Der 14. Juli bedeutete das Aus für den Windows Server 2003. Am Dienstag wurde das offizielle Support-Ende des Server-Betriebssystems erreicht. Microsoft liefert keine frei verfügbaren Updates mehr, wodurch Angriffe auf bisher unentdeckte Sicherheitslücken deutlich zunehmen dürften. Windows Server 2003 ist nach wie vor in vielen Unternehmen eingesetzt. Ihnen wird empfohlen, auf ein neues System wie Windows Server R2 zu migrieren.
Allen, die bei Windows Server 2003 bleiben möchten, bietet Microsoft einen kostenpflichtigen Support-Vertrag an. Mit diesem erhält man auch weiterhin Sicherheitsupdates für das veraltete Betriebssystem. Die Kosten hierfür sollen bei bis zu 600 US-Dollar pro Jahr liegen. Auf Dauer dürfte diese Lösung für Unternehmen sicher nicht wirtschaftlich sein – zumal Preissteigerungen zu erwarten sind.