Weihnachten bei Harrods

Im animierten Spot Weihnachten bei Harrods helfen viele Mäuse, Geschenke zu verpacken und den Weihnachtsschmuck herzurichten. Aber eine Maus, Peter Pumpernickel, ist zu klein um zu helfen. Alle Sachen sind zu schwer für ihn und fallen ihm zu Boden. Traurig verkrümelt sich der Kleine weinend in eine Ecke. Doch da kommt der Weihnachtsmann selber vorbei, tröstet ihn und gibt Peter Pumpernickel eine wichtige Aufgabe, die nur die kleinste Maus lösen kann. Und erst mit deren Bewältigung kann Weihnachten bei Harrods erstrahlen. Ein herzerwärmendes Video zur Weihnachtszeit.

Shitstorm beenden

Wie konsequentes Krisenmanagement einen Shitstorm beenden kann, zeigten am Dienstag die Reformhäuser bzw. deren Verband. In der Reform Rundschau, ein in den Läden ausliegendes Magazin, erschien ein stark homophober Text. Dieser führte umgehend zu einem heftigen Shitstorm, dem die Vorstände des Reformhaus-Verbandes bereits nach wenigen Stunden entgegensteuerten. Sowohl auf der eigenen Homepage wie auch auf Facebook distanzierten sie sich „klar und eindeutig“ von den diskriminierenden Aussagen des Artikels und wiesen darauf hin, dass der Verband nicht Herausgeber der Reform Rundschau sei, sondern diese „für unser Magazin ReformhausKurier … ein Wettbewerber“ ist. Außerdem wurde berichtet, dass „bereits mehrere hundert Reformhäuser nach unserer Information die aktuelle Auflage der Zeitschrift „Reformrundschau“ 11/14 aus ihren Geschäften entfernt und vernichtet haben und diese Reformhausbetreiber den Bezug dieses Magazins mit sofortiger Wirkung gekündigt haben“. Insgesamt ein Vorgehen wie aus dem Lehrbuch: Sofort reagieren, sich entschuldigen und den Fehler zugeben, Distanzieren, aus dem Vorfall Konsequenzen ziehen.
Ähnlich verhielt sich im Sommer die Augsburger Allgemeine, die mit einer Bildunterschrift einen Shitstorm auslöste. Wie schnell ein solcher entstehen und sich verselbständigen kann, zeigt das von der ARD im Rahmen der “Woche für Toleranz” aufgelegte Browserspiel Shitstorm-Fighter.

„Olympia-Rabatt“ und „olympische Preise“ sind erlaubt

Werbe-Slogans wie „Olympia-Rabatt“ und „olympische Preise“ sind erlaubt, so eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 15.05.2014, Az. I ZR 131/13), der damit ein Urteil des OLG Schleswig aufhob. Die Slogans verstießen nicht gegen das Olympia-Schutzgesetz, denn „Die Wörter “olympisch” und “Olympia” gehören zum allgemeinen Sprachgebrauch“. Unternehmen, auch wenn sie nicht offizieller Sponsor der olympischen Spiele sind, dürfen Werbeaussagen wie „Olympia“ verwenden, sofern kein unzulässiger Imagetransfer vorliegt. Im konkreten Fall sei lediglich ein zeitlicher Bezug zu den Spielen hergestellt worden.
Der BGH gab damit einem Kontaktlinsenhersteller Recht, der 2008 – im Zusammenhang mit den Olympischen Sommerspielen – online mit den genannten Slogans für seine  Produkte geworben hatte. Dagegen vorgegangen war der Deutsche Olympische Sportbund.

Paketdienste in Deutschland

Paketdienste in Deutschland nahm die Stiftung Warentest unter die Lupe. Getestet wurden DHL, UPS, DPD, Hermes und GLS. Die Stiftung verschickte 100 Pakete, je 20 pro Anbieter, mit zerbrechlicher, aber gut verpackter Ware. Bei jeder fünften Sendung ging ein Teil des Inhalts zu Bruch, bei DPD sogar in sieben von 20 Paketen. Nur bei DHL kam die Sendung heil an. Am schnellsten lieferten DPD und GLS mit durchschnittlich ein bis zwei Tagen Lieferzeit, auch UPS und DHL blieben unter zwei Tagen, Hermes benötigte mit 2,3 Tagen am längsten für die Auslieferung. Bemängelt von den Testern wurde vor allem die Zustellung. Zweimal kam es vor, dass der Zusteller gar nicht klingelte, obwohl der Empfänger zu Hause war und einfach eine Benachrichtigung in den Briefkasten warf. Außerdem seien Pakte ohne Absprache vor der Tür oder in einer Garage abgelegt worden oder sie landeten beim Nachbarn, ohne dass der Empfänger informiert wurde.
Das Engagement für Umweltschutz und Arbeitsbedingungen (CSR-Test) wurde von Stiftung Warentest ebenfalls untersucht. DPD, GLS und UPS verweigerten den Prüfern den Zugang zu den Arbeitsstätten, sodass Stiftung Warentest bei diesen Anbietern eigene Recherchen durchführte. DHL und Hermes gewährten den Zugang. Im Ergebnis erhielt DHL im CSR-Test ein „Gut“, Hermes ein „Befriedigend“ und die anderen Anbieter ein „Mangelhaft“.
Fazit scheint zu sein, dass für die Wahl des Paketdienstes letztendlich eine Abwägung zwischen Schnelligkeit, Qualität und Arbeitsbedingungen entscheiden muss, wobei alle Zusteller innerhalb von rund zwei Tagen lieferten.
Der vollständige Test der Paketdienste in Deutschland samt Testbedingungen und weiteren Kriterien ist bei der Stiftung Warentest für 2, 50 Euro im Download erhältlich.
2013 testete die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien Paketversender. Deren Ergebnisse können hier nachgelesen werden.

Das statistische Jahrbuch 2014

Das statistische Jahrbuch 2014 kostet als gedruckte Ausgabe 71 Euro. Als E-Book jedoch ist das Werk umsonst erhältlich und liefert jede Menge Fakten zu Wirtschaft, Politik und Medien. Wie hoch ist das durchschnittliche Haushalts-Einkommen in Deutschland und wieviel davon steht für den Konsum zur Verfügung? Was essen wir gerne? Wie sind die Menschen zu erreichen? Wie sieht es bei Dienstleistungsbetrieben, dem produzierenden oder dem verarbeitenden Gewerbe aus? Wo entsteht die Wertschöpfung und wie entwickelten sich die Erzeuger- und Verbraucherpreise? Welche Steuer trägt am meisten zum gesamten Steueraufkommen bei?
Gegliedert in 27 + 1 Kapitel bietet das Statistische Jahrbuch auf knapp 700 Seiten Daten und Fakten zur Bevölkerung Deutschlands und zu wirtschaftlichen Themen des Landes, nutzwertig aufbereitet. Der Gratis-Dowwnload des Statistischen Jahrbuchs 2014 kann wahlweise nach einzelnen Kapiteln erfolgen oder das gesamte Kompendium umfassen.

Das Problem sitzt immer vor dem Rechner

Das Problem sitzt immer vor dem Rechner – wer hat so eine schlaue Aussage nicht auch schon hören müssen! Dass durchaus etwas Wahres an der alten IT-Weisheit dran sein kann, zeigt Dell in unglaublichen Szenen aus der PC-Support-Abteilung. Bitterböse, wunderbar und oft zum verzweifeln („Wenn ich in Word tippe, sehe ich keinen Text. – Sehen Sie den Cursor? – Ähh, nein, ich bin allein im Büro“). Unbedingt den grandiosen Spot „Neulich in der IT“ über den täglichen PC-Wahnsinn ansehen – gemacht nicht nur für die Helden aus der IT. Weitere Videos aus der Serie gibt es direkt bei Dell.
Begleitet wird die Werbekampagne von einer extra geschalteten Aktionsseite, auf der IT-Leidensgenossen ihre eigenen Erlebnisse schildern.

Update für Google Chrome

Google veröffentlichte ein Update für Chrome und schließt damit 42 Sicherheitslücken in dem Browser. Diese ermöglichten einem Angreifer unter anderem das Ausführen von beliebigen Programmcodes und das Ausspionieren von Informationen. Betroffen ist Google Chrome vor der Version 39.0.2171.65 unter Mac OS X, Windows und Linux. Im Update enthalten ist außerdem eine 64-Bit-Unterstützung für Mac und eine Anzahl verschiedener neuer Erweiterungen.
Das Sicherheits-Update auf Google Chrome 39.0.2171.65 steht auf der Google Chrome Download Seite zur Installation bereit und sollte zeitnah aufgespielt werden. Welche Chrome-Version bei Ihnen aktuell installiert ist, erfahren Sie in den Browsereinstellungen unter dem Punkt “Über Google Chrome”.

Apple veröffentlicht iOS 8.1.1 und ein Sicherheits-Update für Yosemite

Apple veröffentlicht iOS 8.1.1 und ein Sicherheits-Update für Yosemite und schließt damit mehrere als „hoch“ eingestufte Sicherheitslücken.
Die Schwachstellen in iOS konnten von Angreifern aus dem Internet genutzt werden, um Daten auf den Geräten auszuspähen oder um die Systeme zu übernehmen. Außerdem wurden Sicherheitslücken geschlossen, die es einem lokalen Angreifer ermöglichten, Informationen auszuspionieren, so das Apple Security Advisory. Betroffene Geräte sind das iPhone ab iPhone 4s, das iPad 2 und später sowie iPod Touch 5. Generation und folgende. Es wird empfohlen, das Update auf iOS 8.1.1 möglichst zeitnah aufzuspielen. Erhältlich ist dieses im iTunes-Store oder als OTA (Over-the-Air)-Update.
Das Sicherheits-Update für das Apple-Betriebssystem Mac OS X Yosemite auf die Version 10.10.1 schließt mehrere Sicherheitslücken, durch die Angreifer Daten auf dem Rechner ausspähen, beliebigen Programmcode ausführen und somit die Kontrolle über das System erlangen können. Es sollte umgehend installiert werden. Das Update auf OS X Yosemite v10.10.1 steht im App Store bereit oder kann direkt auf dem Mac unter der Schaltfläche „Softwareaktualisierung“ abgerufen werden.

Kundenorientierte Marketingstrategien

Wie in einem digitalen Umfeld kundenorientierte Marketingstrategien geschaffen werden können, untersucht eine Studie von Teradata und Econsultancy. Eine stabile Kundenbeziehung ist der Weg zu nachhaltigem Wachstum und zu einer zuverlässigen Kundenbindung. Wie kann diese jedoch erreicht werden? Wie verändert sich Marketing, wohin fließen die Investitionen und welche Strategien müssen (weiter-) entwickelt werden, um die Kunden in einer immer komplexeren Umgebung zu erreichen? In der Studie Unternehmensprioritäten beim digitalen Marketing, die kostenlos heruntergeladen werden kann, geben über 400 leitende Marketer hierauf Antwort.
Wie Kundendaten von Unternehmen im Marketing bereits verwendet werden und was die Kunden selber davon halten, zeigt die aktuelle Forsa-Studie zum Dialogmarketing.

Adobe veröffentlicht mehrere Sicherheits-Updates

Adobe veröffentlicht mehrere Sicherheits-Updates für den Adobe Flash Player und Adobe AIR. Die bestehenden Sicherheitslücken werden als „hoch“ eingestuft. Betroffen sind der Flash Player bis einschließlich Version 13.0.0.250 bzw. 15.0.0.189 unter Mac OS X und Windows und bis Version 11.2.202.411 unter Linux. Für Adobe AIR gilt die Sicherheitswarnung bis einschließlich Version 15.0.293. Die Sicherheitslücken ermöglichen es Angreifern, beliebige Programme und Befehle auf dem Rechner auszuführen und die Kontrolle über das System zu erlangen.
Die bei Ihnen installierte Version des Adobe Flash Players können Sie hier überprüfen, die aktuelle Version direkt bei Adobe downloaden. Für Mac und Windows lautet das Flash-Player-Update 15.0.0.223, für Linux 11.2.202.418. Die neueste Produktversion von Adobe AIR trägt die Bezeichnung 15.0.0.356.