Sicherheitsupdates von Microsoft und Adobe

Die neuen Sicherheitsupdates von Microsoft und Adobe stehen online. Bei Microsoft sind alle Windows-Versionen und der Internet-Explorer betroffen, bei Adobe der Reader und Adobe Acrobat. Microsoft schließt mit dem Update die bekannten Lücken im Internet-Explorer 8, auch unter XP, sowie im IE 9 und 10. Weitere Updates betreffen Microsoft Office sowie Essentials. Adobe stopft Sicherheitslücken im Adobe Reader Version 9 bis 11 sowie in Adobe Acrobat Version 9 bis 11. Laut Adobe sind v.a. die Updates für die beiden Programme in der Version 9 absolut wichtig. Die Sicherheitsupdates für Microsoft können im Download-Center heruntergeladen werden, die für Adobe über das Sicherheitsbulletin.

Sozial – Mobil – Lokal

Das Thema SoMoLo – „Sozial – Mobil – Lokal“ – wird breit diskutiert. Kunden sollen über alle Marketingkanäle angesprochen und gewonnen werden. Der „Point of Sales“ ist nicht mehr nur das Ladengeschäft sondern definiert sich neu nach sozialen, mobilen und lokalen Kriterien. In einem kostenlosen Whitepaper von Meyer-Gossner wird aufgezeigt, wo Meinungsbildung heute stattfindet. Der Autor stellt dar, wie Off- und Online-Werbung verschmelzen, welche erfolgreiche SoMoLo-Ansätze es bereits gibt und warum der Point of Sales sich neu definieren muss. Das kostenlose Whitepaper kann hier heruntergeladen werden.

 

Sicherheits-Update für Internet-Explorer 8

Microsoft hat das dringend erwartete Sicherheits-Update für den Internet-Explorer 8 veröffentlicht. Damit werden die seit einigen Tagen bekannten schweren Sicherheitslücken geschlossen. Das Update muss manuell installiert werden. Hierfür stellt Microsoft zwei Dateien („Hotfixes“) zum Download bereit: Die Datei „Microsoft Fix it 50992“ aktiviert das Sicherheits-Update, die Datei „Microsoft Fix it 50991“ deaktiviert dieses. Die Dateien können bei Microsoft hier heruntergeladen werden. Die Internet-Explorer 6, 7, 9 und 10 sind laut Microsoft nicht betroffen. Für Nutzer von Windows XP, die keine neuere Version des IE installieren können, steht kein Update zur Verfügung. Hier sollte zur Sicherheit auf einen anderen Browser gewechselt werden. Generell empfiehlt Microsoft, auf die aktuelle Version des Internet-Explorers oder wenigstens den Internet-Explorer 9 zu wechseln.

Die Evian-Babys tanzen wieder

Die Evian-Babys tanzen wieder, passend zum Slogan „Live Young“ von Evian. Süße Babys,  starke Animationen, Tanzschritte zu „Here comes the Hotstepper“, die Großen versuchen synchron mitzutanzen – und fertig ist der Evian Youtube-Hit mit bereits über 45 Millionen Aufrufen. Parallel zu dem Spot läuft eine Plakatkampagne, die ebenfalls Erwachsene und ihre Baby-Ausgabe zeigt. Ein gelungener Marketingmix, der an die Vorgängerkampagne Babys auf Rollerblades mit knapp 68 Millionen Visits herankommen könnte. Viel Spass mit dem Video!

Adobe bietet Abo-Modell statt Kauf-Software

Neues aus der Cloud: der Software-Hersteller Adobe bietet ein Abo-Modell statt Kauf-Software an. Die Kreativ-Programme wie Photoshop oder Indesign sollen zukünftig nicht mehr verkauft sondern nur noch als Abo angeboten werden. Die aktuelle Creative Suite 6 werde zwar weiter verkauft, aber keine neue Version aufgelegt. Beim Abo-Modell werden US $39,99 pro Monat für die Nutzung der Programme fällig, sofern Bestandskunden das Abo bis Ende August abschließen. Unter der Bezeichnung Creative Cloud wird bereits seit einem Jahr die Abo-Version parallel zur Kauf-Version angeboten. Um den Erfolg der Umstellung zu sichern, ist einfallsreiches Marketing notwendig, denn bisher tragen die Cloud-basierten Dienste erst rund 20 Prozent zu den Erlösen von Adobe bei. Angepeilt werden vier Millionen Abo-Kunden bis Herbst 2015. Die PDF-Software Adobe Acrobat soll auch weiterhin außerhalb der Cloud zum Kaufen erhältlich sein.

Sicherheitslücke im Internet Explorer 8

Eine schwere Sicherheitslücke im Internet Explorer 8 erlaubt das unbemerkte Installieren von Malware. Nach Angaben von Microsoft sind die Versionen Internet Explorer 6, 7, 9 und 10 nicht betroffen. Microsoft rät dringend, auf Internet Explorer 9 oder 10 zu wechseln, da für die Sicherheitslücke in IE 8 kein Update bereit stehe. Problem dabei: IE 9 oder 10 erfordert mindestens Windows Vista. Zwei von fünf Rechnern jedoch laufen noch mit XP. Hier bleibt bis zum Erscheinen eines Sicherheits-Updates nur der Umstieg auf einen anderen Browser, wobei Microsoft empfiehlt, die Sicherheitseinstellungen von IE 8 in den Zonen „Internet“ und „Intranet“ auf „hoch“ zu stellen. So wird das Ausführen von ActiveX-Controls und ActiveScripting verhindert, gleichzeitig allerdings die Nutzung diverser Webseiten eingeschränkt. Details zur Sicherheitslücke liefert das Sicherheitsunternehmen Invincea.

Kostenloser Viren-Scanner

Ein kostenloser Viren-Scanner wird von Bitdefender bereitgestellt. Die Desktop-App spürt laut Anbieter innerhalb von 60 Sekunden Malware und Viren auf dem PC auf, ohne eigene Ressourcen anzugreifen. Die Anwendung läuft im Hintergrund, die eigentliche Prüfung findet in der Cloud statt. Beim Start des Dienstes beginnt ein Countdown, der die Überprüfung des Systems anzeigt. Andere installierte Virenschutzlösungen sollen dabei nicht zu Irritationen führen und parallel möglich sein. In der Praxis werden die versprochenen 60 Sekunden nicht immer eingehalten, trotzdem läuft der Test recht zügig. Der kostenlose Bitdefender 60-Second Virus Scanner kann hier heruntergeladen werden.

Schnappschuss mit dem Cursor

Spielend Zeit verplempern um einen Schnappschuss mit dem Cursor anzuzeigen? Macht durchaus Spass, wie die Seite Pointerpointer.com zeigt. Auf der in schwarz gehaltenen Startseite muss der Cursor an einer beliebigen Stelle platziert werden und schon erscheint ein Schnappschuss, auf dem jemand mit seinem Finger auf den Punkt weist, den der Cursor anzeigt. Zuerst ist man überrascht, dann will man ausprobieren, ob es auch wirklich funktioniert, dann welches Bild rechts, links, oben, unten erscheint – und schon ist Zeit verplempert. Nach einigen Versuchen erscheint auf dem Bildschirm der Schriftzug „Do you like it?“ sowie ein Facebook- und Twitter-Button des niederländischen Designstudio Moniker. Eine gelungene, kurzweilige Werbung.

Google Adwords neu konzipiert

Mit „Erweiterte Kampagnen“ hat Google Adwords neu konzipiert. Das Buchungssystem für die Suchwortanzeigen Adwords wurde umgestellt und soll das größte Adwords-Update seit 2002 sein. Die Buchung von Desktop- und Mobile-Kampagnen wurde zusammengefasst, sodass nun nur noch ein Mal gebucht werden muss. Dies soll die Erstellung und Pflege der Kampagnen erleichtern. Der Werbekunde legt künftig ein Basisgebot fest, das sowohl für Tablet- wie auch Desktop-Rechner gilt. Anschließend erfolgt die Angebotsanpassung, z.B. Auslieferungszeitraum, Präferenz verschiedener Gerätetypen, Gebote nach Aufenthaltsort des Nutzers. So kann beispielsweise bei stationärer Nutzung die Anzeige des Pizza-Lieferdienstes eingeblendet werden, die der Pizzeria selber bei Nutzung von unterwegs. Laut Google müssen bis Juni alle Kampagnen auf das neue System umgestellt sein.