Dehner startet Click & Collect

Das Gartencenter Dehner startet Click & Collect. Kunden können ab sofort Artikel online bestellen und vier Stunden später versandkostenfrei in ausgewählten Filialen abholen. Weitere Filialen in ganz Deutschland sollen im Laufe des Jahres in den Service einbezogen werden, sodass ein flächendeckendes Angebot entsteht. Die Bezahlung erfolgt über PayPal, Gutschein oder Kreditkarte. Flankiert wird die Einführung des Click-&-Collect-Services mit einer Gutscheinaktion. Dehner folgt dabei Kundenwünschen und setzt auf zu erwartende Zusatzumsätze im Ladengeschäft. Immerhin nutzen in der Altersgruppe der 14-49-jährigen 32 Prozent Click & Collect, über die Hälfte der Kunden hat dabei bei der Abholung im Ladengeschäft nicht geplante Einkäufe getätigt. Der Multi-Channel-Vertrieb bietet Einkaufsoptionen mit echtem Mehrwert – sowohl für den Kunden wir auch den Anbieter.

„Abseits-Regel“ von der Lufthansa erklärt

Spieler des FC Bayern München bekommen die „Abseits-Regel“ von der Lufthansa erklärt.

Mitarbeiter der Crew erklären Schweinsteiger, Pizarro, Dante & Co. die Abseitsregel – also, sie versuchen es. Es gibt demnach eine Hauptfussballlinie und einen Wachmann, der pfeift… Zur Revanche muss der lachende Thomas Müller zeigen, ob er eine Schwimmweste richtig anlegen kann. Damit steht es am Ende leistungsgerecht 1:1.

Die Deutsche Lufthansa ist „Stolzer Partner des FC Bayern München“. Im Gegensatz zu dem legendären Spot „Diese Deutschen“ dürfte dieser Clip eher auf ein nationales Publikum ausgerichtet sein – als Promotion für die ab November geplante „Premium Economy Class“ für Geschäftsleute.

 

Ebay führt Kauf auf Rechnung ein

Neuigkeiten für gewerbliche Anbieter: Ebay führt Kauf auf Rechnung ein. Der Kauf wird dabei über PayPal abgewickelt und auch abgesichert werden, so erste Verlautbarungen. Mit dem Schritt soll die Kaufabwicklung insgesamt verbessert werden und der Kunde schneller zum Kaufabschluss kommen. Parallel dazu wird das Shop-Design überarbeitet, so dass Händler sich mit einem größeren Logo und eigenen Hintergrundbildern präsentieren können. Zudem erfolgt eine Verknüpfung mit Facebook und Twitter. Ab sofort kann von Online-Händlern die Option „Sofortige Bezahlung“ angeboten werden, bei der der Kaufvertrag erst mit Bezahlung der Rechnung zustande kommt. Unbezahlte Artikel gehören damit der Vergangenheit an. Allerdings wird ab 6. Mai auch eine neue Gebührenstruktur wie z.B. ein Jahresabonnement oder eine einheitliche Angebotsgebühr bei Auktionen eingeführt. Zur Ermittlung des Servicestatus („Bewertungen“) werden neue Kriterien gebildet. So werden zukünftig nicht abgegebene Bewertungen als positiv gewertet. Einen Zeitplan für die Umstellungen und Hilfestellungen dazu bietet Ebay hier an.

De-Mail mit Flatrate

Eine De-Mail mit Flatrate bieten ab sofort Web.de und GMX an. Laut Bundesministerium des Innern soll De-Mail die E-Mail rechtssicher gestalten und die nachweisbare, vertrauliche, sichere und einheitliche Kommunikation zwischen Absender und Empfänger gewährleisten. Etwa, um Verträge oder Aufträge zu bestätigen oder kündigen. Bisher allerdings wird De-Mail kaum genutzt – wohl auch wegen der Kosten von bis zu 40 Cent pro De-Mail-Versand. Hier setzt nun die kostenlose De-Mail von Web.de und GMX an, wobei Sonderleistungen wie Einschreiben weiterhin kostenpflichtig bleiben. Größter Vorteil der De-Mail gegenüber einer herkömmlichen E-Mail ist die durchgehende Verschlüsselung. Damit lässt sich eine De-Mail weder von Angreifern noch vom Betreiber des jeweiligen Dienstes auslesen. Eindeutig ist auch die Identität des Absenders und des Empfängers – vor Freischaltung der De-Mail-Adresse muss ein Ident-Verfahren z.B. bei der Deutschen Post durchlaufen werden, wobei ein gültiges Ausweispapier vorzulegen ist. De-Mail ist für alle interessant, die eine sichere Kommunikation zwischen Unternehmen oder mit Behörden anstreben. Neben Web.de und GMX bietet bspw. auch die Deutsche Telekom De-Mail an.

Wie geht Multi-Channel

Die Frage „Wie geht Multi-Channel“ möchte ein aktueller Leitfaden beantworten. Ein Kunde, der heute auf einer Website recherchiert, kann morgen im Laden eine Broschüre abholen. Wer im Internet ein Produkt findet, kann im stationären Geschäft Zusatzumsätze tätigen. Der Kunde von heute informiert sich auf allen Kanälen und weiß dennoch die Vorteile von Filialen zu schätzen. Wege und Tipps, um durch eine gezielte gezielte Cross-Media-Strategie kanalübergreifend Kunden gewinnen und binden zu können, soll der Multi-Channel-Leitfaden aufzeigen. Die kostenlose PDF-Datei kann hier angefordert werden.

Aus für Windows XP

Das Aus für Windows XP rückt definitiv näher – am 8. April endet der Support für das Betriebssystem. Es gibt dann keine neuen Hotfixes, Sicherheitsupdates oder technische Unterstützung mehr. Damit dürften Angriffe auf bisher unentdeckte Sicherheitslücken in XP deutlich zunehmen.

Bereits in seinem Sicherheitsreport für das erste Halbjahr 2013 wies Microsoft darauf hin, dass XP sechs mal anfälliger für Malware ist als Windows 8. Von Microsoft empfohlen wir der Umstieg auf Windows 8 bzw. 8.1. Wer nicht weiß, ob er noch Windows XP nutzt, kann dies unter amirunningxp.com schnell und kostenlos prüfen.

Ebenfalls am 8. April endet auch der Support für Windows Office 2003.

 

Böse, böse Pepsi

Böse, böse Pepsi – aber auch sehr kreativ. Vor einem Jahr ließ Pepsi einen vorgeblichen Autokäufer mit dem Händler eine Testfahrt machen. Diese geriet zum wahren Horror und das Video mit dem entsetzten Händler zum Youtube-Hit. Die Medien allerdings bezweifelten die Echtheit der Testfahrt und witterten eine Fälschung. Dies wollte Pepsi nicht auf sich sitzen lassen. Einem besonders ungläubigen Autojournalisten wurde ein präpariertes Taxi geschickt und ab ging die Fahrt – noch rasanter und gefährlicher als im Original, inklusive einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd durch die Polizei. Echte Panik und Todesschreie des Passagiers überzeugen wohl auch den letzten Zweifler. Fahrer des Taxis war wieder der Nascar-Pilot Jeff Gordon.

Eine intelligente, kreative, aber eben auch böse Antwort von Pepsi auf die Fake-Vorwürfe. Rache ist süß – unbedingt anschauen!

Ersetzt Qwant Google?

Ersetzt Qwant Google? Die neue europäische Suchmaschine Qwant soll den Branchenprimus Google ablösen, geht es nach Jean Manuel Rozan und Eric Leandri.

Qwant will eine sichere europäische Alternative zu Google sein. Seit 2011 arbeitet ein 25-köpfiges Team an dem Projekt. Den Nutzern wird mehr Sicherheit und Anonymität versprochen, die Ergebnisanzeige erfolgt ungefiltert und unabhängig von vorherigen Suchanfragen. Ein Cookie wird lediglich für die aktuelle Suche erstellt, aber nicht gespeichert. Der Nutzer bleibt anonym. Folglich werden Suchergebnisse bei allen Anfragen gleich angezeigt und sind nicht personalisiert wie beim Konkurrenten. Die Suchergebnisse werden dabei in mehreren Spalten angezeigt, von Web über Social bis zu Shopping.

„Mit unserem Anliegen, bei Suchanfragen neutral zu sein, die Privatsphäre der Internetnutzer zu schützen und den uneingeschränkten Zugang zu öffentlichen Inhalten – inklusive der sozialen Netzwerke – zu ermöglichen, entsprechen wir den Wünschen der meisten Internetnutzer”, erklärt Rozan, Vorstandsvorsitzender von Qwant. Unser Tipp: einfach mal ausprobieren.

 

Der Data-Becker-Shop ist offline

Der Data-Becker-Shop ist offline und geschlossen, zum 31. März stellt Data Becker den Geschäftsbetrieb ein. Der Verlag veröffentlichte Fachbücher und Produkte u.a. zu Finanzen, Internet, Planung & Design sowie in der „Goldenen Serie“ Microsoft-Word-Vorlagen. Kunden, die noch Downloads oder Lizenzen für bereits gekaufte Artikel sichern wollen, müssen dies bis spätestens 17. März erledigen. Nach diesem Termin ist keine Sicherung mehr möglich! Download-Produkte, die bis dahin nicht gesichert wurden, können nicht erneut installiert werden. Eine Anleitung zur Sicherung findet sich auf der Website. Kunden, die Ihre Software auf CD oder DVD erworben haben, können diese auch zukünftig problemlos von dort installieren und müssen nichts sichern, so der Verlag. Für die Produkte der „to-date-Reihe“ stehen ebenfalls nur noch bis zum 17. März Service Packs zur Verfügung, welche hier erhältlich sind.

Service Pack 1 für Office 2013 zum Download

Microsoft stellt ab sofort Service Pack 1 für Office 2013 zum Download bereit. Enthalten sind Sicherheits-Updates sowie einige neue Funktionen. Die Stabilität und Leistung der Programme soll verbessert und Probleme unter Windows 8.1 und Internet Explorer 11 behoben werden. Aktualisiert werden u.a. die Office-Programme Word, Excel, Access, PowerPoint und Outlook. Das Service Pack enthält zusätzlich sämtliche Updates, die Microsoft seit Herbst 2013 veröffentlichte. Zur Zeit ist Service Pack 1 für Office 2013 kostenlos nur im Microsoft Download Center zu beziehen, eine Verteilung als automatisches Update soll innerhalb von 30 Tagen erfolgen. Die 32-Bit-Version des Service Packs ist als Download unter der Bezeichnung „KB 2817430“ erhältlich, die 64-Bit-Version hier unter „KB 2817430„. Nach dem Download ist ein Neustart des Computers erforderlich.