Der deutsche Buchhandel verzeichnet einen Umsatzrückgang, teilt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Gegenüber 2010 sank der Umsatz 2011 um 1,4 Prozent. E-Books legten leicht zu und trugen mit 6,2 Prozent zum Gesamtumsatz bei, 2010 betrug deren Anteil noch 5,4 Prozent. Laut einer Studie der GfK Panel Services bietet derzeit rund die Hälfte der Verlage E-Books an. Immer wichtiger wird für die Verlage der Online-Handel (2011: + 5 Prozent) und der Direktvertrieb (+1,7 Prozent). Dies heißt für den stationären Buchhandel, dass er seine Kommunikation intensivieren und den Kunden Zusatzservices bieten muss – nicht nur die kompetente Beratung, sondern mit einer gelungenen Inszenierung den Kunden zum Verweilen animieren sollte. Einkaufen kann der Kunde auch online – Freunde treffen und mit ihnen Kaffee trinken nicht.