Ab 27. September ist das Internet-Magazin „The European“ am Kiosk erhältlich. Print ist nicht tot, erklärt die Chefredaktion, die Nachfrage sei einfach da. Die Print-Ausgabe soll vierteljährlich erscheinen und pro Ausgabe acht Euro kosten. „The European“ bietet seit drei Jahren im Internet eine Debatten-Plattform für aktuelle Themen der Zeit – von der Eurokrise über den arabischen Frühling bis hin zur deutschen Innenpolitik. Online seien bisher 10.000 Beiträge von 2.000 Autoren erschienen. Der erste Print-Titel beschäftigt sich u.a. mit Utopien für 2112, einer möglichen Koalition von Piratenpartei und der Union, dem Homo Oeconomicus sowie mit Neuropa: Frank-Walter Steinmeier im Gespräch über ein sozialistisches Europa. Das Heft sieht sich selber im Umfeld von „Cicero“ und „Brandeins“. Kooperationspartner von The European sind das ZDF, Der Standard, die Huffington Post, N24 und Bild. www.theeuropan.de