Windows XP am Ende

Spätestens ab April 2014 ist Windows XP am Ende. Zu diesem Zeitpunkt stoppt Microsoft den Support und stellt keine Sicherheitsupdates mehr zur Verfügung. Allerdings ist die Software bereits heute extrem anfällig: 2012 waren laut Microsoft Sicherheitsreport mindestens 10 von 1.000 XP-Rechnern virenverseucht, doppelt so viele als bei Windows 7. Außerdem wird von immer mehr Hardware-Herstellern XP nicht weiter unterstützt. So kann es beispielsweise passieren, dass für den neuen Drucker keine Treiber erhältlich sind. Viele Programme werden ebenfalls nur noch für die neuen Versionen wie aktuell Windows 8 geschrieben. Das zwölf Jahre alte XP ist aktuell immer noch auf zwei von fünf Rechnern installiert, so Net Applications. In der Geschäftswelt wird Windows XP v.a. noch von kleinen und mittleren Unternehmen eingesetzt. Laut Microsoft ist es höchste Zeit, mit der Umrüstung auf ein neues System zu beginnen, da dies mehrere Monate in Anspruch nehmen kann – von der Planung über die Anpassung der existierenden Hardware bis zur Implementierung des neuen Systems. Falls wieder Windows verwendet wird, dürfte dies für Windows 8 einen schönen Verkaufsschub bedeuten.

Notfall-Update für den Flash-Player

Adobe hat ein Notfall-Update für den Flash-Player veröffentlicht, um zwei als kritisch eingestufte Sicherheitslücken zu schließen. Angreifer könnten nicht nur das System abstürzen lassen, sondern auch dessen Kontrolle übernehmen. Die Angriffe erfolgen bereits entweder über E-Mails und Word-Dokumente oder in Webseiten eingebettete manipulierte Flash-Dateien (s. CVE-2013-0633 und CVE-2013-0634). Betroffen ist v.a. der Flash Player für Safari und Firefox, aber auch Windows-Nutzer sollen bereits attackiert worden sein. Für Mac und Windows steht die aktuelle Version 11.5.502.149, für Linux die Version 11.2.202.262 bei Adobe hier bereit. Ein Update für den Internet Explorer 10  stellt Microsoft hier zur Verfügung. Für Android bietet Google Play ein Update an. Das letzte Flash-Update von Adobe erfolgte im Dezember 2012.

Libre Office 4.0 mit zahlreichen Neuerungen

Das Update der kostenlosen Büro-Software von 3.6 auf Libre Office 4.0 performt mit zahlreichen Neuerungen. Durch die Unterstützung des CMIS-Standards integriert sie sich in zahlreiche Dokumenten-Management-Systeme. Der Import von DOCX- und RTF-Dokumenten wurde verbessert, so dass jetzt ach Handschriften in Word-Texten und Formeln in RTF-Dokumenten angezeigt werden sollen. In der Tabellenkalkulation lassen sich Diagramme als Datei exportieren, z.B. im JPG- oder PNG-Format. Die Oberfläche kann mit Themes dem persönlichen Geschmack angepasst werden. Libre Office 4.0 für Mac, Windows und Linux kann hier heruntergeladen werden.

Taschengeld und Väter

Zum Thema Taschengeld und Väter haben die regionalen Volksbanken/Raiffeisenbanken im Rems-Murr-Kreis und Stuttgart einen Spot hochgeladen, der auch im Kino läuft. Ein Vater flippt aus, während zwei Jungen auf dem Sofa „chillen“. Nichts Ungewöhnliches – allerdings scheitert der Vater hier bei dem Versuch, seinen Sohn mit Taschengeld zu unterstützen. Beworben werden sollen Jugendliche, die über das VR Future Angebot mehr Unabhängigkeit als von den Eltern gewünscht erhalten. Eben nicht mehr Taschengeld in Scheinen, sondern das Bankkonto mit Prepaid-Card, das Freiheit suggeriert. Die zielgruppenorientierte Kommunikation kann hier angesehen werden.

Kostenloses SEO-Tool

Ab sofort steht ein kostenloses SEO-Tool von Sistrix, einem Anbieter für professionelle Tools zur Suchmaschinenoptimierung, zur Verfügung. Die Software für kleine und mittlere Unternehmen beherrscht u.a. die Keyword-Überprüfung und Webseiten-Analyse. SEO-Fehler werden beschrieben, das Ranking der Keywords überprüft, die Sichtbarkeit im Vergleich zum Wettbewerb berechnet und vieles mehr. Dank umfangreicher Hilfe-Funktionen sollen selbst SEO-unerfahrene Anwender das Tool anwenden und damit ihre Kommunikation verbessern können. Für Webseiten-Betreiber, die bisher die Ausgaben für ein Webanalyse-Tool scheuten, ist Sistrix Smart durchaus empfehlenswert, um ihren Traffic bei Suchmaschinen zu erhöhen.

Second Screen beim Fernsehen

Das parallele Nutzen eines Second Screen beim Fernsehen wird auch in Deutschland immer mehr zum Standard. Damit wird die Kommunikation via soziale Netzwerke wie Facebook oder auch über die eigene Webseite bzw. den eigenen Newsletter noch relevanter. Laut der W3B-Studie „Second Screen – Mediennutzung zwischen Internet und TV“ haben mehr als 55 Prozent der Internet-User neben dem Fernseher ein zweites Gerät bedient, sei es Laptop (52%), Smartphone (37%) oder Tablets (12%). 49 Prozent der Befragten surften dabei im Internet, 48 Prozent lasen E-Mails. Somit erreicht Online-Marketing den Kunden auch zu einer Zeit, in der dieser besonders aufnahmewillig für Werbebotschaften ist – entspannt auf dem heimischen Sofa. Zur (kostenpflichtigen) Studie geht es hier.

Entwarnung bei Netzwerk-Sicherheitslücken

Nach Berichten über kritische UPnP-Funktionen geben Telekom, Vodafone und Kabel Deutschland Entwarnung bei Netzwerk-Sicherheitslücken. Ihre DSL-Router seien sicher. Die US-Sicheheitsfirma Rapid7 warnte vor kritischen Lücken bei Internetroutern und Netzwerkfestplatten, durch die Angreifer lokale Netzwerke infiltrieren könnten. Angriffspunkt sei das Universal Plug and Play (UPnP), durch das sich Geräte in einem Netzwerk automatisch verbinden. In einem kostenlosen Whitepaper von Rapid7 werden Hersteller wie Netgear, Belkin und D-Link genannt sowie ein Link zum Scannen des eigenen Systems angeboten. Die o.g. deutschen Anbieter teilen mit, dass ihre Geräte wie Speedport oder Easybox 904 nicht betroffen seien. Auch AVM gibt für seine Fritz-Box Entwarnung. In den USA sprach die Regierung eine offizielle Warnung aus und empfahl, UPnP bis zur Bereitstellung von Sicherheits-Updates der Hersteller zu deaktivieren.

Social Media Conference B2B

Auf der Social Media Conference B2B dreht sich in München einen Tag lang alles um Social Media. Ob Facebook, Twitter, Youtube oder andere soziale Netze – Experten präsentieren ihre Praxis-Erfahrungen und zeigen das Potenzial der Kommunikation via Social-Media-Aktivitäten im B2B-Bereich auf. Themen sind u.a. die Social-Media-Strategien und der ROI, Erfolgsmessung, rechtliche Aspekte sowie Praxisberichte. Lokalen Bezug gibt das Referat von Boris Turalija, Walter AG, der Beispiele „Von der Theorie zum praktischen Einsatz“ gibt. Die Konferenz findet am 21. Februar 2013 in München statt, das Programm kann hier eingesehen werden. Wer nicht nach München möchte, kann ausgewählte Vorträge im Livestream verfolgen.

Erfolg von digitalem Marketing

Den Erfolg von digitalem Marketing möchte Adobe auf den Adobe Digital Marketing Days zeigen. Auf der Roadshow, die vom 19.02. bis 07.03. in sechs Städten gastiert, präsentieren Kunden und Partner Lösungen dafür, wie digitales Marketing in der Kommunikation wirkt. Gezeigt werden Methoden und Techniken, um in den neuen Medien erfolgreich zu sein. Von der Kampagnen-Optimierung bis zur Steigerung der Conversion-Rate werden Praxisbeispiele präsentiert. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die im Bereich Marketing, Social Media und E-Commerce tätig sind. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier, die Agenda der Veranstaltung kann hier eingesehen werden.