Das Aus für E-Books

Das Aus für E-Books verkündete der größte britische Buchhändler Waterstones. Der Online-Shop für E-Books soll geschlossen werden, bereits gekaufte Bücher können bis zum 13. Juni heruntergeladen und dann zum Wettbewerber Kobo transferiert werden – zumindest „der größte Teil“, so Waterstones auf seiner Homepage.

Aufgrund schlechter Verkaufszahlen entfernte der britische Anbieter bereits zum Jahreswechsel den E-Book-Reader Kindle aus seinem Sortiment. Laut einer Umfrage von Bitkom stagniert auch in Deutschland das Geschäft mit elektronischen Büchern. 25 Prozent der Bundesbürger lese digitale Bücher, ein Anstieg von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das wichtigste Lesegerät sei der Laptop (41%), gefolgt vom Smartphone (38%). Einen E-Book-Reader wie Kindle, Tolino oder Kobo nutzten rund ein Drittel der Befragten.

In Deutschland wetteifern Amazons Kindle und Tolino um die Vorherrschaft. Zu der 2013 gegründeten Tolino-Allianz stießen mit Osiander und der Mayersche Buchhandlung zwei potente Marktteilnehmer, wodurch Tolino in jeder dritten deutschen Buchhandlung vertreten sei. Den Marktanteil der über Tolino verkauften E-Books wird von Felix Wunder, Deutsche Telekom, auf rund 45 Prozent beziffert. Neben der Erweiterung der Allianz dürfte hier auch die Möglichkeit zum Selfpublishing via Tolino eine Rolle gespielt haben.

Der Absatz von E-Books in Deutschland stieg im ersten Quartal 2016 zwar um 6,3 Prozent an, allerdings verharrt der Anteil der E-Book-Käufer mit 3.3 Prozent auf dem Stand von 2015. Auswirkungen auf den Umsatz hat der Absatzanstieg nicht, da der durchschnittliche Verkaufspreis für elektronische Bücher um 5.9 Prozent zurückging, so der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. In den USA sank der Anteil verkaufter E-Books im Jahresvergleich zweistellig um 13 Prozent, während der Absatz gedruckter Bücher um 2,8 Prozent anstieg. Insgesamt fiel der E-Book-Marktanteil auf 24 Prozent, ein Rückgang von drei Prozent gegenüber 2015.

 

Sonderkonditionen für die Online B2B Conference

Noch bis zum 23. Mai können Sie sich Sonderkonditionen für die Online B2B Conference in München sichern. Die Konferenz zeigt Strategien für das B2B Online Marketing unter dem Motto ‚Online, Mobile und Social‘ auf und will dazu beitragen, die für Ihr Unternehmen geeigneten Werbeinstrumente auswählen, bedienen und optimieren zu können.

Zwei Tage lang dreht sich auf der Online B2B Conference alles um die Themen Digitale Transformation, Social- und Content-Marketing, Online-Marketing-Mix im B2B, Website und Webcontrolling, Recht sowie Kampagnen zur Leadgenerierung. Neben Anforderungen an die IT und einem Rückblick auf Entwicklungen der letzten 10 Jahre stehen am ersten Tag die Herausforderungen bei der der Implementierung von Multi-Channel im Unternehmen und das Experience Marketing auf der Agenda. Am Beispiel Xing werden neue Leadgenerierungsmöglichkeiten in beruflichen Netzwerken vorgestellt. Um die Beziehungen zum Handel drehen sich die Vorträge zu ‚B2B & E-Commerce – Business Model Transformation“ am Beispiel Stihl AG und ‚Hersteller und Fachhandel – eine (neue) Einheit?‘.

Der zweite Konferenztag widmet sich zuerst dem Marketing im Zeitalter des Internet der Dinge um dann zur Frage zu kommen, wie KMUs im Zeitalter der Digitalen Transformation clever Kampagnen steuern können. Weitere Programmpunkte sind u.a. E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing sowie neueste Rechtstipps. Neben den Vorträgen bietet die Online B2B Conference Themen-Tische zu verschiedenen Schwerpunkten, an denen die Besucher sich mit Experten und Kollegen aus anderen Unternehmen über ihre konkreten Problemstellungen austauschen können.

Die Sonderkonditionen für die Online B2B Conference am 04. und 05. Juli 2016 in München erhalten Sie bei Anmeldung bis 23. Mai unter online-business-conference.de. Die Fachkonferenz richtet sich an Marketingleiter, Online Marketing Manager, E-Commerce Leiter und Geschäftsführer aus KMUs bis Großunternehmen mit dem Fokus auf B2B.

 

Adobe Digital Experience Breakfast in Stuttgart

Unter dem Motto ‚Das Kundenerlebnis live erleben‘ findet das Adobe Digital Experience Breakfast in Stuttgart statt. Vorgestellt werden die Ergebnisse der Studie „Digitale Trends 2016„, ergänzt durch Keynotes renommierter Marketingexperten und Anwendungsbeispielen.

Die digitale Transformation verändert das Einkaufsverhalten der Kunden fundamental, traditionelle Geschäftsmodelle im Handel müssen überdacht werden. Nicht mehr ein überlegenes Produkt sorgt für eine führende Marktposition oder langfristige Kundenbindung. Die Customer Journey umkreist heute auf den verschiedensten Geräten Marken und Anbieter, bevor die endgültige Kaufentscheidung fällt. Doch was bedeutet dies konkret? Wie kann die Customer Experience, die Kundenerfahrung optimal gestaltet werden? Wo liegen dabei die Prioritäten und Herausforderungen?

Für die Studie „Digitale Trends 2016“ wurden hierzu weltweit über 7.000 Marketingexperten, darunter rund 500 aus Deutschland, befragt. Bei dem Adobe Digital Experience Breakfast in Stuttgart werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie inkl. handlungsorientierter Antworten vorgestellt. Themen sind u.a. das Kundenerlebnis als erste Marketingpriorität, Personalisierung der Inhalte und Content-Marketing, wie können erhobene Daten nutzbringend ausgewertet werden sowie ‚Mobile‘. Die Keynote von Markenberater Dominik Brendel behandelt unter dem Motto „Einheitliches Markenbild und Customer Experience im Zeitalter von ‚anytime, anywhere, any device'“ anhand von Beispielen aus B2B und B2C die Herausforderung Kundenbindung und wiederholter Kauf. Aus der Praxis kommend erläutert der Vortrag von Matthias Reinhardt, Procato, eine E-Commerce-Plattform für B2B bevor zum Abschluss exemplarisch gezeigt wird, wie aus einer guten Idee ein handfestes Produkt mit lokalem Branding entsteht.

Das Adobe Digital Experience Breakfast in Stuttgart findet am 21. April von 8.30 bis 13 Uhr statt und richtet sich an Marketingverantwortliche und kreative Entscheider. Zu der kostenlosen Veranstaltung können Sie sich hier registrieren.

 

Google Drive mit neuen Exportfunktionen

Um Daten komplett abzusichern oder auf anderen Plattformen zu teilen kommt Google Drive mit neuen Exportfunktionen auf den Markt.

Bislang ließen sich über das Google-Daten-Tool Daten aus Google-Anwendungen in ein ZIP-Archiv packen, welches anschließend heruntergeladen werden konnte. Nun ist es möglich, Datenpakete auch in die Cloud-Dienste Microsoft OneDrive oder Dropbox zu exportieren und dort zu sichern. Hierzu gehen Sie unter Google Drive in den Bereich „Persönliche Daten & Privatsphäre“ und wählen „Archiv erstellen“. Dort selektieren Sie die entsprechenden Datenpakete und aktivieren diese. Unter „Auslieferungsmethode“ können Sie dann anschließend festlegen, wohin diese gespeichert werden sollen.

Unter „Kontoinaktivitäts-Manager“ können Sie außerdem festlegen, was mit den in Google Drive gespeicherten Daten passieren soll, wenn das Konto nicht mehr verwendet wird.

 

Mein Mundwerk ist unbesiegbar

Unter dem Slogan „Mein Mundwerk ist unbesiegbar“ beweist Audentic, dass Zahnersatz-Werbung nicht zwangsläufig auf Pflegehinweise oder Angst und Schrecken setzen muss. In der Viralkampagne rappen die Zahnprothesen und reimen schon mal „Unterkiefer“ auf „unbesiegbar“. Weg von den „Gebissträgern“ hin zu Lifestyle mit Spaß. Zielgruppe sind mithin nicht in erster Linie Senioren, sondern risikofreudige Menschen, die nach Unfällen beim Skaten, Downhill und ähnlichen Sportarten Brücken, Kronen oder Inlays benötigen. Denn, so der Rap, „Seit ich bei Audentic bin, haut das mit dem Kauen hin“.

Das respektfreie, absolut sehenswerte Video „Willst du ein paar in die Fresse? Ein paar Zähne?“ möchte neben der eigentlichen Produktwerbung das Tabuthema Zahnersatz aus der Schmuddelecke holen und zeigt, dass auch heikle Themen attraktiv umgesetzt werden können.

Zu der Kampagne gehört die Aktionsseite mundwerk-unbesiegbar.de mit weiteren Clips sowie der Hashtag #MeinMundwerkIstUnbesiegbar.

 

Tipps für datenbasiertes Marketing

Der neue Adobe-Leitfaden „Die besten Tipps für datenbasiertes Marketing“ liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Kunden individuell angesprochen werden können. In Schritt 1 geht es um die Integration von Datenquellen zur Erstellung eines kanalübergreifenden Kundenprofils. Schritt 2 beinhaltet das Erstellen von personalisierten Erlebnissen durch eine ganzheitliche Betrachtung jedes Kunden. Schritt 3 schließlich erläutert, wie der Kunde während seiner Customer Journey individuell begleitet werden kann.

Das kostenlose Whitepaper „Die besten Tipps für datenbasiertes Marketing“ von Adobe zeigt zusätzlich zu der Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ASOS datenbasiertes Marketing in der Praxis umsetzte. Der Leitfaden vermittelt Werbungtreibenden, die Kunden auf den verschiedenen Kanälen und Endgeräten personalisiert ansprechen und Multi-Channel-Marketing einsetzen möchten, Anregungen und Hilfestellungen.

Beispiele für datengestütztes Marketing und eine relevante, individuelle Kundenansprache gibt auch das Whitepaper „Der vernetzte Kunde“ von Teradata.

 

Den vernetzten Kunden erfolgreich ansprechen

Wie kann ich den vernetzten Kunden erfolgreich ansprechen? Die Zeiten, in denen potenzielle Kunden mit Inhalten nach dem Gießkannenprinzip erreichbar waren, sind vorbei. Kunden erwarten heute eine individuelle Ansprache, mit den richtigen Inhalten zur richtigen Zeit und über die richtigen Kanäle. Die Gefahr für Marketer besteht darin, dass die Menschen im Multichannel-Marketing mit irrelevanten Angeboten bombardiert werden, die keinerlei Nutzen für sie haben.

In einem aktuellen Guide für Digital Marketing stellt Teradata den Status Quo sowie die aktuellsten Entwicklungen dar. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie mit datengestütztem Marketing eine relevante Ansprache und gestraffte Abläufe erreicht werden können, zusammengefasst im kostenlosen Whitepaper „Der vernetzte Kunde„.

 

Social Media Conference in Hamburg

Am 12. und 13. Oktober dreht sich auf der Social Media Conference in Hamburg alles um Social Media und Content Marketing. Behandelt werden Themen wie Social Media und die klassischen Kanäle, Social Advertising und Facebook Ads, Content Marketing mit Best Practices, Controlling und KPI sowie Social Media Marketing. Ein B2B-Special am zweiten Konferenznachmittag rundet die Veranstaltung ab.

Die Konferenz richtet sich branchenübergreifend an Marketingverantwortliche und Führungskräfte aus Unternehmen, die bereits eingeführte Maßnahmen verbessern bzw. zukünftig mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen verstärkt in Social Media Kanälen aktiv werden wollen. Weiterführende Informationen zur Social Media Conference in Hamburg erhalten Sie hier.

 

Sicherheitslücken in Android-Smartphones

Mehrere Sicherheitslücken in Android-Smartphones erlauben einem Angreifer, durch das Senden einer MMS Schadcode auf das Smartphone zu schicken, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Der Angreifer kann dann auf die Bluetooth-Schnittstelle und Mediengalerie zugreifen oder Videos und Audio-Mitschnitte aufzeichnen. Läuft der Multimedia-Dienst mit Systemrechten, kann das System komplett übernommen werden. Dabei genügt es, die Nachricht an das Android-Smartphone zu schicken – sie muss nicht einmal geöffnet werden. Das Risiko der Android-Sicherheitslücken wird als „sehr hoch“ eingestuft.

Betroffen von den mindestens sieben Schwachstellen sind die Android-Versionen 2.2 bis 5.1, wobei die Versionen bis 4.1 anfälliger sind, da hier weniger Schutzfunktionen als in den neueren Versionen vorhanden sind. Nutzer sollten, sofern möglich, ein Update auf 4.1 oder höher vornehmen. Ist dies nicht möglich, können Sie beim Hersteller die Verfügbarkeit von Sicherheitsupdates nachfragen.

Laut heise.de hat Google offenbar damit begonnen, den Android-Smartphone-Herstellern Firmware-Updates bereitzustellen. Diese müssen dann noch verfügbar gemacht werden.

 

Sicherheitslücke im Shopsystem Magento

Eine bereits im Februar entdeckte Sicherheitslücke im Shopsystem Magento erlaubt es Angreifern, Schadcode einzuschleusen und Kreditkarteninformationen sowie Kundendaten zu stehlen. Die Schwachstelle wird als „kritisch“ eingestuft und bereits aktiv ausgenutzt. Magento empfiehlt dringend, das nun zur Verfügung stehende Sicherheitsupdate aufzuspielen. In der aktuellen Version CE 1.9.1.1 sei das Sicherheitspatch bereits enthalten. Magento wurde 2011 von Ebay aufgekauft.

Welche Magento-Version bei Ihnen installiert ist, können Sie unter https://shoplift.byte.nl/ prüfen: Die Adresse ihres Online-Shops eingeben und „Test“ klicken. Es wird umgehend angezeigt, ob Ihr System betroffen oder das Patch bereits installiert wurde. Das Sicherheitsupdate SUPEE-5344 können Sie hier herunterladen.