Facebook-Nutzern klare Anweisungen geben

Damit eigene Meldungen weitergepostet werden, sollte man Facebook-Nutzern klare Anweisungen geben. Dies legt zumindest eine vom sozialen Netzwerk selbst durchgeführte Untersuchung nahe. Aufforderungen wie „bitte poste das“ oder „copy and paste“ beispielsweise führen dazu, dass Inhalte doppelt so häufig geteilt werden wie andere. Ebenfalls sehr erfolgreich sind  Formulierungen, die sich auf einen Wettbewerb beziehen oder die Nutzer bzw. deren Gefühle direkt ansprechen, wie „see how many people …“ oder „wenn du es magst“, „wenn du zustimmst“, „wenn du jemanden kennst“. Unternehmen, die im Online-Marketing auf Facebook setzen, können die Studie hier ansehen. Gezeigt wird auch, wie Themen innerhalb des Netzwerkes ihr Eigenleben entwickeln.

Social-Media-Atlas 2013

Der neue Social-Media-Atlas 2013 von Faktenkontor zeigt eine deutliche Steigerung bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken gegenüber dem Vorjahr. Durchschnittlich nutzen 75 Prozent aller deutschen Internet-User auch Social-Media-Angebote wie Facebook, Xing oder Twitter, fünf Prozent mehr als in 2012. In Baden-Württemberg legte die Nutzung des Social Web dabei sogar zweistellig zu, wodurch der Anteil um zehn Prozentpunkte auf 75 Prozent kletterte. Die Zahlen bestätigen die vom Branchenverband Bitkom bereits Anfang November vorgelegten Studienergebnisse. Für Unternehmen ein Grund mehr, neben den traditionellen Kommunikationswegen ihr Angebot auch über Online Marketing sichtbar zu machen und damit weitere Interessenten zu gewinnen.

Impressum auf Facebook-Seite

Zur Frage, wo das Impressum auf einer Facebook-Seite stehen muss, fällte nun das OLG Düsseldorf ein weiteres Urteil. Nachdem bereits das LG Aschaffenburg zu der Fragestellung entschied, folgte das OLG aktuell dieser Entscheidung. Es genügt nicht, unter dem Button „Info“ auf das Impressum der eigenen Website zu verlinken. Laut § 5 des Telemediengesetzes (TMG) muss das Impressum leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein. Falls die Angaben nicht direkt auf der Startseite von Facebook platziert sind, muss der weiterführende Link unter einer eindeutigen Bezeichnung wie „Kontakt“ oder „Impressum“ zu finden sein, „Info“ genügt nicht (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.08.2013, Az.: I-20 U 75/13). Allerdings bietet Facebook keinen eindeutigen Impressum-Button. Eine Lösung kann sein, oberhalb von „Info“ zu Beginn des Feldes „Kurze Beschreibung“ unter der Bezeichnung „Impressum“ bzw. „Kontakt“ den Link auf das Impressum der eigenen Website einzurichten. Allerdings muss dort dann auch klar gestellt sein, dass sich dieses Impressum auch auf den Facebook-Auftritt bezieht. Eine Anleitung zur Gestaltung des Impressums auf Facebook gibt es auch unter Allfacebook.de.

Leitfaden zum Facebook-Marketing

Der Leitfaden zum Facebook-Marketing soll helfen, mehr Umsatz zu generieren. Mehr als 19 Millionen Deutsche verwenden jeden Tag das soziale Netzwerk, zunehmend auch die Altersgruppe der über 45-jährigen. Eine Unternehmensseite in dem Netzwerk dient nicht nur dazu, die eigene Bekanntheit zu steigern und ein positives Image aufzubauen, sondern kann die Nutzer auch auf die eigene Website bzw. in den Online-Shop leiten. Speziell für Einsteiger hat Facebook den Leitfaden „Steigere den Online-Umsatz“ aufgelegt, in dem gezeigt wird, wie in fünf Schritten die Facebook-Präsenz optimiert werden kann.

Soziale Netzwerke boomen

Soziale Netzwerke boomen, so der Branchenverband Bitkom laut einer aktuellen Studie. Vier von fünf Deutschen sind in sozialen Netzwerken angemeldet und zwei Drittel nutzen dieses auch aktiv. 56 Prozent der Nutzer haben ein Profil bei Facebook, sieben Prozent bei Xing. Erst danach folgen die US-Anbieter Google+ und Twitter. Dass rund neun von zehn der Internetnutzer zwischen 14 und 29 Jahren in sozialen Netzwerken aktiv sind, überrascht nicht so sehr. Jedoch sind aus der Generation 50+ ebenfalls 55 Prozent in sozialen Netzwerken aktiv. Dabei werden die Netzwerke für Kommunikation, Information, Organisation und Unterhaltung genutzt. Und erlauben somit Werbetreibenden, über den Kanal Social Media konsumfreudige Bevölkerungsgruppen zu adressieren. Die Studie mit weiteren ergänzenden Daten zur Social-Media-Nutzung in Deutschland kann kostenlos hier heruntergeladen werden.

Facebook vereinfacht Anzeigenschaltungen

Der Online-Gigant Facebook vereinfacht Anzeigenschaltungen in seinem sozialen Netzwerk. Dabei wird der Werbekunde zunächst durch einen Fragenkatalog geführt, um die gewünschten Werbeziele auszuloten. Anhand der erteilten Auskünfte schlagen Facebook-Tools dann die passende Werbeform vor. Bisher hatte Facebook den Werbeplatz bestimmt, nun können die Kunden bestimmen, wo ihre Werbung erscheinen soll. Im aktualisierten Ads-Manager wird jetzt auch das definierte Werbeziel in die Statistiken mit aufgenommen und angezeigt, wie oft dieses erreicht wurde. Eine Guided Tour zu den Neuerungen zeigt der Facebook-Firmenblog.

Marketing-Möglichkeiten von Facebook

Einen ersten Überblick über die Marketing-Möglichkeiten von Facebook verschafft ein kostenloses Webinar, das heute um 10 Uhr beginnt. Es werden verschiedene Facebook-Funktionen dargestellt und erläutert, wie eine Facebook Fanpage genutzt werden kann, um mehr Leads, Kunden und Umsatz zu generieren. Der Vortrag soll zeigen, wie Social Media als Teil der eigenen Marketingstrategie eingesetzt werden kann. Das Webinar kann ohne Anmeldung und Registrierung über diesen Link besucht werden.

Facebook will weniger Anzeigenformate

Facebook will weniger Anzeigenformate anbieten und überarbeitet sein Angebot. Von den bisher 27 verschiedenen Formaten sollen bis Ende 2013 rund die Hälfte gestrichen werden. Grund sei, dass sich Werbetreibende über Überschneidungen und schwierige Format-Auswahl beschwert hätten. Bereits im Juli sollen Facebook Questions und Offers als Anzeigenformate wegfallen, da eine direkte Verlinkung auf die Firmen-Website sich als erfolgreicher herausgestellt habe. Außerdem sollen die Anzeigen optisch vereinheitlicht werden, so ein Beitrag im Facebook Newsroom. Mit Anzeigen verdient Facebook am meisten Geld. So wurden im 1. Quartal 2013 laut Finanzbericht 1,25 Milliarden von 1,46 Milliarden US-Dollar durch Anzeigenschaltungen erwirtschaftet.

Facebook wird alt

Facebook wird alt legen die Zahlen des Social-Media-Analysten Social Bakers nahe. Und damit müssen auch die Werbestrategien überdacht werden. In den westlichen Ländern sei ein Wachstum nur in der Altersgruppe der über 45-jährigen erkennbar, während immer mehr junge Menschen Facebook verließen. In Deutschland seien es in den ersten drei Monaten bei den 25 bis 34-jährigen 121.600, bei den 18 bis 24-jährigen 90.000 weniger User. Für das Social-Media-Marketing bedeutet dies, dass die Kampagnen verstärkt ein älteres Publikum erreichen und entsprechend ausgerichtet sein sollten. Immerhin treffen Werbetreibende auf Facebook immer mehr auf eine zahlunskräftige Zielgruppe, die bisher im Marketing-Mix eher traditionell adressiert wurde.

Promotion-Aktionen und Wettbewerbe auf Facebook

Neben bezahlten Anzeigen können auch Promotion-Aktionen und Wettbewerbe auf Facebook zur Kundengewinnung eingesetzt werden. Ein E-Book von Wishpond gibt hierzu Tipps. Erläutert wird, welche Wettbewerbe auf Facebook möglich sind und wie deren Rentabilität gemessen werden kann. Die Facebook-Richtlinien werden dargestellt und u.a. Hinweise zur Konversion von Wettbewerbsteilnehmern hin zu Kunden gegeben. Das E-Book dient für Einsteiger durchaus als Hilfestellung für das Online-Marketing im Social Network. Zum kostenlosen Download geht es hier.