Mozilla veröffentlichte Firefox 42 mit 64 Bit und Tracking-Schutz. Somit können jetzt auch Windows-Nutzer die 64-Bit-Variante nutzen, welche einen deutlich größeren Arbeitsspeicher zur Verfügung stellt. Allerdings kann diese nicht mithilfe der Update-Funktion heruntergeladen, sondern muss vollständig neu installiert werden. Überprüfen können Sie den erfolgten Download, indem Sie about:buildconfig in die Adresszeile des Browsers eintippen. Erscheint unter „target“ der Eintrag „x86_64-pc-mingw32“, war das Upgrade erfolgreich.

Der Tracking Schutz („Tracking Protection“) hindert Webseiten daran, die Surfdaten des Nutzers durch bspw. Cookies zu verfolgen und dient auch als Werbeblocker. Aktiviert wird dieser unter dem Menüpunkt „Datenschutz“. Neben dem Schutz der Privatsphäre soll das Tool den Ladevorgang von Websites sowie die Datenübertragungsrate um bis zu 44 Prozent beschleunigen. Weitere Verbesserungen wurden dem Passwort-Manager spendiert und es lassen sich nun Webseiten stumm schalten.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Neuerungen enthält Firefox 42 mehrere Sicherheitsupdates, mit denen 18 Sicherheitslücken geschlossen wurden, darunter drei als „kritisch“ eingestufte. Firefox 42 ist für Mac OS X, Windows und Linux erhältlich und steht auf der Firefox-Seite zum Download bereit.