Mit jedem Dollar, den US-Zeitungsverlage im Digitalbereich einnehmen, verlieren Sie sieben im klassischen Print-Anzeigengeschäft, zeigt eine Studie des „Project for Excellence in Journalism“. Allerdings schnitten die 38 untersuchten Zeitungen recht unterschiedlich ab, so dass die Ergebnisse stark vom jeweiligen Management und der jeweiligen Verlagskultur beeinflusst sein könnten. Nur knapp die Hälfte der Zeitungen setzten z.B. Online-Targeting ein. Auch wenn diese Dramatik in Deutschland noch nicht so sichtbar ist, spiegelt die Entwicklung einen globalen Trend. Für die breite Masse der Verlage, die selbst recherchierte Inhalte anbieten, ist das Netz keine Geldquelle – auch, weil die Werbepreise im Internet eher stagnieren. journalism.org