Toyota stoppt junge Raser mit Papas Playlist

Nun können nicht nur Eltern aufatmen, denn Toyota stoppt junge Raser mit Papas Playlist – oder Mamas.

Viele Fahranfänger neigen dazu, sich zu überschätzen. Einer von fünf hat im ersten Jahr einen Unfall, v.a. wegen überhöhter Geschwindigkeit oder Smartphone-Nutzung am Steuer. Und dann führt die Reise oft ins Krankenhaus oder endet noch schlimmer. Und hier setzt die App des Autoherstellers an, denn Toyota stoppt junge Raser mit Papas resp. Mamas Playlist. Bei Geschwindigkeiten über ca. 15 km/h blockiert Safe & Sound Anrufe sowie eingehende Nachrichten und Social-Media-Benachrichtigungen. Wird das Geschwindigkeitslimit überschritten, erfolgt für den Jugendlichen die vermutlich schlimmste Strafe: Die App spielt die Lieblingsmusik der Eltern ab!

Voraussetzungen für die Sicherheitsanwendung sind ein Android-Handy und ein Spotify-Premium-Abo, welche Automarke gefahren wird spielt keine Rolle. Die App muss sowohl ein Elternteil als auch der Fahranfänger installieren, die Handys werden vor der Fahrt mit dem elterlichen Auto gekoppelt, die Erwachsenen erlauben die Fahrt mithilfe eines virtuellen Autoschlüssels. Sobald das Auto sich bewegt, nimmt die App ihre Dienste auf. Was dann passieren kann, sehen Sie im Toyota Safe & Sound – PR film.

Vielleicht ist die App auch für erfahrenere Automobilisten im Straßenverkehr eine Hilfe? In diesem Sinne allzeit gute und unfallfreie Fahrt!

 

Adobe Sicherheitsupdates für den Flash Player und Adobe Digital Editions

Die Adobe Sicherheitsupdates für den Flash Player und die Adobe Digital Editions schließen als „sehr hoch“ eingestufte Sicherheitslücken der Programme und sollten daher zeitnah installiert werden.

Durch die Sicherheitslücken im Adobe Flash Player bis einschließlich Version 24.0.0.194 konnten Angreifer beliebige Befehle und Programme ausführen und damit die vollständige Kontrolle über das angegriffene System erreichen. Betroffen von den kritischen Schwachstellen ist Adobe Flash Player vor Version 24.0.0.221 unter Windows, Edge und Internet Explorer 11, Mac OS X und macOS Sierra, Google Chrome sowie Linux. Bei aktivierter Update-Funktion erfolgt die Aktualisierung auf Adobe Flash Player 24.0.0.221 automatisch, alternativ können Sie die Sicherheitsupdates für den Flash Player im Adobe Flash Player Download Center herunterladen.

Das Sicherheitsupdate für Adobe Digital Editions schließt kritische Sicherheitslücken, durch die Angreifer beliebige Befehle ausführen und Informationen ausspionieren konnten. Betroffen ist Adobe Digital Editions vor 4.5.4 unter Microsoft Windows, Apple Mac OS X und macOS Sierra, iOS sowie Android. Erhältlich ist das Update auf Adobe Digital Editions 4.5.4 auf der Adobe Digital Editions Downloadseite bzw. im iTunes– oder Google Play Store.

Im Januar schloss Adobe mit dem Update auf Adobe Flash Player 24.0.0.194 bereits 13 kritische Sicherheitslücken.

 

Serie von Sicherheitsupdates für Adobe Air und den Flash Player

Nach einer ganzen Serie von Sicherheitsupdates für Adobe Air und den Flash Player scheinen die überaus kritischen und bereits ausgenutzten Sicherheitslücken in den Programmen geschlossen. Eine wurde aktiv für Phishing-Attacken missbraucht. Es genügte, von einer unverdächtig erscheinenden Website ein manipuliertes Werbebanner zu laden bzw. eine bösartige Webseite zu besuchen. Die unbemerkt heruntergeladene Schadsoftware spähte dann Passwörter sowie vertrauliche Daten u.ä. aus. Durch die Sicherheitslücken konnten Angreifer beliebige Befehle und Programme ausführen und somit die Kontrolle über das jeweilige System übernehmen.

Von den als „kritisch“ bis „hoch“ eingestuften Sicherheitslücken betroffen ist der Adobe Flash Player bis einschließlich 19.0.0.207, für Linux bis einschließlich 11.2.202.535, Adobe Flash Player bis einschließlich Extended Support Release 18.0.0.252, Adobe Air und Adobe Air SDK bis einschließlich 19.0.0.190 unter u.a. Apple iOS, Apple OS X, Microsoft Windows, Chrome OS sowie Linux.

Es wird dringend empfohlen, die bereitgestellten Sicherheitsupdates für Adobe Air und Adobe Flash Player umgehend zu installieren. Das Update erfolgt für den Flash Player auf die Version 19.0.0.226, unter Chrome OS auf 19.0.0.225, für die Extended Support Release Version auf 18.0.0.255. Für Adobe Air und AIR SDK steht das Update auf die Version 19.0.0.213 zur Verfügung. Die neueste Version des Flash Player ist im  Adobe Flash Player Download Center erhältlich, die von Adobe Air im  Adobe AIR Download Center resp. für Android bei Google Play. Microsoft aktualisiert mit dem Update 3105216 den Adobe Flash Player für den Internet Explorer und Edge.

 

Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser

Mit dem aktuellen Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser werden mehrere als „mittel“ eingestufte Sicherheitslücken geschlossen. Die Schwachstellen ermöglichten u.a. das Ausführen von beliebigen Programmcodes und Befehlen sowie das Umgehen von Sicherheitsmaßnahmen. Betroffen ist Google Chrome vor Version 41.0.2272.76 unter Apple Mac OS X, Microsoft Windows und Linux. Ihre derzeit installierte Chrome-Version sehen Sie in den Browsereinstellungen unter dem Punkt “Über Google Chrome”, das Sicherheitsupdate auf Google Chrome Version 41.0.2272.76 erhalten Sie auf der Google Chrome Download Seite.
Der Support von Chrome für Android 4.0 Ice Cream Sandwich (ICS) soll mit Version 42 eingestellt werden, so ein Google Blogeintrag. User könnten dann zwar Chrome für Android 4.0 weiterhin nutzen, erhielten aber keine Updates mehr. Alternativ stehen auf Google Play mit u.a. Firefox, Opera oder Dolphin andere Browser zum sicheren Surfen im Internet zur Verfügung.

Excel-Tastatur für Android

Microsoft hat eine Excel-Tastatur für Android-Geräte veröffentlicht. Die App soll die Bedienung der Tabellenkalkulation auf mobilen Geräten vereinfachen und effizienter gestalten. Neben der herkömmlichen Tastatur verfügt die Anwendung über einen vollständigen Ziffernblock sowie je eine Tabulator- und Enter-Taste, die ein schnelles Wechseln zwischen Zeilen und Spalten ermöglichen. Excel-Operatoren (+, -, *, /), Klammer- und Rechenfunktionen sind im Layout priorisiert. Noch nicht enthalten sind eine Autokorrektur und Gestensteuerung.
Auch wenn die Excel-Tastatur-App „Keyboard for Excel“ aktuell nur in Englisch zur Verfügung steht, stellt sie eine praktische Alternative zur herkömmlichen Tastatur dar. Microsofts Excel-Keyboard-App ist kostenlos bei Google Play erhältlich.

WhatsApp-Webclient für Chrome, Firefox und Opera

Mit dem WhatsApp-Webclient für Chrome, Firefox und Opera soll der zu Facebook gehörende Messengerdienst nun auch im Browser nutzbar sein, iOS wird weiterhin nicht unterstützt. Für Chrome steht das Webinterface bereits seit einem knappen Monat zur Verfügung, die beiden anderen Browser folgten jetzt. Nach erfolgter Aktivierung zeigt die App im Browser die Kontakte und den Nachrichtenverlauf an – allerdings nur, solange das Smartphone mit dem Internet verbunden bleibt. Im Prinzip dient dabei der Browser als dessen „Fernsteuerung“ um zu schreiben und Bilder oder Videos vom Rechner aus per WhatsApp zu verschicken. Wie Nutzer berichten, scheint es bei der Installation allerdings öfters zu Problemen zu kommen: Sie wurden beim Download unter Firefox auf Google Chrome verwiesen.
Eine sehenswerte Animation zu WhatsApp und anderen sozialen Netzwerken zeigt „A Game of Social Thrones”.

Was passiert im Internet

Sie möchten wissen, was passiert im Internet? Und zwar sekundengenau? Wie viel Produkte werden bei Amazon verkauft, wie ist der Anzeigenumsatz bei Google, wie viele Likes werden bei Facebook geklickt oder wie entwickelt sich Google+ und wie viele E-Mails werden pro Sekunde verschickt? Eine interaktive Grafik bildet ab, was bei den großen Internetplayern passiert und gibt Aufschluss über das Datenvolumen im Netz. Die Seite http://pennystocks.la/internet-in-real-time/ liefert auch Daten zu Twitter, LinkedIn, App-Downloads, YouTube und vielen anderen Online-Dienstleistern. Und das alles in Echtzeit.

Microsoft OneDrive ist online

Der kostenlose Cloud-Speicher Microsoft OneDrive ist online. Ab sofort stehen in der ehemaligen SkyDrive-Anwendung sieben Gigabyte freier Speicherplatz zur Verfügung, zusätzliche Kapazitäten können kostenpflichtig erworben werden. Damit können auch Firmen, die dies wünschen, ihre Daten über OneDrive austauschen. Der Dienst erhielt zusätzlich neue Funktionen. So wurde das Video-Sharing optimiert und ein automatisches Kamera-Back-up eingeführt, das ein einfaches Verteilen der Fotos auf andere Geräte ermöglicht. Dokumente können mit den Office Web Apps jetzt von jedem Gerät aus in Echtzeit parallel bearbeitet werden. Der Speicherdienst ist für Nutzer per Web sowie über Apps für PC und Mac, Windows Phone, Android, iOS und die Xbox erreichbar. Zum Download von OneDrive

Google+-Profilbild bei Anrufen öffentlich

Google plant, dass ab Frühjahr 2014 das Google+-Profilbild bei Anrufen öffentlich wird. Hierzu wird das auf Google+ angelegte Profilbild mit der jeweiligen Mobilfunknummer verbunden. Android-Smartphones zeigen dann das Bild von Anrufern, auch wenn mit ihnen noch kein Kontakt bestand. Betroffen sind Nutzer, die in den Kontoeinstellungen von Google+ auch ihre Mobilfunknummer hinterlegt haben. Die neue Funktion soll Bestandteil von Android 4.4 KitKat sein, so der Google+-Android-Blog. Genutzt hierfür wird die Caller-ID des Anrufers, also die übertragene Telefonnummer. Noch kann die Suche über die hinterlegte Telefonnummer verhindert werden. Hierzu muss die Website https://www.google.com/settings/phone geöffnet werden. Dann mit dem Google-Konto anmelden und bei „Helfen Sie anderen, die Ihre Telefonnummer haben, Sie in Google-Diensten zu finden und mit Ihnen in Kontakt zu treten“ das Häkchen entfernen. Wer die Suche über die Telefonnummer möchte, setzt das Häkchen.

Der neue Duden ist da

Der neue Duden ist da – laut Verlag „dem veränderten Medienverhalten der Zielgruppe“ angepasst. Neben dem eigentlichen gedruckten Wörterbuch erhalten die Käufer eine App für Smartphones und Tablets (iOS und Android) sowie eine Rechtschreib-Software für den PC – diese allerdings nur für die Windows-Umgebung. 5.000 Wörter wurden in die 26. Auflage neu aufgenommen, darunter z.B. Flashmob, Energiewende, Enkeltrick und Zumba, sodass nun rund 140.000 Stichwörter zur Verfügung stehen. Über 20.000 Vertonungen sollen bei der korrekten Aussprache helfen. Bestellt werden kann das Standardwerk der deutschen Rechtschreibung hier.