Firefox 38 veröffentlicht

Mozilla hat den neuen Firefox 38 veröffentlicht und zum Download freigegeben. Die neue Version schließt 15 Sicherheitslücken, von denen Mozilla sechs als kritisch einstuft. Dazu gehören u.a. Pufferüberläufe bei der Verarbeitung von komprimierten XML- oder SVG-Dateien. Speicherfehler erlaubten Angreifern, Schadcode einzuschleusen und auszuführen.

Neben den Sicherheitsupdates erhielt Firefox 38 u.a. DRM-Support zur Wiedergabe geschützter HTML5-Medieninhalte wie bspw. von Netflix, allerdings nur unter Windows Vista und neuer. Der Browser wurde schneller gemacht und das Einstellungs-Menü komplett überarbeitet. Dieses öffnet sich nun übersichtlich in einem neuen Browser-Tab anstelle in einem separaten Fenster. Die Punkte wie „Allgemein“, „Suche“, „Datenschutz“ oder „Sicherheit“ stehen nun links in einer Leiste, während im rechten Teil des Fensters die gewünschten Änderungen vorgenommen werden können. Wer lieber bei der „alten“ Variante bleibt, muss die Option „browser.preferences.inContent“ in „about:config“ per Doppelklick auf „false“ setzen. Die WebRTC-Unterstützung wurde optimiert und die Broadcastchannel-API integriert. Alle Änderungen in Firefox 38 können Sie in den Firefox-Release-Notes sehen.

Firefox 38 für Mac OS X, Windows oder Linux können Sie direkt unter dem Menüpunkt “Über Firefox” herunterladen oder über die Firefox Downloadseite installieren.

Kostenloses E-Book zu Android 5.0 Lollipop

Google hat ein kostenloses E-Book zu Android 5.0 Lollipop auf Deutsch veröffentlicht. Die Kurzanleitung umfasst rund 70 Seiten und steht im Google Play Store zur Verfügung.

Neben einer komprimierten Einführung in das Betriebssystem Android 5.0 Lollipop werden dem Leser Android Wear, Android TV und Android Auto vorgestellt. Das Nachschlagewerk erläutert Grundlagen zur Nutzung von Android 5.0 und gibt Tipps zur Verwendung der Tastatur und von Apps. Einstellungen und Bedienungshilfen wie Kontenverwaltung oder Sicherheitsmöglichkeiten sind ebenso Themen wie bspw. Mobil bezahlen, Drucken oder Chromecast. Die Kurzanleitung bezieht sich dabei auf Android 5.0 Lollipop für Googles Nexus-Geräte, bei abgewandelten Versionen des Betriebssystems wie auf HTC- oder Samsung-Devices können manche Funktionen auch in anderen Punkten des Systems untergebracht sein. Insgesamt liefert das E-Book eine umfassende Hilfe für den Umgang mit Android 5.0 Lollipop.

Das Betriebssystem Android 5.0 Lollipop ist seit Ende letzten Jahres für Tablets und Smartphones verfügbar und aktuell auf rund 10 Prozent der Android-Geräte im Einsatz.

Sicherheitsupdates für Apples Safari

Mit den aktuellen Sicherheitsupdates für Apples Safari-Webbrowser werden mehrere Sicherheitslücken geschlossen, durch die Angreifer beliebigen Programmcode auf dem betroffenen Rechner ausführen oder Sicherungsmaßnahmen umgehen konnten. Außerdem ermöglichten die Schwachstellen, Informationen auszuspähen. Betroffen von den Sicherheitslücken ist Safari vor 6.2.6, 7.1.6 und 8.0.6 unter Apple Mac OS X 10.8.5, 10.9.5 und 10.10.3. Da die Sicherheitslücken als „hoch“ eingestuft sind, sollten die Updates zeitnah aufgespielt werden.

Folgende Sicherheitsupdates stehen zur Verfügung: Für Apple OS X 10.8.5 Mountain Lion die Version Safari 6.2.6, für OS X 10.9.5 Mavericks Safari 7.1.6 und für OS X 10.10.3 Yosemite die Version Safari 8.0.6. Das jeweilige Softwareupdate für Apples Safari kann direkt bei Apple abgerufen werden.

Ist das ein Flamingo?

Ist das ein Flamingo? Die Kampagne für den neuen Renault Twingo erinnert an die US-Musikfilme der 60er oder auch an West Side Story. Eine junge Frau (gespielt von der französischen Schauspielerin und Sängerin Rafaelle Cohen) im gepunkteten blauen Kleid betritt ein Autohaus, um sich nur mal umzusehen. Der Verkäufer wirft sich an sie ran, sie hält ihn kokett auf Distanz. „Show Me A Car“: Es wird getanzt und gesungen, Freundinnen, Familie oder Mitglieder des lokalen Rugby-Teams ins Auto eingeladen. Am Schluss auch noch drei Hunde (frei nach Loriot: Eine Werbung ohne Mops ist möglich, aber sinnlos). Und dann in reinstem britischen Englisch der Höhepunkt: „Is that a Flamingo?!“ What the F***lamingo?

Ein absolut sehenswerter Gute-Laune-Spot von Renault, der Sympathien weckt. Beworben wird der neue Renault Twingo als ideales Auto für Frauen zwischen 18 und 38. Mit dem Hinweis am Schluss: „Flamingo Not Included“. Die Kampagne von Renault UK wird u.a. mit weiteren Videos z.B. zum Einparken und Auftritten im Social Web begleitet.

 

Zustellung von E-Mails

Wie kann der Spamfilter umgangen und die Zustellung von E-Mails verbessert und somit das E-Mail-Marketing optimiert werden? Auch erwünschte E-Mails seriöser Versender werden vor der Zustellung immer wieder von Spamfiltern aussortiert. Faktoren, die die Zustellbarkeit von E-Mails beeinflussen, sind u.a. die Gestaltung der E-Mails und Newsletter wie Betreff- oder Absenderzeile, die Überschrift und das Layout. Viele Großbuchstaben oder Ausrufezeichen, ein hoher “Rotanteil”, Wörter wie “Credit” oder “Geld-zurück-Garantie” führen zu Strafpunkten und damit zur Abwertung. Eine schlecht gepflegte Verteilerliste, aufgrund derer E-Mails nicht zugestellt werden können, steigert die sog. Bounce-Rate und sorgt damit ebenfalls dafür, dass Ihre Nachrichten geblockt werden.
In einem kostenlosen Webinar von Artegic am 21. Mai wird gezeigt, was E-Mail Marketer beachten müssen, um die Zustellung ihrer E-Mails zu sichern. Dabei stellen die drei gängigsten deutschen Whitelisting Anbieter ECO, Return Path und United Internet Dialog ihre Lösungen vor. Zur Anmeldung für das Webinar

Stationäre Käufe werden im Internet vorbereitet

Immer mehr stationäre Käufe werden im Internet vorbereitet, so die Studie „Cross-Channel im Umbruch“ von ECC Köln und Hybris Software. Produktübergreifend werden 38,5 Prozent der Käufe im stationären Handel durch eine Informationssuche in Online-Shops vorbereitet, womit die Zahl der Cross-Channel-Käufe nochmals zugenommen hat. Die Käufe dieser Kunden entsprechen dabei einem Umsatzanteil von 40,3 Prozent. Insbesondere die jungen Kunden (20 – 25 Jahre) informieren sich vor dem Kauf im Ladenlokal online. Den umgekehrten Weg gehen lediglich 10 Prozent – Beratungsklau durch Showrooming scheint kaum noch ein Thema zu sein.

Insgesamt zählen knapp zwei Drittel der deutschen Internetnutzer zu den selektiven Online-Käufern, die sowohl online als auch stationär einkaufen. Lediglich acht Prozent der Befragten gaben an, ungern online einzukaufen. Amazon bleibt dabei weiterhin die erste Anlaufstelle im Internet – bei mehr als einem Drittel der Online-Käufe haben sich Konsumenten zuerst dort informiert – unabhängig davon, in welchem Shop sie anschließend tatsächlich einkauften. Damit verweist der Online-Generalist Google (14,3%) und Preisvergleichsseiten (6,7%) auf die Plätze.

„Der traditionelle Handelskäufer stirbt aus, nicht jedoch der stationäre Handel. Ein Blick auf die jüngere Zielgruppe verrät, dass auch in Zukunft nur eine Minderheit ausschließlich online shoppt“, so Eva Stüber, Leiterin Research und Consulting am IFH Köln. „Die Grenzen zwischen den einzelnen Kanälen lösen sich auf. Die Kunden denken nicht mehr in Kanälen, sondern wollen nahtlos zwischen digitaler und physischer Welt wechseln“ ergänzt Michael Hubrich, Senior Vice President Sales CEC MEE von Hybris.
Tipps für den Multi-Channel-Handel gibt eine Broschüre des Händlerbundes.

Die Studie “Cross-Channel im Umbruch” kann beim IFH Köln bestellt werden, das Management Summary ist bei Hybris erhältlich.

 

Microsoft warnt vor Makroviren

Microsoft warnt vor Makroviren, die in Office-Dokumenten versteckt sein können. Makroviren sind keine eigenständigen Programme, sondern Viren und Trojaner, die in Office-Dokumente eingebettet sind. Wird eines dieser Dokumente geöffnet, kann sich der Makrovirus aktivieren und bspw. weiteren Schadcode aus dem Internet herunterladen. Makroviren galten mit der Veröffentlichung von Office 2007 als nahezu verschwunden, tauchen nun aber wieder verstärkt auf. Mehr als 500.000 PCs sollen weltweit bereits infiziert sein.
Laut Microsoft verbergen sich Makroviren heute nicht mehr wie vor 20 Jahren in Spaß-E-Mails, sondern in offiziell aussehenden Dokumenten wie Rechnungen, Bewerbungsschreiben oder Kurierdienstbenachrichtigungen. Verwendet wird dazu das alte Office-Format .doc. Demzufolge empfiehlt Microsoft, keine E-Mail-Anhänge im doc-Format zu öffnen. Falls doch, sollte auf keinen Fall das Ausführen von Makros auf dem PC erlaubt werden. Außerdem wird ein aktueller Virenschutz empfohlen, der Makroviren blockiert.

Trends im Online-Marketing

Trends im Online-Marketing möchte das Online Marketing Forum aufzeigen. Die eintägige Konferenz findet in vier Städten, darunter Frankfurt (12. Mai) und München (21.Mai), statt. Unter dem Claim „Die Konferenz für Trends im Online Marketing“ wird ein Überblick über die aktuellen Themen und Trends im digitalen Marketing wie bspw. E-Mail-Marketing, Social Media, Mobile, Content Marketing, SEO / SEA oder auch Datenmanagement und Rechtsfragen gegeben.
Zielgruppe der Konferenz sind Verantwortliche im Online-Marketing und E-Commerce sowie Geschäftsführer aller Branchen. Das Programm des Online Marketing Forums mit weiteren Informationen zu den einzelnen Veranstaltungsorten erhalten Sie hier.