Lebensmüder Osterhase an Ostern

Ein lebensmüder Osterhase an Ostern? Mit zwei eindrucksvollen Spots lenkt die Schweizer EvB (Erklärung von Bern) die Aufmerksamkeit auf die Bedingungen bei der Schokoladen-Produktion: Kinderarbeit und die Ausbeutung der Kakao-Bauern.

Unter www.stop-bad-chocolate.ch, das direkt auf eine Facebook-Seite verlinkt, sammelt EvB Stimmen von Unterstützern. Jeder kann hier ein Stückchen Schokolade zu einer riesigen Tafel hinzufügen, die am Ende der Aktion der“schlimmsten Schokoladenfirma“ überreicht wird. Die gelungene Kampagne nötigte Schokoladenhersteller, Stellung zu den Produktionsbedingungen zu beziehen, nachzulesen hier.

 

Einkaufsportal MeinPaket.de

Das 2010 gestartete DHL-Einkaufsportal MeinPaket.de vermeldet über eine Million registrierte Endkunden. Aktuell bieten auf der Shopping-Plattform mehr als 2.500 Händler über fünf Millionen Produkte an, der Warenumsatz in den gelisteten rund 40 Kategorien verdoppelte sich im Jahresverlauf auf 100 Millionen Euro. Das Portal soll sich vor allem an kleinere und mittlere Händler richten, denen eine Möglichkeit geboten werde, ihre Produkte verkaufsstark im Internet zu präsentieren. Der angebotene Service umfasst dabei die gesamte Abwicklung über die Bezahlung bis hin zu einer Absicherung gegen Zahlungsausfälle. Dabei ist auch eine Shop-in-Shop-Integration möglich. Redaktionelle Beiträge sowie das Live-Shopping-Format „Oha“ sollen Kunden zum Einkauf inspirieren.

Social Media in der Unternehmenskommunikation

Die Integration von Social Media in der Unternehmenskommunikation schreitet zunehmend voran. In einem kostenlosen White-Paper wird gezeigt, wie Social-Media-Funktionen die geschäftliche Kommunikation unterstützen und wie Unternehmen davon profitieren können. Angesprochen wird, welcher Content in die Marketing-Kommunikation gehört und welche Stärken und Schwächen bei der Social-Web-Nutzung auftreten. Abgerundet wird das E-Book durch eine Checkliste zur Auswertung von Social-Business-Aktivitäten. Zum Download der Informationsbroschüre geht es hier.

Google AdWords ohne Telefonnummern

Ab April dürfen Anzeigentexte bei Google AdWords nur noch ohne Telefonnummern gestaltet werden. Wer dennoch seine telefonischen Kontaktdaten in der Anzeige unterbringen möchte, könne die Anruferweiterungen verwenden, teilt Google auf der AdWords-Hilfe-Seite mit. Die Änderung der Werberichtlinien betrifft nicht nur neue Anzeigen im Online-Marketing sondern auch bestehende, die bereits vor der Richtlinienänderung konzipiert wurden. Mit der Einschränkung soll mehr Nutzerfreundlichkeit erreicht werden, da so Anzeigen auf allen Endgeräten einheitlicher erschienen. Hintergrund hierfür ist das von Google im Februar gestartete Programm Enhanced Campaigns. Ob das Vorgehen lokaler Internetwerbung tatsächlich nützt oder die Kontaktaufnahme erschwert wird, muss sich weisen.

Die weltgrößte Flaschenpost

Schiff Ahoi – die weltgrößte Flaschenpost ist unterwegs: eine knapp acht Meter lange und 2,5 Tonnen schwere knallgelbe Solo-Flasche, die am 14. März vor Teneriffa dem Atlantik übergeben wurde. Der Kurs der weltgrößten Flaschenpost kann auf der Webseite bzw. per Twitteraccount der norwegischen Kult-Limo Solo live verfolgt werden, da die Route per Satellit überwacht wird. Begleitet wird die aufmerksamstarke Werbeaktion durch ein Gewinnspiel. Es ist anzugeben, wo die Flasche anlandet und für jede nautische Meile erhält der Gewinner einen halben Liter Solo. Zur Zeit dümpelt das ungewöhnliche Gefährt bei 20 Grad und Sonnenschein südlich von El Hierro.

Unternehmensseiten und Social Media

Der Frage nach Unternehmensseiten und Social Media im Marketing-Mix ging das Marktforschungsinstitut Gartner nach. Befragt wurden 250 Marketingverantwortliche großer US-Unternehmen. Es zeigt sich, dass für knapp die Hälfte der Befragten (45 Prozent) die eigene Webseite eine führende Rolle im Marketing spielt. Direkt dahinter rangieren Auftritte in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, aber auch Online-Werbung. E-Mail-Marketing ist für 26 Prozent wichtig. Im Durchschnitt werden 25 Prozent des Marketingbudgets für digitale Aktivitäten ausgegeben (in der Spitze bis zu 50 Prozent), 75 Prozent für weitere Aktivitäten im Marketing-Mix wie z.B. Printwerbung und Messeauftritte. Die Ergebnisse der Studie können hier eingesehen werden.

Adobe Flash-Player aktualisiert

Mit dem jetzigen Patch-Day hat Adobe seinen Flash-Player aktualisiert und schließt mit dem Update APSB13-09 vier kritische Sicherheitslücken, nachdem bereits Notfall-Updates veröffentlicht waren. Das Update betrifft laut Sicherheitsbulletin u.a. Windows, Mac, Linux und Android. Über die Sicherheitslücken können von einem entfernten Angreifer Codes mit den Rechten des angemeldeten Nutzers ausgeführt werden. Eine fünfte Sicherheitslücke wurde von dem französischen Unternehmen Vupen entdeckt, allerdings bisher noch nicht geschlossen. Adobe empfiehlt, das Sicherheitsupdate für den Flash-Player in der Version 11.6.602.180 zeitnah herunterzuladen. Das Update für Mac und Windows ist hier erhältlich, für Linux in der Version 11.2.202.275 hier und für Android bei Google Play.

Webshop überprüfen

Wer ist schon immer in der Lage, selber seinen Webshop überprüfen zu können? Hilfe kommt von Practical eCommerce. 23 zumeist kostenlose Tools testen den eigenen Shop auf Herz und Nieren. Verfügbar sind u.a. Tools zur Prüfung der SEO-Performance, Browser-Compatibility Tools, Usability-Tools, um das Verhalten der Kunden zu testen, Landing-Pages können überprüft und Ladezeiten gemessen werden. Eine Sammlung von nützlichen Werkzeugen für das Online-Marketing, die hier erhältlich ist.

Microsoft Sicherheitsupdates

Die aktuellen Microsoft Sicherheitsupdates schließen zahlreiche Sicherheitslücken in Windows, Office, Internet Explorer und Silverlight. Die Lücken werden als kritisch bis hoch bewertet. Im Microsoft Security Bulletin können die Updates angesehen und heruntergeladen werden. Für Unternehmen ist das Sicherheitsupdate MS13-027 besonders wichtig. Bei dieser Sicherheitslücke genügt es, einen infizierten USB-Stick mit dem PC zu verbinden, um Schadcode einzuschleusen. Generell sollten in Firmen aus Sicherheitsgründen nur USB-Geräte zugelassen werden, die vorher auf ihre Sicherheit geprüft wurden. Für den Internet Explorer 10 schließlich wurde noch ein weiteres Flash-Update veröffentlicht, das eine kritische Lücke schließt.

Das Krümelorakel

Das Krümelorakel von Brezelkönig sagt die Zukunft voraus und nicht nur die Fußballergebnisse wie die Weise Cocos. So geht´s: Nach dem Brezelessen die Krümel auf eine Serviette streuen und erkennen, was diese darstellen. Auf Facebook oder unter krümelorakel.ch den Begriff eingeben und das Krümelorakel sagt den Tag voraus. Wird z.B. „Schnee“ eingegeben lautet die Auskunft „Du bist heute nicht zu stoppen. Auch nicht vom Auffangnetz unten beim Skilift.“ Flankiert wird die Online-Aktion durch Servietten, Becher und Tüten, auf denen acht verschiedene Tierfiguren abgebildet sind. Ein gelungener Marketingmix zur Kundenbindung.