WhatsApp stellt den Support für Nokia und Blackberry ein

Der Instant-Messenger WhatsApp stellt den Support für Nokia und Blackberry ein und will sich in Zukunft auf die gängigsten Betriebssysteme konzentrieren. Ebenfalls keinen Support mehr sollen ältere Android- und Microsoftversionen erhalten. Als Deadline wird Ende 2016 genannt.

Begründet wird das Aus mit den Veränderungen am Markt innerhalb der letzten sieben Jahre. „Der Apple App Store war damals erst wenige Monate alt. Etwa 70 Prozent der Smartphones, die zu der Zeit verkauft wurden, liefen auf Systemen von Blackberry oder Nokia“, so WhatsApp. Heute liege der Marktanteil von Apple, Microsoft und Google bei über 99 Prozent, damals bei etwa 25. Außerdem böten die älteren Betriebssysteme nicht mehr die Möglichkeiten, die für den Ausbau des Funktionsumfanges des Messengers in Zukunft benötigt würden. In seiner siebenjährigen Geschichte hat sich WhatsApp von einer Messaging-App durch die Möglichkeit von VoIP-Telefonaten zu einem Kommunikationstool auch für Firmen entwickelt. 2014 wurde WhatsApp von Facebook übernommen.

Das Ende des Supports betrifft laut Firmenblog BlackBerry inklusive BlackBerry 10, Nokia S40, Nokia Symbian S60, Android 2.1 und 2.2 sowie Windows Phone 7.1. Nutzern empfiehlt WhatsApp, auf eine aktuelle Version des iPhone, Android- oder Windows-Smartphone zu wechseln.  In dem Blogeintrag nicht aufgeführt werden Symbian 3 (Nokia N8, seit 2010) und das Windows Phone 7.5 (seit 2011), sodass beide möglicherweise weiterhin Support erhalten.

 

Todesgefahr bei telefonischer Bestellung

Vor Todesgefahr bei telefonischer Bestellung warnt Lieferheld in einem Online-Spot.

In Deutschland wird Essen vorwiegend telefonisch bestellt und nicht online. Dies möchte der Lieferdienst ändern und zeigt ironisch überspitzt die Gefahren einer telefonischen Bestellung auf. Folgerichtig sterben in dem animierten Werbespot die Telefonierer reihenweise. Sei es, dass sie verhungern, an einer Erdnussallergie verscheiden oder explodieren. Die erlösende Botschaft schmettert der Lieferheld-Tenor am Ende des Werbevideos: „Macht’s lieber mit ’nem Klick, dann wisst ihr, was ihr kriegt“.

Zugegeben, das Video erinnert an ‚Dumb Ways To Die‚ der Melbourner Verkehrsgesellschaft. Auch hier tritt der Chor der Toten auf und besingt zur Melodie eines Kinderliedes fröhlich die Gefahren. Trotzdem, eine gelungene und sehenswerte Neuinterpretation der Idee, wie wir finden. Lassen auch Sie sich über die Gefahren einer telefonischen Essensbestellung aufklären: ‚Achtung, tödliche Risiken bei der Telefon-Bestellung‚. Erkennen Sie das Kinderlied?

 

Microsoft aktualisiert die Sicherheitsmeldungen von Februar

Microsoft aktualisiert die Sicherheitsmeldungen von Februar und gibt Hinweise zur weiteren Vorgehensweise.

Das Microsoft Security Bulletin MS16-009 informiert darüber, dass für den Internet Explorer 11 u.a. unter Windows 7 Service Pack 1 und Windows 8.1 nach der Installation des Sicherheitsupdates 3134814 auch das Update 3141092 geladen werden muss, um vollständig gegen eine Ausnutzung der Sicherheitslücken des Browsers geschützt zu sein.

Das Microsoft Security Bulletin MS16-015 weist darauf hin, dass das Sicherheitsupdate 3134241 für Microsoft Office 2016 für Mac und das Sicherheitsupdate 3137721 für Microsoft Office für Mac 2011 erhältlich ist.

Aufgrund der Schwere der Sicherheitslücken sollten Sie den Empfehlungen von Microsoft zeitnah folgen. Ist bei Ihnen die automatische Update-Funktion aktiviert, erfolgt die Installation der Updates automatisch. Weitere Informationen erhalten Sie über die oben angegebenen Links.

 

Sicherheitsupdates für Google Chrome und Chrome OS

Google veröffentlichte mehrere Sicherheitsupdates für Google Chrome und Chrome OS und schließt damit teils kritische Lücken in den Anwendungen.

Das Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser schließt eine Sicherheitslücke, durch die Angreifer die “Same-Origin‘-Sicherheitsrichtlinie umgehen und das System massiv schädigen konnten. Betroffen ist der Google Chrome Browser vor Version 48.0.2564.116 unter Windows, Mac OS X und Linux. Das Update auf Chrome 48.0.2564.116 steht auf der Google Chrome Download-Seite zur Installation bereit.

Das Sicherheitsupdate für Google Chrome OS behebt mehrere Sicherheitslücken, von denen eine Angreifern Administratorenrechte ermöglichte und dadurch eine teilweise Kontrolle des System erlaubte. Aufgrund der Schwere der Sicherheitslücken sollte das Update auf Google Chrome OS Version 48.0.2564.116 möglichst zeitnah erfolgen. Hierzu steht entweder die automatische Updatefunktion des Gerätes zur Verfügung oder Sie spielen das Sicherheitsupdate auf Google Chrome OS 48.0.2564.116 manuell auf.

 

Schlafen wie van Gogh

Schlafen wie van Gogh können Sie noch bis Mitte Mai in Chicago. Über Airbnb ist ein Zimmer buchbar, welches das weltberühmte Ölgemälde ‚Schlafzimmer in Arles‘ von van Gogh täuschend echt nachbildet. Der Preis für eine Übernachtung beträgt dabei zehn US-Dollar, die „Vincent“ benötigt, „um sich Farbe zu kaufen“.

Anlass für die spektakuläre Aktion ist die Ausstellung „Van Gogh’s Bedrooms“ im Art Institute of Chicago, in der – neben mehr als dreißig weiteren Werken – zum ersten Mal alle drei Varianten des Gemäldes in Nordamerika ausgestellt werden. Vincent van Gogh malte diese zwischen 1888 und 1898 in Arles, Frankreich. Von den drei nahezu identischen Bilder ist jeweils eines Bestandteil der Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Van Gogh Museums in Amsterdam sowie des Musée d’Orsay in Paris.

Die Kunstaktion als Werbekampagne dürfte dabei beiden nutzen: Airbnb erhält höhere Zugriffszahlen und das Art Institute of Chicaco Publicity für die Ausstellung – eine klassische Win-Win-Situation.

 

Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox

Das Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox schließt eine Sicherheitslücke des Browsers, durch die Angreifer Sicherheitsmaßnahmen umgehen und beliebige Befehle auf dem Zielsystem ausführen konnten. Außerdem behebt das Update eine mögliche Absturzursache des Browsers.

Betroffen ist Mozilla Firefox bis einschließlich Firefox 44.0.1 sowie Mozilla Firefox ESR bis einschließlich 38.6 unter Mac OS X, Windows, Linux und Google Android Operating System. Das Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox auf Firefox 44.0.2 erhalten Sie unter dem Menüpunkt “Über Firefox” . Alternativ steht das Sicherheitsupdate auf Firefox 44.0.2 auf der Firefox Downloadseite zur Verfügung, das auf Mozilla Firefox ESR 38.6.1 hier. Da die Sicherheitslücke vom Anbieter als „kritisch“ bewertet wird, sollte das Update möglichst zeitnah installiert werden.

 

Microsoft schließt zahlreiche Sicherheitslücken

Der Februar-Patchday von Microsoft schließt zahlreiche Sicherheitslücken in den Programmen aus Redmond. Die Sicherheitsupdates stehen u.a. für den Internet Explorer, für Microsoft Edge, alle aktuellen Windows-Versionen sowie diverse Office-Pakete und der PDF-Library zur Verfügung. Ein weiteres Sicherheitsupdate schließt Schwachstellen im Adobe Flash Player unter Windows. Mehrere der Sicherheitslücken erlaubten es Angreifern, beliebige Befehle mit den Rechten des autorisierten Benutzers auszuführen bis hin zur vollständigen Kontrollübernahme über das angegriffenen Systems.

Da die Sicherheitslücken von Microsoft als „kritisch“ bzw, „hoch“ eingestuft werden, empfiehlt sich eine rasche Installation der Sicherheitsupdates. Diese erfolgt bei aktiviertem Windows-Update automatisch. Alternativ stehen die Sicherheitsupdates des Patchday Februar 2016 auch im Microsoft Download Center zur Verfügung.

 

Doritos Chipswerbung „Ultraschall“

Doritos Chipswerbung „Ultraschall“ ist der meistgeteilte Werbespot des Super-Bowl. Voller Vorfreude ist die schwangere Frau beim Ultraschall und betrachtet gerührt die Aufnahmen. Er steht daneben, nimmt die Chipstüte und fängt an, Doritos zu essen. Sie, jetzt sauer, nimmt die Chips und wirft sie auf den Boden. Das hätte sie besser bleiben lassen, denn …

Erleben Sie mit Doritos Ultrasound selbst, wie Doritos Chips wirken. Eine lustige, urkomische Werbung.

 

Sicherheitslücken im Adobe Flash Player und in Adobe AIR

Adobe schließt insgesamt 22 Sicherheitslücken im Adobe Flash Player und in Adobe AIR, die vom Anbieter als „kritisch“ eingestuft werden. Angreifer konnten beliebige Befehle und Programme ausführen, Schadcode einschleusen und damit die Kontrolle über das System erreichen. Das Sicherheitsupdate sollte aufgrund der Schwere der Sicherheitslücken schnellstmöglich installiert werden.

Für Windows- und Mac-Nutzer erfolgt das Update auf Adobe Flash Player 20.0.0.306, für die Extended Support Release Version auf 18.0.0.329. Unter Linux lautet die aktuelle Version 11.2.202.569. Bei Nutzung des Adobe Flash Player mit Google Chrome unter Windows, Mac OS X, Linux und Chrome OS erfolgt die Aktualisierung auf Version 20.0.0.306 automatisch. Für Nutzer anderer Browser und Systeme steht die aktuelle Version des Flash Players im  Adobe Flash Player Download Center zur Verfügung.

Nutzer von Adobe AIR Desktop Runtime, Adobe AIR SDK und AIR SDK & Compiler sollten das Update auf die Version 20.0.0.260 durchführen. Die aktuelle Version ist im  Adobe Air Download Center erhältlich.

 

Kostenloser Eintritt zur Internet World

Ein kostenloser Eintritt zur Internet World vom 1. bis 2. März in München ist für Fachbesucher möglich, die sich vorab hier registrieren. Die Kongress-Messe richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Online-Marketing und E-Commerce.

Neben rund 360 Ausstellern erwartet die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm zum Thema E-Commerce und Online-Marketing. In den fünf Infoarenen gehen die Vorträge u.a. von Strategie und E-Commerce-Lösungen über Multichannel, SEO und Customer Journey bis hin zu Smart Data sowie E-Mail-Marketing. Im Kaminzimmer finden an beiden Tagen Gespräche und Diskussionsrunden von Branchenexperten statt. Interessant dürfte auch die Sonderschau Weshop sein, auf der die Verknüpfung zwischen Offline und Online dargestellt wird. Das komplette Messeprogramm erhalten Sie hier, der Besuch der Vorträge und Veranstaltungen ist für Messebesucher kostenlos.

Die Messe wird durch den kostenpflichtigen Fachkongress unter dem Motto „Die Zukunft des E-Commerce“ begleitet, dessen Programm hier angesehen werden kann.

Parallel zur Internet World findet in Halle B6 die Content-Marketing Conference & Exposition – CMCX statt. Hier dreht sich alles um Content-Marketing, von der Strategie-Entwicklung über die Erstellung von Content bis hin zur Verbreitung der Inhalte. Der Besuch der Content-Messe ist mit dem Ticket zur Internet World ebenfalls kostenlos.