Technoseum zeigt Werbeartikel

Das Mannheimer Technoseum zeigt Werbeartikel – vom ferngesteuerten Cola-Laster bis zum überlebensgroßen Haribo-Bär. Das älteste Exponat der Ausstellung ist dabei ein Haushaltskalender der Firma Liebig aus dem Jahr 1904.

Das Technoseum, Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, präsentiert in seiner Ausstellung Werbeartikel, Aufkleber, Plüschtiere, Anstecker, Tassen – eben alles, was heute im Marketing Usus ist, vor Jahrzehnten jedoch noch Verwunderung auslöste. Die wachsende Bedeutung des Merchandisings für die Wirtschaft vom 20. Jahrhundert bis heute wird von den Ausstellungsmachern unterhaltsam dargestellt. Die sehenswerte Präsentation zeigt auch, wie allgegenwärtig Werbung in unserem Alltag geworden ist. Die Öffnungszeiten sind täglich 9-17 Uhr.

Neues Flash-Update

Vor rund vier Wochen gab Mozilla sein Update auf Firefox 13.0.1 bekannt, nun steht ein neues Flash-Update ins Haus. Grund ist, dass Adobes Flash Player weiterhin nicht stabil lief und immer wieder abstürzte. Die aktuelle Version 11.3.300.262 des Flash Players soll die Absturzursachen beheben. Das Update kann über die Adobe-Downloadseite heruntergeladen werden. Das Update ist auch für Safari und Opera erhältlich.

BMW Kanada schafft es

BMW Kanada schafft es, mit dem Werbefilm für den neuen M5 ein kleines Kunstwerk zu kreieren. Die laut BMW schnellste Limousine der Welt beschleunigt durch eine lange enge Röhre und schießt dann durch einen Apfel, Wasserballons und eine Zielscheibe – dies gezeigt in Super-Slowmotion. James Bond lässt grüßen. Ein schöner Film, der Kommunikation erlebbar macht. Zum Video geht’s hier.

Kundendaten-Qualität mangelhaft

Laut einer Studie der Deutschen Post AG ist bei den deutschen Unternehmen die Kundendaten-Qualität mangelhaft. In den Kundendatenbanken seien mehr Fehler zu finden als noch vor zwei Jahren – besser als 2010 schnitten nur drei von zehn Branchen ab. Dabei ist die Adresspflege für die Unternehmens-Kommunikation und das Direktmarketing von elementarer Bedeutung. Hier geht es zu der Studie.

Wurm klaut CAD-Dokumente

Ein Computer-Wurm klaut CAD-Dokumente, berichten die Virusspezialisten von ESET aus der Slowakei. Ihnen zufolge hat der ACAD/Medre.A-Wurm bereits über 10.000 technische Zeichnungen gestohlen bzw. kopiert. Betroffen sind alle AutoCAD-Versionen ab 2000 sowie die verwandten Produkte. Autodesk, der Hersteller von AutoCAD warnt vor dem Angriff und zeigt, wie man Infektionen erkennt und wie man sich vor der Betriebsspionage schützen kann. ESET bietet sowohl für die Unternehmens-Kommuniktion wie auch Privatleute Schutzprogramme an.

Lokale Anzeigen mit Google AdWords

Lokale Anzeigen mit Google AdWords scheinen erfolgreich zu sein. Allein in Deutschland sollen 30 Prozent aller Suchanfragen ortsbezogen gestellt werden – bevorzugt bei Google. Damit ist die regionale Internetwerbung für lokale Anbieter und Dienstleister von größter Bedeutung. Neben Anbietern wie Branchenbuch.de, meinestadt.de oder die Gelben Seiten ist Google Places und Suchmaschinenmarketing via Google AdWords erfolgsversprechend. Zehn Tipps, wie Werbung erfolgreich auf Online-Plattformen funktionieren kann, erhalten Sie hier.

Preise für Kartendienst

Seit letztem Oktober verlangt Google Geld für das Einbinden von Karten auf Unternehmenswebsites, sofern diese mehr als 25.000 Mal abgerufen werden. Die Preise für den Kartendienst werden nun drastisch gesenkt: von vier Euro auf 0,50 Dollar pro 1.000 Abrufe. Dies dürfte nicht zuletzt der Konkurrenz durch den kostenlosen Kartendienst Open Street Map geschuldet sein. Damit können nun auch kleinere Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation ohne größeres Risiko wieder die Google-Karten in ihren Web-Auftritt einbinden.

Apple narrt Big Brother

Apple narrt Big Brother könnte die Überschrift für den neuesten Coup aus Cupertino sein. Ein Patent bezüglich Datenschutz und Privatsphäre soll Datensammler wie Reklamefirmen, Online-Anbieter, Tracking-Tools oder auch Geheimdienste ausbremsen. Das Prinzip lautet, nicht weniger sondern mehr Daten zu produzieren. Es werden virtuelle Klone angelegt, die unablässig Datenspuren produzieren: E-Mails, Suchanfragen, Website-Besuche u.a. So kann die wahre Person unter dieser Datenflut kaum noch identifiziert werden. Patently Apple beschreibt die technischen Einzelheiten des verwirrenden Konzepts. Ziel ist, die Online-Kommunikation sicherer zu machen und die Privatsphäre zu schützen.

Ford und Coca Cola unterstützen

Ford und Coca Cola unterstützen Facebook, nachdem General Motors seinen zehn Millionen-Etat storniert hatte und viele Werbefachleute die Effizienz von Werbung auf der Social Media-Plattform bezweifelten. Coca Cola betont die positiven Effekte für Image und Verkäufe, Ford will seine Investitionen sogar ausweiten, berichtet das Wall Street Journal. Einig scheinen sich die Verantwortlichen darin zu sein, dass Kommunikation auf der Social-Media-Plattform ein probates Mittel ist, um mit seinen Fans Kontakte zu knüpfen. Eine Fanpage bei Facebook ist demnach ein erschwingliches und erfolgversprechendes Mittel im Marketingmix.

Kostenlose Bilddatenbanken

Wer einfach Bilder aus dem Internet kopiert, z.B. über Google Fotos zum entsprechenden Begriff sucht und diese für seine Werbung einsetzt, handelt illegal. Es gibt jedoch kostenlose Bilddatenbanken, in denen Fotos zur Gratisnutzung zur Verfügung gestellt werden. Diese können auch in der Firmenkommunikation verwendet werden. Allerdings müssen auch hier unbedingt die Nutzungsbedingungen beachtet werden, wie ein gewünschter Copyright-Vermerk, Nennung des Fotografen oder ein Lizenzvermerk. Geschieht dies nicht, ist auch die Verwendung dieser Bilder rechtswidrig. Entsprechende Bilddatenbanken sind z.B. Piqs, Pixabay, Aboutpixel, Pixelio oder Free Stocks Photos.