E-Mail-Kampagnen werden günstiger

Adobe kündigte an, dass über Adobe Campaign abgewickelte E-Mail-Kampagnen günstiger werden sollen. Zukünftig rechne das Softwareunternehmen nicht mehr nach CPM (Kosten pro Tausend verschickter E-Mails) ab, sondern nach Anzahl der verwendeten Kundenprofile. Im Online-Marketing könnten damit die Kampagnen besser skaliert und vereinheitlicht werden, ohne dass diese entweder unerschwinglich teuer oder durch das CPM-Modell beschränkt würden. Vielmehr könne die Kommunikation so angepasst werden, wie dies für eine persönliche Ansprache des Kunden notwendig ist. Dabei entstünden keine Zusatzkosten und es sei möglich, in dem dafür notwendigen Tempo neue Kanäle auszuprobieren. „Marketer wurden durch das bisherige CPM-Preismodell behindert, es stellte den E-Mail-Anbieter anstelle des Marketers und seiner Kunden ins Zentrum der Kampagnen-Abwicklung“, sagt Suresh Vittal, Vice President Strategy für Adobe Campaign bei Adobe. „Durch unser neues Angebot geben wir der Branche neue Möglichkeiten und helfen dabei, zu experimentieren und Zielgruppen über alle Kanäle hinweg anzusprechen.“ Das neue Preismodell soll voraussichtlich ab Januar 2014 verfügbar sein. Dann wird sich weisen, ob Kampagnen durch die neue Preisgestaltung tatsächlich günstiger werden.