Services rund um die Produktverfügbarkeit wünschen sich die Kunden am PoS am meisten, so die Studie zur „Digitalisierung des Point of Sales“, durchgeführt vom ECC Köln. Besonderer Wert wird dabei auf kostenloses WLAN und den Online-Verfügbarkeitscheck gelegt (70 %). Die Möglichkeit, online bestellte Produkte im stationären Geschäft abholen zu können (Click & Collect) sowie die Bestellung bei Nicht-Verfügbarkeit halten jeweils rund 60 Prozent der Kunden für wichtig. Eine individuelle Beratung über ein Kundenkonto (22%) oder Facebook-Anbindungen hingegen spielen kaum eine Rolle. „Beim Kauf – egal ob stationär oder online – spielt das Thema Verfügbarkeit für Konsumenten traditionell eine große Rolle. Kein Wunder also, dass Services, die hier ansetzen, bei Verbrauchern besonders beliebt sind. Entsprechend aufgestellte Händler verhindern, dass Kunden zur Konkurrenz wechseln“, so Sabrina Mertens, Leiterin des ECC Köln. Und ganz wichtig ist den Kunden die persönliche Beratung: Drei von fünf Konsumenten sind der Ansicht, dass „die tollsten digitalen Services nichts nützen, wenn die Beratung im Geschäft schlecht ist.“ Ein Ansporn, noch stärker in die persönliche Kundenansprache zu investieren und damit mehr Umsatz zu generieren.