MacBook Pro schärfer und dünner

Laut Insider-Berichten wird Apples neues MacBook Pro schärfer und dünner. Die Bildschirmschärfe solle der des von iPhone und iPad bekannten Retina-Displays entsprechen. Zur Verkürzung der Startzeit und um Strom zu sparen soll ein Flash-Speicher anstatt Festplatte eingebaut werden. Damit rückt Apples großes Notebook deutlich näher an das MacBook Air heran. Eine weitere Neuerung ist für die nächste iPhone- und iPad-Generation im Gespräch: die in der Software iOS verwendeten Google-Karten sollen durch eigene Dienste ersetzt werden. Außerdem sei geplant, in der iCloud eine Fotoplattform aufzubauen und soziale Dienste anzubieten und damit in direkten Wettbewerb zur Online-Plattform Instagram zu treten, berichtet das Wall Street Journal.

Schütteln und die Werbung steht

Einfach mit dem Smartphone ein Foto von dem zu bewerbenden Gegenstand machen, schütteln und die Werbung steht online. Möglich macht dies die App Smazaar von dhd.24, erhältlich im Google Play Store. Automatisch wird eine Lokalisierungsfunktion erstellt, sodass der potentielle Kunde sofort sieht, wo der Artikel erhältlich ist. Zusätzlich können Informationen zu Größe, Preis und Zustand des Artikels eingegeben werden. Veröffentlicht werden die Kleinanzeigen auf Smazaar.de. Die Social Media-App ist bisher für Android-Handys erhältlich, im Juni soll auch eine Version für das iPhone erscheinen.

Werbung auf Facebook nutzlos?

Ist Werbung auf Facebook nutzlos? Der US-Autokonzern General Motors (GM) will seine bezahlte Werbung auf Facebook (Etat 10 Millionen Dollar) einstellen, da bezahlte Werrbung auf Facebook nicht funktioniere. Im Gegenzug soll das kostenlose Marketing auf Facebook ausgeweitet werden. Im Klartext: bezahlte Werbung auf Facebook funktioniere nicht, Gratis-Marketing durchaus. Aktuelle Daten von Wordstream, einem US-Unternehmen für Suchmaschinenmarketing, belegen, dass Google ein effektiveres Marketinginstrument sei als FB – sowohl bei der Durchklickrate wie auch der Reichweite. Werbetreibende sollten demzufolge ihre kostenlose Facebook-Präsenz ausbauen, ihr Marketing-Budget jedoch für andere Kanäle vorhalten. wsj.com

Premiere in Social Media

Mit dem Trendgetränk Rabarbara feiert das Familienunternehmen Katlenburger Kellerei Premiere in Social Media. Das Getränk erhielt eine eigene Fanseite und soll nur durch Social Media das Trend-Getränk des Jahres werden. Die spezielle Zielgruppe, die angesprochen werden soll, sind Werberinnen, die sich auf der Facebookseite kreativ betätigen können – und bei dem Gewinnspiel 500 Flaschen des Secco-Cocktails gewinnen. Zielgruppengerechte Werbung, die den Kunden da abholt, wo er sich aufhält.

Xing setzt Höhenflug fort

Das deutsche Businessnetzwerk Xing setzt seinen Höhenflug fort. Im letzten Quartal konnten 233.000 neue Mitglieder gewonnen werden, gleichzeitig stieg der Umsatz um 13 Prozent auf 17,70 Millionen Euro. Dabei stiegen die Erlöse aus den Premiummitgliedschaften um sechs Prozent, die aus Werbeeinnahmen um 15 Prozent. Xing steht in starkem Wettbewerb zum US-Konkurrenten LinkedIn. Beide bieten Social Media v.a. für Geschäftsleute an.

Microsoft Patch-Day

Am Microsoft Patch-Day Mai hat Microsoft sieben Sicherheits-Bulletins bereit gestellt. Insgesamt sollen damit 23 Sicherheitslücken geschlossen werden. Vom Bulletin MS12-029 sind Sicherheitslücken in Microsoft Word für Windows, Microsoft Office für Mac sowie das Microsoft Office Compatibility Pack betroffen. Weitere Bulletins betreffen Sicherheitslücken in Office, Windows, Silverlight und weiteren Anwendungen. Die kompletten Sicherheitsupdates können hier heruntergeladen werden.

Online-Bewertungen müssen bleiben

Online-Bewertungen müssen bleiben, entschied das OLG Köln. Ein Onlinehändler wollte gegen negative Kundenbewertungen per einstweiliger Verfügung vorgehen, da er den Inhalt der Bewertung für unzutreffend hielt. Das OLG begründete seinen Bescheid damit, dass keine unmittelbare Existenzbedrohung des Händlers vorliege und bei rund 11.000 positiven Bewertungen die drei negativen nicht ins Gewicht fielen. Es sei davon auszugehen, dass auch bei sorgfältigem Handeln es ab und an zu einer negativen Bewertung kommen könne. Fazit: Negative Bewertungen sind zwar ein Ärgernis, trotzdem muss vor einem rechtlichen Vorgehen dagegen das Risiko genauesten abgewogen werden. Der Fall zeigt erneut die Fallstricke des Online-Marketings auf.

Novelle der Trinkwasserverordnung beachten

Auch Gewerbebetriebe und Vermieter betrifft die November 2011 in Kraft getretene Novelle der Trinkwasserverordnung. Leitungsstränge, in denen mehr als drei Liter Wasser stehen sowie Warmwasserspeicher mit mehr als 400 Liter Inhalt müssen regelmäßig auf Legionellen untersucht werden. Für den Landkreis Tübingen werden beispielsweise rund 10.000 Gebäude geschätzt, die unter die Verordnung fallen.

Wissen, was passiert

Ein Unternehmen oder auch eine Einzelperson möchte meist gerne wissen, was passiert online mit mir. Der kostenlose Dienst Brand Yourself greift auf die Google-Suche zu und lässt die eigenen Suchergebnisse kontrollieren. So kann die Online-Reputation überprüft werden.

Unternehmen nutzen Social-Media

Knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen nutzen laut Bitkom Social-Media. Primäres Ziel dabei ist die Steigerung des eigenen Bekanntheitsgrades, gefolgt von den Punkten Gewinnung neuer Kunden, Pflege der Kundenbeziehung und Verbesserung des Images. 86 Prozent der großen Unternehmen stellen hierfür eigene Mitarbeiter ab, jedoch nur 41 Prozent der mittelständischen Unternehmen. Gründe für die Nicht-Nutzung von Social-Media sind in erster Linie Bedenken bezüglich des Datenschutzes sowie Bedenken bzgl. des personellen Aufwands. Die Studie steht zum kostenlosen Download bereit.