatet werden, sollten Sie zur Risikominimierung eine alternative Browser-App wie bspw. Firefox oder Google Chrome aufspielen.

Couch-Potatoes spielen mit

Couch-Potatoes spielen mit, wenn EA Sports das neue Computerspiel Fifa 15 bewirbt. Willkommen in Barcelona, in Liverpool, beim BVB… Ob Man City gegen PSG, ob Camp Nou oder Stamford Bridge – die Spielbegeisterung erreicht das Wohnzimmer, jeder macht mit. Es regnet gelbe Karten, der Goldfisch hüpft vor Begeisterung aus dem Glas, die Zimmereinrichtung geht zu Bruch und zu guter Letzt schmeißt sich auch noch Testimonial Messi mit einem spektakulären Fallrückzieher auf die Couch. Emotionen pur, mit denen das neue Computer-Fußballspiel beworben wird.
Nicht das Produkt selber steht in dem Spot im Vordergrund, die Zielgruppe wird mit ihrer Fußballbegeisterung vor dem Bildschirm abgeholt.

Geschäftskunden per Klick

Geschäftskunden per Klick verspricht das neue Dialogmarketing-Angebot Businessbasic von Deutsche Post Direkt. Die wöchentlich aktualisierte Datenbank stellt online mehr als fünf Millionen deutsche Firmenadressen mit Ansprechpartnern und Kontaktdaten für das Direktmarketing zur Verfügung. Die gewünschte Zielgruppe kann u.a. nach Ort, Region, Betriebsgröße oder Branche selektiert werden. Die Umkreissuche erlaubt eine individuelle Festlegung der zu selektierenden Firmen, die Kartenansicht mit Zoom-Funktion zeigt die regionale Verteilung der ausgewählten Firmen oder Filialen. Der Download der ausgewählten Daten erfolgt als .txt, .dbf oder .csv-Datei zur problemlosen Weiterverarbeitung.
Je nach gewählter Variante können bis zu 5.000 Adressen heruntergeladen und für 6 bzw. 12 Monate beliebig oft für Direct-Mailings verwendet werden. Alternativ bietet Deutsche Post Direkt ein Abomodell an. Gedacht ist das Angebot für Mailings an bis zu 10.000 Adressen. Das aktuelle Angebot erlaubt einen unverbindlichen und kostenlosen siebentägigen Testzugang.

Angriffe aus dem Internet

Besonders kleine und mittlere Unternehmen sind durch Angriffe aus dem Internet gefährdet. Dem Thema Sicherheit und Prävention vor Cyberkriminellen widmet sich ein kostenloser Workshop in Stuttgart. Referenten des LKA und der Hochschule Albstadt-Sigmaringen informieren über die „Bedrohung und Herausforderung mittelständischer Unternehmen durch Cyberkriminalität“ sowie über „Möglichkeiten der Aus- und Fortbildung von Mitarbeitern kleiner und mittelständischer Unternehmen im Bereich der IT-Sicherheit“. Es besteht die Möglichkeit, mit Polizeibeamten über die Computersicherheit im eigenen Betrieb zu sprechen. Zum Abschluss der Tagung sollen praktikable Lösungsansätze für kleine und mittelständische Betriebe vorgestellt und erörtert werden.
Der Workshop findet im Pressehaus Stuttgart, Plieninger Straße 150, statt, die Anmeldung ist bis zum 18. September möglich.