Gutes Content-Marketing

Gutes Content-Marketing kann Kunden gewinnen und das Suchmaschinen-Ranking verbessern. Inhalte des Content-Marketing können dabei Bilder, informative Texte oder auch ganze E-Books sein. Ausschlaggebend, um Interessenten zu binden und eine hohe Reichweite zu erzielen, ist die Relevanz der Beiträge. Im Hintergrund jedoch steht eine Content-Strategie, die es ermöglicht, das Instrument Content-Marketing wirkungsvoll einzusetzen.
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Die 50 größten Familienunternehmen

Die 50 größten Familienunternehmen Deutschlands zeigt ein Ranking des Instituts für Familienunternehmen, Stuttgart. Diese erwirtschafteten 2013 einen Umsatz von 938 Milliarden Euro, was einem Miniwachstum von knapp 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Eine Ursache für die Wachstumsflaute ist der starke Euro, durch den Gewinne in anderen Währungen teils verloren gingen. Dieser Effekt wirkte sich v.a. bei Engagements in Schwellenländern wie Russland, China oder Indien aus. Zudem, analysierte das IFF, scheuten viele Familienunternehmen Übernahmen oder Zukäufe. Trotz der Wachstumsdelle stieg letztes Jahr die Anzahl der Beschäftigten um 2,7 Prozent auf nunmehr 3,7 Millionen Mitarbeiter. „Die Familienunternehmen stellten 2013 wieder einmal unter Beweis, dass eine schwächere Erlössituation in den meisten Fällen nicht gleich zu entsprechendem Personalabbau führt“, so Prof. Binz, Vorstand des IFF.
In Deutschland stellen Familienunternehmen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Laut dem Institut für Mittelstandsforschung beschäftigen sie mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Berufstätigen und erwirtschaften rund 35 Prozent des gesamten Umsatzes deutscher Unternehmen. Zur Studie des IFF

Shitstorm vermieden

Einen Shitstorm vermieden bzw. abgemildert hat aktuell die Augsburger Allgemeine Zeitung. Zum WM-Spiel Niederlande – Mexiko twitterte das Blatt das Bild eines etwas dickeren Jungen und titelte als Bildunterschrift: „Falls jemand einen Ball vermisst“. Der vorgebliche Witz wurde zum Auslöser eines Shitstorms. Die Augsburger Allgemeine reagierte umgehend, entschuldigte sich für die Veröffentlichung und löschte den entsprechenden Tweet nebst Facebook-Eintrag („Können unsere letzte Meldung hier nicht mehr einfangen. War grenzwertig. Ja, wahrscheinlich über der Grenze des guten Geschmacks gelegen. Fehler erkannt. Gebannt werden kann er nicht mehr. Trotzdem: Eine ehrlich gemeinte Entschuldigung)“. In einem Blog-Beitrag dann beschreibt der Leiter der Online-Redaktion, was alles geschah. Durch den offenen Umgang mit dem verunglückten Posting und seiner Ursache gelang es, dem Shitstorm den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Hier wurde eine der Grundregeln für Social-Media-Kommunikation mit Erfolg beachtet: Sofort auf die Äußerungen der Community reagieren, sich (bei Fehlern) entschuldigen und den Fehler zugeben. Die unpassenden Inhalte wurden entfernt und das eigene Vorgehen transparent und öffentlich gemacht. Dem Social-Media-Nutzer vermittelt die Reaktion somit, dass er Ernst genommen und dass auf sein Anliegen eingegangen wird. Kundenbindung auch in Krisenzeiten.