Das Aus für Rapidshare verkündet dessen schweizer Betreiber. Zum 31. März soll die Cloud-Datenplattform ihren „aktiven Dienst“ einstellen. Kunden werden aufgefordert, ihre Daten zu sichern, da dann kein Zugriff mehr möglich sei und die Konten automatisch gelöscht würden.
Rapidshare ist einer der Pioniere unter den Anbietern von Filesharing und Speicherplatz im Internet. Nachdem das Unternehmen 2012 eine Mengenbeschränkung für den Datenverkehr einführte und seine Dienste ab 2014 kostenpflichtig stellte, sank die Akzeptanz des Cloud-Dienstleisters rapide und führte nun schlussendlich zur Schließung des Angebots.
Alternativen für Cloud-basierte Datenspeicherung können bspw. Microsofts One Drive, Apples iCloud, Google Drive oder auch Dropbox sein. Interessierte können zwischen (beschränktem) kostenlosem Speicherplatz oder einem Bezahlmodell für größere Datenmengen wählen.