Ab April dürfen Anzeigentexte bei Google AdWords nur noch ohne Telefonnummern gestaltet werden. Wer dennoch seine telefonischen Kontaktdaten in der Anzeige unterbringen möchte, könne die Anruferweiterungen verwenden, teilt Google auf der AdWords-Hilfe-Seite mit. Die Änderung der Werberichtlinien betrifft nicht nur neue Anzeigen im Online-Marketing sondern auch bestehende, die bereits vor der Richtlinienänderung konzipiert wurden. Mit der Einschränkung soll mehr Nutzerfreundlichkeit erreicht werden, da so Anzeigen auf allen Endgeräten einheitlicher erschienen. Hintergrund hierfür ist das von Google im Februar gestartete Programm Enhanced Campaigns. Ob das Vorgehen lokaler Internetwerbung tatsächlich nützt oder die Kontaktaufnahme erschwert wird, muss sich weisen.