Sicherheitsupdates für macOS High Sierra, macOS Sierra, OS X El Capitan, Safari und Apple iOS

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für macOS High Sierra, macOS Sierra, OS X El Capitan, Safari sowie Apple iOS und schließt damit mehrere, teils schwerwiegende Sicherheitslücken.

Die jetzt bereitgestellte neue Version macOS High Sierra 10.13.3 sowie die Sicherheitsupdates für macOS Sierra 10.12.6 und OS X El Capitan 10.11.6 stopfen Sicherheitslücken, durch die Angreifer u.a. Sicherheitsmaßnahmen umgehen, Daten ausspähen oder beliebigen Programmcode ausführen konnten bis hin zur vollständigen Übernahme des Systems.

MacOS High Sierra 10.13.3, das Sicherheitsupdate 2018-001 Sierra und das Sicherheitsupdate 2018-001 El Capitan sind auf der Apple-Download-Seite erhältlich. Apple empfiehlt das Update auf macOS High Sierra 10.13.3.

Das Sicherheitsupdate für Apple Safari für macOS High Sierra 10.13.3, macOS Sierra 10.12.6 und Mac OS X El Capitan 10.11.6 schließt Sicherheitslücken, durch die Kriminelle willkürlichen Code auf dem attackierten Gerät ausführen konnten. Die Aktualisierung auf Safari 11.0.3 sollte automatisch erfolgen, ansonsten steht die aktuelle Version im App Store bereit.

Die Aktualisierung auf iOS 11.2.5 steht für Apple iPad ab Air, iPhone ab 5s und den iPod Touch ab 6G zur Verfügung. Unter Ausnutzung der jetzt geschlossenen Sicherheitslücken waren Angreifer u.a. in der Lage, beliebigen Programmcode auszuführen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, Informationen auszuspähen und Denial-of-Service-Zustände herbeizuführen. Das aktuelle iOS 11.2.5 kann als ‚Over-The-Air'(OTA)-Update oder per Download über iTunes bezogen werden.

Die letzten Updates für Safari und iOS datieren von Mitte Dezember 2017, das für macOS High Sierra von Anfang Dezember.

 

Über IT-Sicherheit im Handwerk

Über IT-Sicherheit im Handwerk informiert Dirk R. Neumann von drn:informatik im Tübinger Handwerkerpark.

Ob Sicherheitslücken wie Spectre oder Meltdown in der Hardware oder Cyberangriffe auf gängige Programme, immer öfter werden Firmen Angriffsziele von Online-Kriminellen. Dabei sind es nicht mehr die großen Unternehmen, die solchen Angriffen zum Opfer fallen, sondern gehäuft Handwerksbetriebe und Kleinunternehmer. Dies v.a. deshalb, weil hier die IT-Sicherheit eher Lücken aufweist als in großen Unternehmen.

Der Vortrag im Haus des Handwerks informiert über aktuelle Risiken und Gefahren und zeigt, welche Abwehr- und Sicherheitsmaßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) in Frage kommen. Die Themen reichen dabei von Trojanern, Viren und Ransomware über Identitätsdiebstahl, Zugangskontrollen und Makrosicherheit in MS Office bis hin zu Datensicherung, Spamfilter und VPNs.

Die Veranstaltung „IT-Sicherheit im Handwerksunternehmen“ findet am 01. Februar 2018 von 9 – 12.30 Uhr im Haus des Handwerks, Handwerkerpark 1 in Tübingen statt. Anmeldeschluss ist der 29.01.2018, weitere Informationen zum Programm und den Anmeldebogen erhalten Sie unter obigem Link.

Hier finden Sie die letzten Sicherheitsupdates für Android, Firefox, Microsoft-Anwendungen und den Adobe Flash Player.

Sicherheitsupdates für Microsoft-Anwendungen und den Flash Player

Die aktuellen Sicherheitsupdates für Microsoft-Anwendungen und den Flash Player von Adobe schließen zahlreiche Sicherheitslücken, die teilweise bereits aktiv ausgenutzt werden.

Microsoft schließt mit den regulären Updates des Patchday Januar 2018 zahlreiche Sicherheitslücken u.a. in Microsoft Office (insbesondere Word, Excel und Outlook), den Microsoft Office Services und Web Apps, in Microsoft SharePoint, dem .NET Framework sowie dem .NET- und ASP-NET-Core. Eine der Sicherheitslücken, durch die Angreifer Sicherheitssoftware außer Kraft setzen und Phishing-Angriffe durchführen konnten, betrifft speziell Microsoft Office für Mac. Weitere Schwachstellen, insbesondere die in Microsoft Word bereits ausgenutzte, ermöglichten es einem Angreifer u.a., über schädliche Dateien die komplette Kontrolle über Ihr System zu erlangen. Die neuen Sicherheitsupdates ergänzen die letzte Woche bereitgestellten Updates zur Abwehr von Meltdown- bzw. Spectre-Angriffen. Ergänzend steht ein Update für den Flash Player bereit, s.u.

Microsoft empfiehlt dringend, umgehend die verfügbaren Sicherheitsupdates wie auch die eventuell zusätzlich verfügbaren Firmwareupdates für die betroffenen Mikroprozessoren zu installieren. Erhältlich sind diese über die Auto-Update-Funktion bzw. im Microsoft Download Center.

Das Sicherheitsupdate für den Adobe Flash Player steht für Windows, macOS, Chrome OS und Linux zur Verfügung. Unter Ausnutzung der Schwachstelle konnten Angreifer Informationen ausspähen und diese u.U. zur Durchführung weiterer Angriffe nutzen. Microsoft klassifiziert im Zuge des Patchday Januar die Lücke als ‚kritisch‘, wie das BSI berichtet. Kriminelle könnten diese zur Remotecode-Ausführung nutzen und dadurch beliebige Befehle ausführen. Die aktuelle Version Adobe Flash Player 28.0.0.137 erhalten Sie im Adobe Flash Player Download Center resp. über Google Play.

Die letzten regulären Updates von Microsoft und Adobe Flash Player erfolgten Mitte Dezember 2017.

 

Firefox-Update gegen Spectre-Angriffe

Das aktuelle Firefox-Update gegen Spectre-Angriffe umfasst zwei Maßnahmen gegen die auch aus den Medien bekannten Schwachstellen in Mikroprozessoren.

Angriffe mit Hilfe von ‚Spectre‘ können nicht nur durch Fremdeinwirkungen auf dem eigenen Computer erfolgen, sondern auch durch das Aufrufen bösartiger Webseiten. Die Ausnutzung der Sicherheitslücke ermöglicht Kriminellen u.a., Informationen auszuspionieren und dadurch u.U. weitere Angriffe auf das betroffene System durchzuführen. Von den Schwachstellen betroffen ist Mozilla Firefox vor 57.0.4 unter Microsoft Windows, Apple macOS sowie Linux. Zur Gefahrenminderung wurde die Funktion „SharedArrayBuffer“ deaktiviert und „Performance.now“ auf 20 Mikrosekunden limitiert.

Das Sicherheitsupdate beseitigt die Gefährdung durch ‚Spectre‘ nicht vollständig, erschwert jedoch solche Angriffe und sollte deshalb zeitnah installiert werden. Firefox 57.0.4 erhalten Sie auf der Firefox-Download-Seite.

Vor einigen Tagen erfolgte bereits das Microsoft-Update gegen ‚Spectre‘. Das letzte reguläre Sicherheitsupdate für Firefox erschien Anfang Dezember.

 

Sicherheitsupdates von Microsoft und für Android

Die außerplanmäßigen Sicherheitsupdates von Microsoft und für Android schließen teils gefährliche Sicherheitslücken. Insbesondere die Updates von Microsoft sollten umgehend installiert werden.

Die außerplanmäßigen Sicherheitsupdates von Microsoft adressieren drei Sicherheitslücken in vielen gängigen Mikroprozessoren sowie weitere Lücken in allen unterstützten Windows-Versionen, Internet Explorer, Edge und Microsoft SQL-Server. Die Schwachstellen ermöglichten es Angreifern u.a., das betroffene System weitgehend zu kompromittieren und Informationen auszuspähen. Die Bereitstellung der Sicherheitsupdates steht im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von drei Hardware-Sicherheitslücken (‚Meltdown‘, ‚Spectre‘) in zahlreichen Mikroprozessoren, die neben Microsoft auch andere Hersteller und Betriebssysteme betreffen. Microsoft weist darauf hin, dass die aktuellen Sicherheitsupdates u.U. Kompatibilitätsprobleme mit der installierten Antivirensoftware verursachen können.

Microsoft rät allen Nutzern, eine umgehende Installation der verfügbaren Sicherheitsupdates wie auch die eventuell zusätzlicher verfügbarer Firmwareupdates für die betroffenen Mikroprozessoren durchzuführen. Diese stehen entweder über die Windows-Update-Funktion bzw. als Download im Microsoft Download Center zur Verfügung. Das letzte reguläre Sicherheitsupdate von Micosoft erfolgte mit dem Patchday Dezember 2017.

Die Sicherheitsupdates für Android schließen 38 teils ‚kritische‘ resp. ‚hohe‘ Sicherheitslücken, durch die Angreifer u.a. Berechtigungen erlangen konnten, um beliebige Programme und Befehle sowie weitere Aktionen auf dem Zielgerät auszuführen oder Denial-of-Service-Zustände herbeizuführen. Die Updates sind für Google Nexus- und Pixel-Geräte mit Android 5.1.1 bis 8.1 erhältlich. Die Aktualisierung erfolgt über die Update-Funktion des Gerätes auf Version 2018-01-05 oder 2018-01-01. Systemupdates stehen auch für Geräte von Samsung sowie für LG-Devices unter der Bezeichnung ‚2018-01-01‘ bereit, die zusätzlich herstellerspezifische Sicherheitslücken schließen.

Die letzte Aktualisierung für Android erfolgte Mitte Dezember 2017.

 

Update 18.01.2018
Auch seitens Blackberry erfolgt ein Sicherheitsupdate für BlackBerry powered by Android, welches knapp 60 Sicherheitslücken stopft. Das Update hat die Bezeichnung „Patch Level January 1, 2018“.

 

Mozilla schließt kritische Sicherheitslücken in Thunderbird

Das zum Jahreswechsel veröffentlichte Sicherheitsupdate von Mozilla schließt kritische Sicherheitslücken in Thunderbird und sollte baldmöglichst installiert werden.

Von den Schwachstellen betroffen ist Thunderbird vor Version 52.5.2 unter Windows, macOS und Linux. Angreifer konnten u.a. bei der Darstellung von 3D-Inhalten oder RSS-Feeds private Informationen ausspionieren, beliebigen Programmcode ausführen oder gefälschte Absenderdaten in E-Mails darstellen. Das Sicherheitsupdate auf Thunderbird 52.5.2 ist auf der Mozilla Thunderbird Update-Seite erhältlich.

Ende November 2017 erfolgte das Update auf Mozilla Thunderbird 52.5.

 

Sicherheitsupdates für Google Chrome, Apple iOS und Safari

Die Sicherheitsupdates für Google Chrome, Apple iOS und Safari schließen diverse Lücken, durch die Angreifer Ihr System empfindlich schädigen konnten.

Das Sicherheitsupdate für Google Chrome behebt zwei Sicherheitslücken, darunter eine als ‚kritisch‘ eingestufte, durch die Kriminelle möglicherweise schädlichen Scriptcode ausführen und Ihr System dadurch massiv schädigen konnten. Das Update aktualisiert Google Chrome unter Windows, Mac und Linux auf die Version 63.0.3239.108 und steht entweder als Google-Chrome-Download oder über die Auto-Update-Funktion zur Verfügung.

Apple aktualisiert iOS auf die Version iOS 11.2.1 und schließt damit eine Sicherheitslücke, durch die Angreifer Sicherheitsvorkehrungen umgehen und somit weitere Angriffe vorbereiten konnten. Die Schwachstellen betreffen Apple iPhone ab 5s, iPad ab Air und iPod Touch ab 6G. iOS 11.2.1 ist als ‚Over-The-Air‘ (OTA)-Update oder per Download über iTunes erhältlich.

Die Sicherheitslücken in Apple Safari ermöglichten es Angreifern, beliebige Aktionen und Codes auf Ihrem Gerät auszuführen. Die aktuelle Version Safari 11.0.2 erhalten Sie, sofern diese nicht automatisch installiert wurde, via Apple-Download.

Die letzten Updates für Google Chrome und Apple iOS datieren von Anfang Dezember, jenes für Safari von Anfang November.

 

Microsoft Patchday Dezember 2017, Update für den Flash Player

Zahlreiche, teils schwerwiegende Sicherheitslücken schließen der Microsoft Patchday Dezember 2017 und das Update für den Flash Player. Aufgrund der Gefährdungslage sollten die jeweiligen Sicherheitsupdates möglichst bald installiert werden.

Angreifer konnten die jetzt mit den Microsoft Sicherheitsupdates Dezember 2017 gestopften Sicherheitslücken u.a. dazu ausnutzen, private Daten auszuspähen, Schutzmechanismen zu umgehen sowie beliebige Befehle mit den Rechten des angemeldeten Nutzers auszuführen bis hin zur vollständigen Übernahme des Systems. Aktualisierungen stehen u.a. für alle unterstützten Windows-Versionen, Edge und Internet Explorer, Microsoft Office (auch unter macOS), Word, Excel, die Malware Protection Engine sowie den Exchange-Server und Sharepoint bereit. Für Microsoft Office und Exchange-Server stehen zusätzlich Defense-in-Depth-Updates zur Verfügung, die zur Härtung des Systems beitragen und damit künftige Angriffe erschweren sollen.

Die Sicherheitsupdates des Microsoft Patchday Dezember 2017 sind entweder über die Windows-Update-Funktion bzw. als Download im Microsoft Download Center erhätlich.

Das Update für den Flash Player schließt eine Sicherheitslücke, durch die Angreifer vermutlich über eine manipulierte Datei ein Zurücksetzen der globalen System-Einstellungen erzwingen konnten. Dieser Eingriff könnte als Ausgangspunkt für weitere Angriffe dienen, so das BSI. Betroffen von der Schwachstelle ist Adobe Flash Player vor Version 28.0.0.126 unter Windows, Apple macOS, Linux und Chrome OS. Entgegen Adobe stuft Microsoft im Rahmen des Patchday Dezember 2017 das Update als „kritisch“ ein. Es könne zu Remotecode-Ausführungen kommen, wodurch Angreifer beliebige Befehle ausführen und damit in der Lage wären, das System massiv zu schädigen.

Welche Version des Adobe Flash Player bei Ihnen installiert ist, sehen Sie hier, die aktuelle Version Adobe Flash Player 28.0.0.126 erhalten Sie direkt auf der Seite Adobe Flash Player Download Center.

Die letzten Sicherheitsupdates von Microsoft erschienen Mitte November, ebenso das für den Flash Player.

 

Sicherheitsupdates für Google Chrome, Android und Firefox

Die Sicherheitsupdates für Google Chrome, Android und Firefox schließen zahlreiche, teils ‚kritische‘ Sicherheitslücken und sollten möglichst zeitnah installiert werden.

Die 37 Sicherheitslücken in Google Chrome ermöglichten verschiedene Angriffe, darunter die Ausführung beliebiger Programme, die Darstellung falscher Inhalte sowie Phishing-Attacken. Von den Schwachstellen betroffen ist Google Chrome vor Version 63.0.3239.84 unter Windows, macOS und Linux. Das Update auf Google Chrome 63.0.3239.84 erhalten Sie entweder über die Auto-Update-Funktion oder von der Google-Chrome-Download-Seite.

Das Sicherheitsupdate für Android beseitigt zahlreiche Sicherheitslücken, durch die Angreifer u.a. Informationen ausspähen, beliebige Befehle und Programme ausführen, Berechtigungen erlangen sowie die Verfügbarkeit bestimmter Dienste stören konnten. Zehn der Schwachstellen werden als ‚kritisch‘ eingestuft. Die Aktualisierung erfolgt für Google Nexus und Pixel mit Google Android 5.1.1 bis 8.0 auf die Version 2017-12-05 bzw. 2017-12-01 über die automatische Update-Funktion. Für Geräte von LG lautet das aktuelle Update „Patch Level 2017-12-01“ und schließt ebenso wie das Sicherheitsupdate für Samsung-Devices weitere herstellerspezifische Lücken.

Das Update für Firefox stopft kritische Lücken, durch die Angreifer Sicherheitsvorkehrungen umgehen und Informationen ausspähen konnten. Das Sicherheitsupdate auf Mozilla Firefox 57.0.1 steht für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Ausschließlich Firefox unter Windows betrifft das Update auf Mozilla Firefox 57.0.2, welches eine weitere, Windows-spezifische Schwachstelle beseitigt. Windows-Nutzer sollten dieses unbedingt installieren, um vor Angriffen gefeit zu sein. Die aktuelle Version von Firefox erhalten Sie auf der Firefox-Download-Seite.

Die letzte Aktualisierung für Google Chrome und Android erfolgte Anfang November, die für Firefox Mitte November.

 

Update 19.12.2017
Auch Blackberry veröffentlicht ein Sicherheitsupdate für BlackBerry powered by Android, welches über 50 Sicherheitslücken schließt. Das Update trägt die Bezeichnung „Patch Level December 1, 2017“.

 

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates, macOS High Sierra 10.13.2 sowie iOS 11.2

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates, macOS High Sierra 10.13.2 sowie iOS 11.2 und schließt damit teils erhebliche Sicherheitslücken der Anwendungen.

Die von Apple veröffentlichten Sicherheitsupdates für für macOS Sierra 10.12.6 und Mac OS X El Capitan 10.11.6 sowie macOS High Sierra 10.13.2  schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer u.a. Sicherheitsvorkehrungen umgehen, Daten auspähen oder beliebigen Programmcode – auch mit erhöhten Berechtigungen – auf Ihrem System ausführen konnten. Durch einen derartigen Angriff können Kriminelle Ihr System ggf. dauerhaft unter ihre vollständige Kontrolle bringen.

MacOS High Sierra 10.13.2, das Sicherheitsupdate 2017-002 Sierra und das Sicherheitsupdate 2017-005 El Capitan stehen auf der Apple-Support-Seite zum Download bereit und sollten aufgrund der Gefährdungslage baldmöglichst installiert werden.

Die mit Apple iOS 11.2 geschlossenen Sicherheitslücken ermöglichten es Angreifern u.a. Informationen auszuspionieren, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen sowie beliebigen Schadcode mit erweiterten Rechten auszuführen. Ebenfalls gestopft wurde die Sicherheitslücke ‚KRACK‘, durch die Angreifer in WLAN-Reichweite die WPA2-Verschlüsselung umgehen konnten. Von den Schwachstellen betroffen sind Apple iPhone ab 5s, Apple iPad ab Air und Apple iPod Touch ab 6G unter Apple iOS vor 11.2.

Die aktuelle Version iOS 11.2, die neben den erwähnten Sicherheitsverbesserungen auch neue Features enthält, kann als ‚Over-The-Air‘ (OTA)-Update oder per Download über iTunes bezogen werden.

Anfang Dezember veröffentlichte Apple das Sicherheitsupdate 2017-001 für macOS 10.13 High Sierra, Anfang November das Update auf iOS 11.1.