Apple iOS 10.3.3 ist erschienen

Das mobile Betriebssystem Apple iOS 10.3.3 ist erschienen und schließt über 45 Sicherheitslücken der Vorgängerversion. Aufgrund der Auswirkungen der Schwachstellen sollte die Aktualisierung auf iOS 10.3.3 schnellstmöglich durchgeführt werden.

Mit dem Sicherheitsupdate auf iOS 10.3.3 behebt Apple zahlreiche Sicherheitslücken, durch die Angreifer u.a. beliebigen Schadcode ausführen, Privilegien erweitern, falsche Informationen darstellen, persönliche Daten ausspionieren sowie Denial-of-Service-Zustände herbeiführen konnten. Eventuell war es ihnen sogar möglich, die vollständige Kontrolle über das Zielobjekt zu erlangen. Von den Schwachstellen betroffen sind Apple iPad ab Version 4, Apple iPhone 5 und neuer sowie Apple iPod Touch 6G. Die Aktualisierung auf iOS 10.3.3 ist als Over-The-Air (OTA)-Update oder als Download über iTunes erhältlich.

Das letzte Update für Apple iOS erfolgte Mitte Mai.

 

Sie sind hungrig! Schütze dich!

Sie sind hungrig! Schütze dich! Was wie ein Horrorfilm klingt, ist ein Werbevideo für Mückenschutz.

Eine Gruppe junger Leute geht in den Wald zum Zelten und Baden. Die ahnungslosen Jugendlichen ahnen nicht, dass sie nicht allein sind. Denn „Sie“ sind hier! Sie sind hungrig! Und sie wollen Blut trinken. „Willkommen in meinem Revier“, so der unsichtbare Verfolger mit unheilschwangerer Stimme. „Ich liebe deinen Duft. So süß, so intensiv… Er macht mich wahnsinnig“. Düstere Bilder, das Grauen wird spürbar. „Keine Gnade. Kein Bereuen“. Die erhobene Axt saust nieder, ein Schrei – die Stechmücken gieren nach Blut…

Wir wünschen allen einen schönen, entspannten Urlaub! Aber denken Sie daran: Sie sind hier! Sie sind hungrig! Schütze dich! Wie, zeigt das Video Anti Brumm – Elixir of life.

 

Google schließt 40 Sicherheitslücken in Chrome

Das neue Sicherheitsupdate von Google schließt 40 Sicherheitslücken in Chrome, davon neun als ‚hoch‘ klassifizierte.

Unter Ausnutzung der Sicherheitslücken in Google Chrome waren Angreifer u.a. in der Lage, Informationen auszuspionieren, die Verfügbarkeit des Systems zu beeinträchtigen und beliebige Programmbefehle auszuführen. Außerdem konnten falsche Informationen dargestellt werden, die die Basis für weitere Angriffe bildeten. Von den Schwachstellen betroffen ist Google Chrome vor Version 60.0.3112.78 unter Windows, Mac und Linux.

Das Sicherheitsupdate auf Google Chrome 60.0.3112.78 steht als Download auf der Google-Chrome-Download-Seite bzw. über die Auto-Update-Funktion des Browsers zur Verfügung und sollte aufgrund der Gefährdungslage baldmöglichst installiert werden.

Das letzte Update für Google Chrome datiert von Mitte Juli 2017.

 

Sicherheitsupdates für Apple macOS Sierra und Mac OS X

Die Sicherheitsupdates für Apple macOS Sierra und Mac OS X schließen mehrere, teils schwere Sicherheitslücken der Betriebssysteme und sollten zeitnah installiert werden.

Unter Ausnutzung der Sicherheitslücken in macOS Sierra und Mac OS X waren Angreifer u.a. in der Lage, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, Daten auszuspähen oder beliebigen Programmcode auch mit erhöhten Berechtigungen auf dem Zielsystem auszuführen. Dadurch konnte es ihnen gelingen, die vollständige Kontrolle über das System zu erlangen. Von den Schwachstellen betroffen ist macOS Sierra vor Version 10.12.6 sowie Apple Mac OS X Yosemite vor 10.10.5 2017-003 und Apple Mac OS X El Capitan vor 10.11.6 2017-003.

Die aktuellen Sicherheitsupdates für Apple macOS Sierra und Mac OS X stehen auf der Apple-Download-Seite bereit, alternativ über über den Menüpunkt ‘Softwareaktualisierung’. Apple empfiehlt allen Nutzern ein Update auf macOS Sierra 10.12.6.

Die letzten Sicherheitsupdates von Apple stammen von Mitte Mai.

 

Eine fantastische Reise

Das neue Sicherheitsvideo von Air New Zealand nimmt uns dieses Mal mit auf eine fantastische Reise.

Nach Auftritten von Elben und Orks, den Men in Black oder einem Gastspiel in Hollywood entführt uns die neuseeländische Fluglinie nun in eine Fantasy-Welt voller Magie und fantastischer Bilderwelten. Delphine schwimmen durch den Urwald, ein Taucher erkundet hohe Berge, ein Riesen-Kakapo stellt sich in Pose. An der Wäscheleine lassen sich Skifahrer in einer Gondel transportieren, bevor sie auf einer Kiwi-Torte zu Tal wedeln. Sogar eine Mountainbike-Abfahrt auf dem Capuccino oder Rafting in den Wolken ist möglich. „Mit unserem neuen Sicherheitsvideo erlebt der Zuschauer die Einzigartigkeit und Schönheit Neuseelands auf fantastische Art und Weise“, so die Airline. Untermalt wird das zauberhafte Video vom 1960er Hit „My Little Corner of the World“.

Unterstützung erhält Air New Zealand bei dieser fantastischen Reise durch Katie Holmes und Cuba Gooding Jr. Einfach zurücklehnen und A fantastical Journey genießen. Kia Ora!

 

Qwant – eine Alternative zu Google?

Ist die europäische Suchmaschine Qwant eine Alternative zu Google?

Rund 90 Prozent aller Suchanfragen im Internet laufen über Google. Alternativen wie DuckDuckGo oder Qwant haben es da schwer, sie müssen einen deutlichen Mehrwert bieten. Qwant, die „ethische Sucmaschine“, setzt hierbei auf die Privatsphäre. Laut Betreiber werden Suchanfragen verschlüsselt, nicht gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben, es werden keine Cookies gesetzt. Somit erstellt Qwant im Gegensatz zu anderen Anbietern keine persönlichen Profile seiner Nutzer und verkauft nicht deren Daten.

Qwant ist ab sofort vollständig in Deutsch verfügbar. Symbole auf der linken Navigationsseite ermöglichen eine verfeinerte Suche, bspw. in „Web“, „News“, „Social“ oder „Shopping“. Suchergebnisse werden mit Hilfe eigener Crawler aufgespürt und laut Anbieter ohne Bevorzugung angezeigt. Derzeit dürfte der Qwant-Index allerdings noch nicht mit Googles Datenbank mithalten können, sodass für eine Übergangszeit Qwant mit Bing kooperiert.

Alles in allem scheint Qwant eine Alternative zu Google zu bieten. Probieren Sie Qwant einfach aus.

 

Sicherheitsupdates Juli 2017 von Microsoft

Die Sicherheitsupdates Juli 2017 von Microsoft schließen zahlreiche Lücken, darunter 19 als ‚kritisch‘ eingestufte.

Unter Ausnutzung der Sicherheitslücken konnten Angreifer u.a. beliebige Befehle mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausführen bis hin zur vollständigen Übernahme des Systems, Schutzmechanismen umgehen sowie Informationen ausspähen bzw. falsche Informationen darstellen. Von den Schwachstellen betroffen sind alle unterstützten Windows-Versionen, verschiedene Office-Pakete inkl. der Mac-Variante, Exchange, Edge, Internet Explorer und weitere Anwendungen. Microsoft empfiehlt, die Sicherheitsupdates des Patchday Juli 2017 möglichst rasch zu installieren. Sier erhalten die Aktualisierungen über die Windows-Update-Funktion bzw. im Microsoft Download Center.

Die letzten Updates von Microsoft stammen von Ende Juni bzw. Mitte Juni.

 

Mit der Bahn in einem Zug zum Lottogewinn

Mit der Bahn in einem Zug zum Lottogewinn ist das Motto der neuen Tourismuskampagne Graubündens.

Die Rhätische Bahn lädt ihre Reisenden zum „grossartigsten Lotto der Welt“ ein. Entlang der Graubünden-Rundfahrt platzierte die schweizerische Gesellschaft zwanzig riesige Kugeln mit Lottozahlen. Maximal sechs Bilder der Lottokugeln, fotografiert aus dem Zug, können Fahrgäste per E-Mail an die Rhätische Bahn schicken, um an der Lotterie teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es ein Abo für sechs Jahre, eine Fahrt im Bernina Express inkl. Übernachtung für zwei Personen, ein Bahn-Weekend in Bergün für zwei Personen oder eine Rhätische Bahn Tageskarte.

Interessiert am Bahnfahren zum Lottospiel? Hier erhalten Sie die Teilnahmebedingungen des „grossartigsten Lotto der Welt“. Viel Glück!

 

Cloud-Speicher OneDrive unterstützt nur noch NTFS

Microsofts Cloud-Speicher OneDrive unterstützt nur noch NTFS-formatierte Speichermedien. Datenträger mit FAT32- oder exFAT-Dateisystem werden nicht mehr synchronisiert.

Nutzer von OneDrive können zukünftig nur noch Speicherkarten, SSDs und Festplatten synchronisieren, die mit dem Dateisystem NTFS formatiert wurden. Für die meisten Windows-Nutzer ist NTFS Standard, weshalb hier keine Probleme auftreten sollten.

Anders sieht es bei Speicherkarten aus. SD-Karten für Laptops oder Notebooks bspw. nutzen in der Regel FAT32 oder das mit Mac OS kompatible Dateisystem exFAT. Hier hilft nur noch eine Neuformatierung auf NTFS. Allerdings sollten vorher alle Daten gesichert werden, da bei der Neuformatierung der Datenträger bereinigt wird.

Weil zunächst kein Warnhinweis seitens Microsofts erfolgte, waren viele Nutzer frustriert, als OneDrive sich plötzlich weigerte, Daten auf SD-Karten zu synchronisieren. Gegenüber dem Fachdienst OnMSFT erklärte Microsoft, man habe den Hinweis, „all OneDrive folders will continue to need to be located on a drive with the NTFS filesystem“, vergessen.

 

Google schließt über 130 Sicherheitslücken in Android

Das neueste Sicherheitsupdate von Google schließt über 130 Sicherheitslücken in Android, darunter viele als ‚kritisch‘ eingestufte.

Unter Ausnutzung der Sicherheitslücken waren Angreifer u.a. in der Lage, die Verfügbarkeit bestimmter Dienste resp. des gesamten Gerätes zu beeinträchtigen, Informationen auszuspionieren, zusätzliche Berechtigungen zu erlangen sowie beliebige Programme und Befehle auszuführen und somit die Kontrolle über das angegriffene Gerät zu übernehmen. Das Update steht momentan für Google Nexus- und Pixel-Geräte, LG Mobile Android, Samsung Mobile Android sowie für Smartphones ‘BlackBerry powered by Android’ zur Verfügung.

Die Aktualisierung von Google Android 4.4.4 bis 7.1.2 erfolgt auf die Version 2017-07-05 oder 2017-07-01 und sollte, sobald sie für Ihr Gerät zur Verfügung steht, zeitnah über die automatische Update-Funktion durchgeführt werden.

Für Geräte mit dem Betriebssystem ‘BlackBerry powered by Android‘ lautet das Update ‘Patch Level July 1, 2017 or later′ und behebt insgesamt 62 Sicherheitslücken. Das Sicherheitsupdate von LG mit der Kennzeichnung ‘Patch-Level 2017-07-01′ schließt neben 119 Android-Schwachstellen auch eine als ‚hoch‘ eingestufte LG-spezifische. Die Sicherheitsupdates von Samsung für einen Teil derer Geräte adressieren neben zahlreichen von Google benannten ebenfalls 16 zusätzliche herstellereigene Sicherheitslücken.

Das letzte Sicherheitsupdate für Google Android stammt von Anfang Mai.