Kenner trinken Württemberger

„Kenner trinken Württemberger“ lautete für über 50 Jahre der Slogan der Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtnergenossenschaften. Einprägsam, rhythmisch, die Botschaft auf den Punkt gebracht. Das soll sich nun ändern. Zur gerade stattfindenden Fachmesse ProWein in Düsseldorf stellen die Wengerter ihren neuen Claim vor: „Wein – Heimat – Württemberg“. Stramm und schneidig, keine Zweifel sind erlaubt. Aber bekommt man so Menschen dazu, einen entspannten Abend mit Riesling, Trollinger & Co. zu verbringen? Und vermittelt der Staccato-Stil mit seiner plakativen Aneinanderreihung tatsächlich ein Gefühl von Heimat, Geborgenheit?
Der „moderne Markenauftritt“ wird u.a. mit einer Anzeigenkampagne kommuniziert, ein Motiv sehen Sie hier, die „die Vielfältigkeit der Württemberger Weine und deren Verwurzelung im Land der Tüftler, Denker, Dichter und Erfinder“ visualisieren soll. Nun ja…
Unsere Meinung: „Modern“ sein zu wollen ist das eine („Mein Haus – mein Auto – meine Yacht“) – Sympathie und damit Kaufbereitschaft wecken das andere. Manchmal ist es eben besser, Dinge so zu belassen, wie sie sind – oder zumindest, bis einem etwas Besseres einfällt.

Adobe schließt mehrere Sicherheitslücken im Flash Player

Adobe schließt mehrere Sicherheitslücken im Flash Player, die teilweise als „hoch“ eingestuft werden. Die Lücken ermöglichten Angreifern, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, beliebige Befehle auszuführen und die Kontrolle über das System zu übernehmen. Von den Schwachstellen betroffen ist der Flash Player unter Mac OS X, Windows und Linux. Adobe empfiehlt dringend das Update auf die aktuelle Versionen 17.0.0.134 oder 13.0.0.277 für Mac OS X und Windows bzw. 11.2.202.451 für Linux.
Das Sicherheitsupdate wird bei entsprechender Einstellung automatisch aufgespielt oder kann manuell über das Adobe Flash Player Download Center bezogen werden.

France is in the air

Air France – France is in the air: Mit zuckersüßen Farben setzt die Fluglinie ihren Claim um.

Schon fast surrealistisch schaukeln Ballettmädchen schwerelos in einem gestylten Flugzeugrumpf, schwebt ein Nachtsessel durch die Luft. Liebe, Tour de France, Mode, Paläste – das Video bespielt Frankreich-Klischees, dargeboten mit französischer Koketterie, untermalt mit dem neuen Soundlogo der Fluglinie von Glass Candy. Erinnerungen an die Sixties werden wach, als Fliegen noch Stil und Komfort bedeutete. Und damit hebt sich der Spot von den Werbefilmen anderer Fluglinien ab, in denen oft Service oder Technik im Vordergrund stehen. Typisch französisch eben. Dem Publikum gefällt’s: der Spot erzielte bereits über 14 Millionen Klicks.

Heben auch Sie mit Air France ab zur Musik „Warm in the Winter“. Direkt anschließend können Sie noch das „Making of“ sehen.

Tolino mit eigener Selfpublishing-Plattform

Ab Ende April wird Tolino, bisher bekannt für seine E-Book-Reader, mit einer eigenen Selfpublishing-Plattform starten und zur Distribution der Veröffentlichungen auch sein Netzwerk an stationären Buchhändlern nutzen. Autoren können auf dem neuen von Tolino Media betriebenen Portal ihre E-Books als ePub oder in Word hochladen. Sie sollen 70 Prozent des Nettoerlöses erhalten, eine kostenlose ISBN sowie die Ablieferung von Pflichtexemplaren an die Deutsche Nationalbibliothek sind im Angebot enthalten. Der Vertrag mit Tolino Media soll für die Autoren, die sich nicht zur Exklusivität verpflichten müssen, jederzeit kündbar sein. Die E-Books sollen bei allen Tolino-Händlern erscheinen und erfolgreiche Autoren die Möglichkeit bekommen, ihr Werk als Buch in den Regalen der großen Buchhändler wiederzufinden. Dies unterscheidet das Angebot denn auch von dem bereits seit Längerem bestehenden KDP (Kindle Direct Publishing) von Amazon. Im Konkurrenzkampf zwischen den Tolino-Anbietern und Amazon ist damit die nächste Runde eingeläutet.

Das Selfpublishing-Angebot von Tolino soll auf der Leipziger Buchmesse ab heute, Donnerstag, vorgestellt werden. Interessierte, die die Buchmesse nicht besuchen, können sich auf tolino-media.de für einen Newsletter zum Start des Self-Publishing-Portals anmelden.

Das Angebot ist auch für Firmen und Unternehmen interessant: Warum nicht für Marketingzwecke die eigene Firmengeschichte publizieren oder sein Fachwissen unter Beweis stellen und Interessierten Content liefern?

 

Sicherheitsupdates für iPhone, iPad, iPod Touch und Mac OS X

Mit den Sicherheitsupdates für iPhone, iPad, iPod Touch und Mac OS X schließt Apple mehrere schwerwiegende Lücken in den Betriebssystemen. Angreifer aus dem Internet konnten Daten ausspähen, beliebigen Schadcode ausführen und die Kontrolle über das System erlangen. Aufgrund der Schwere der als „hoch“ eingestuften Sicherheitslücken sollten die Updates zeitnah installiert werden.
Das Sicherheitsupdate auf iOS 8.2 für iPhone ab 4s, iPad ab 2 und iPod Touch ab 5G kann als Over-the-Air (OTA)-Update oder über iTunes bezogen werden. Das Sicherheitsupdate für Mac OS X steht für OS X Mountain Lion v10.8.5, OS X Mavericks v10.9.5 und OS X Yosemite v10.10.2 zur Verfügung und kann via App Store oder über die Update-Funktion von OS X abgerufen werden.

Firefox-Update auf 36.0.1 behebt Browser-Abstürze

Das Firefox-Update auf 36.0.1 behebt Browser-Abstürze, die durch zwei Fehler in Firefox 36.0 verursacht wurden. Insgesamt korrigiert das Update neun Schwachstellen der Vorgängerversion von Ende Februar und bringt mehrere Verbesserungen mit. Diese betreffen auch den Messenger Hello, bei dem etwa die Kontakte-Tabs nicht richtig angezeigt wurden. Die vollständige Liste der Änderungen kann im Changelog von Mozilla Firefox eingesehen werden.
Das empfohlene Update auf Firefox 36.0.1 können Sie direkt unter dem Menüpunkt “Über Firefox” oder über die Firefox Downloadseite herunterladen.

Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser

Mit dem aktuellen Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser werden mehrere als „mittel“ eingestufte Sicherheitslücken geschlossen. Die Schwachstellen ermöglichten u.a. das Ausführen von beliebigen Programmcodes und Befehlen sowie das Umgehen von Sicherheitsmaßnahmen. Betroffen ist Google Chrome vor Version 41.0.2272.76 unter Apple Mac OS X, Microsoft Windows und Linux. Ihre derzeit installierte Chrome-Version sehen Sie in den Browsereinstellungen unter dem Punkt “Über Google Chrome”, das Sicherheitsupdate auf Google Chrome Version 41.0.2272.76 erhalten Sie auf der Google Chrome Download Seite.
Der Support von Chrome für Android 4.0 Ice Cream Sandwich (ICS) soll mit Version 42 eingestellt werden, so ein Google Blogeintrag. User könnten dann zwar Chrome für Android 4.0 weiterhin nutzen, erhielten aber keine Updates mehr. Alternativ stehen auf Google Play mit u.a. Firefox, Opera oder Dolphin andere Browser zum sicheren Surfen im Internet zur Verfügung.

Bei Edeka an der Käsetheke

Sprachkompetenz herrscht bei Edeka an der Käsetheke, in der Käsesorten aus den verschiedensten Ländern angeboten werden. Bei der internationalen Käsevielfalt sprechen die Verkäufer nahezu jede (Fremd-)Sprache. Da kommt eine Kundin und frägt zaghaft: … Was, wird hier nicht verraten! Die Auflösung des Gags sehen Sie im Video „Käsekenner„. Viel Spaß!
Begleitet wird die Kampagne mit einem Webspecial, das über die Käsespezialitäten informiert, Kochrezepte anbietet und zu einem Gewinnspiel einlädt. Hauptpreis: eine Reise nach Frankreich.

Excel-Tastatur für Android

Microsoft hat eine Excel-Tastatur für Android-Geräte veröffentlicht. Die App soll die Bedienung der Tabellenkalkulation auf mobilen Geräten vereinfachen und effizienter gestalten. Neben der herkömmlichen Tastatur verfügt die Anwendung über einen vollständigen Ziffernblock sowie je eine Tabulator- und Enter-Taste, die ein schnelles Wechseln zwischen Zeilen und Spalten ermöglichen. Excel-Operatoren (+, -, *, /), Klammer- und Rechenfunktionen sind im Layout priorisiert. Noch nicht enthalten sind eine Autokorrektur und Gestensteuerung.
Auch wenn die Excel-Tastatur-App „Keyboard for Excel“ aktuell nur in Englisch zur Verfügung steht, stellt sie eine praktische Alternative zur herkömmlichen Tastatur dar. Microsofts Excel-Keyboard-App ist kostenlos bei Google Play erhältlich.

Umsatz mit E-Books stagniert

Der Umsatz mit E-Books stagniert in Deutschland nahezu. 2014 stieg der Umsatzanteil von E-Books am gesamten Buchmarkt (ohne Schul- und Fachbücher) lediglich um 0,4 Punkte von 3,9 auf 4,3 Prozent, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Betrug die Steigerungsrate 2013 noch über 60 Prozent, wuchs der Umsatz mit E-Books 2014 nur noch um 7,6 Prozent. Insgesamt 5,7 Prozent der über 10-jährigen und damit 3,9 Millionen Menschen kauften letztes Jahr ein E-Book. Auf die Belletristik entfielen dabei 84 Prozent der E-Book-Umsätze, je fünf Prozent auf Ratgeber und Kinder- / Jugendbücher sowie sechs Prozent auf Sachbücher / Lexika. „Viele Marktteilnehmer hatten dauerhaft höhere Wachstumsraten erwartet“, so Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Trotzdem seien E-Books aus dem Markt nicht mehr wegzudenken, da auch Lesegeräte mittlerweile sehr verbreitet seien.
In Kooperation mit GfH Entertainment ermittelt der Börsenverein vierteljährlich die Entwicklung des E-Book-Marktes. Die zu Infografiken aufbereiteten Quartalszahlen stehen hier zur Verfügung.