Google Play wird Buchhändler

Google Play wird Buchhändler, gibt Google in seinem Blog bekannt. Auf dem Online-Marktplatz Play sind hunderttausende Buchtitel als E-Books zu finden, darunter auch Bestseller, Neuerscheinungen und Klassiker von deutschsprachigen Autoren. Von Goethe, Schiller und Kafka über Walter Kempowski, Arthur Schnitzler und Wilhelm Raabe bis zu Sigfried Lenz, Charlotte Link, Urban Priol und Georg Schramm. Es überwiegen ausländische Autoren, darunter Alexandre Dumas, Herman Melville, Hakan Nesser, Ken Follett und Jonas Jonasson. Die Partner von Google Play lesen sich wie das Who-is-Who der Verlagsbranche: C.H. Beck, Hoffmann & Campe, DVA, Heyne, Bastei Lübbe, Goldmann,   Springer Science+Business Media oder die Münchner Verlagsgruppe. Für den stationären Handel heißt dies in der angespannten Situation, seine  Kommunikation noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten und mit Zusatzservices zu punkten.

„Schwarzbuch WWF“ raus bei Amazon

Der Streit zwischen dem WWF und Wilfried Huismann, dem Autor des „Schwarzbuch WWF“ führte dazu, dass das „Schwarzbuch WWF“ raus bei Amazon ist. Laut Zeit hat Amazon den Titel aus dem Sortiment genommen, obwohl das Buch bis zum 20. Juli – dem Schlichtungstermin beim Kölner Landgericht – vorerst weiterverkauft werden darf. Auch Thalia bietet das Buch aktuell nicht zum Verkauf an. Eine Chance für lokale Buchhändler, in ihrer Kommunikation auf ihren Wettbewerbsvorteil hinzuweisen.

Kein Papier – kein Fußball

Kein Papier – kein Fußball heißt der aktuelle Spot der deutschen Papierhersteller. Ein Fußball-Fan gerät im Stadion während des Spiels in eine dumme Lage, weil er kein Papier hat. Das lustige Video zeigt, wie Kommunikation an aktuelle Ereignisse angepasst werden kann, um die eigene Marke oder Dienstleistung damit in Verbindung zu bringen. Es ist Spiel und Du musst zum Klo: zum Video

Digitale Werbemaßnahmen vor klassischen Werbesendungen

Erstmals liegen in den Dialogmarketing-Budgets Deutschlands digitale Werbemaßnahmen vor klassischen Werbesendungen, und zwar mit 44 zu 43 Prozent. Während dabei die Ausgaben für E-Mail-Marketing stagnierten, zeigt das externe Online Marketing eine steile Wachstumskurve von elf Prozent. Insgesamt wurde für Online-Maßnahmen (Website, E-Mail-Marketing, externes Online Marketing) letztes Jahr rund acht Prozent mehr aufgewendet als im Vorjahr. Den größten Anteil am Dialogmarketing-Budget machen jedoch weiterhin die volladressierten Werbesendungen aus. In der Kommunikation bleibt die schriftliche Ansprache des Kunden somit führend, allerdings holen Online-Maßnahmen kräftig auf. Der aktuelle Dialog Marketing Monitor der Deutschen Post AG kann kostenlos hier heruntergeladen werden.

Zuhören – Verstehen – Interagieren

Zuhören – Verstehen – Interagieren ist die ideale Reihenfolge in Social Media. Die meisten Unternehmen jedoch sehen laut einer aktuellen Harvard Studie in der Online-Kommunikation nur ein weiteres Mittel, um ihre Marketingbotschaft unter die Menschen zu bekommen. Und vergessen dabei, die Kunden zu beobachten, analysieren und sich selber einzubringen. Die Broschüre Social Media Analytics zeigt, wie das jeweilige Angebot bei der Zielgruppe ankommt und wo die Interaktion sinnvoll erscheint. Zum kostenlosen Download hier klicken.

Buchhändler „fit fürs Netz“

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels möchte die Buchhändler „fit fürs Netz“ machen. Ab der zweiten Jahreshälfte will der Verband auf einer Roadshow durch die Bundesländer erfolgreiche Internetauftritte und Shop-Anbieter vorstellen. Eine Stichprobe des Verbandes ergab, dass 34 Prozent der Sortimenter nicht im Internet präsent sind. 23 Prozent bieten eine optimale Internet-Seite an, 27 Prozent eine Präsenz mit Webshops von Drittanbietern. Rund die Hälfte der Buchhandlungen Deutschlands performt mit Online-Bestellung und Online-Recherche. Hier bestehe in Sachen Kommunikation „deutlicher Handlungsbedarf“, so der Branchenverband.

Radiowerbung überlegen

Auch heutzutage lohnt es, sich im Marketingmix Radiowerbung zu überlegen. 78,6 Prozent der Bevölkerung werden täglich via Radio erreicht, bei den 30 bis 60-jährigen sind es laut MA Radio sogar über 80 Prozent. Eine Sekunde Radiowerbung kann z.B. fünf Euro kosten, ein durchschnittlicher Spot dauert 20 bis 30 Sekunden. Die Produktionskosten in einem Tonstudio sind mit ab 300 Euro zu veranschlagen. Um die Kommunikation effektiv zu verbreiten, sind ca. 40 bis 60 Spots anzusetzen. Wichtig ist die Auswahl der Sendezeit je nach Zielgruppe und ein wirksames, kreatives Konzept. Geeignet ist diese Art der Ansprache zum Bekanntheitsaufbau, zur Unterstützung von Verkaufsförderungsaktionen und zur Promotion von Sonderveranstaltungen. Radiowerbung ist mit einer guten Strategie auch in Zeiten des Internets ein preislich interessantes und hochwirksames Medium.

Mehr E-Books als Hardcover verkauft

In den USA wurden 2012 bisher mehr E-Books als Hardcover verkauft. Während in Deutschland das Geschäft mit den elektronischen Büchern noch vor sich hin dümpelt, haben in den USA laut Mitteilung des US-Verlegerverbandes Association of American Publishers die Umsätze mit E-Books erstmals die mit gedruckten Hardcovern überholt. Mit E-Books wurden bisher 282,3 Millionen US-Dollar umgesetzt (+28,1% zum Vorjahreszeitraum), mit Hardcover-Ausgaben 229,6 Millionen (+2,7%). Paperbacks erzielten einen Umsatz von 299,8 Millionen US-Dollar, ein Minus von 10,5 Prozent. Damit sind Paperback-Ausgaben die großen Verlierer, während die hochwertigen Hardcover zulegen können. Es scheint so, dass E-Books die Paperbacks der Zukunft sind, v.a. im Bereich Unterhaltungs-Literatur. In Deutschland sehen die Zahlen im Moment noch anders aus. Doch im Bereich von Unterhaltungs-, Alltags- und Schul-Literatur dürften auch hier die E-Book-Umsätze mit Verzögerung anziehen. Ein Grund mehr, das Marketing auch auf diesen Verkaufsweg auszuweiten.

Update auf Firefox 13.0.1

Mozilla hat ein Update auf Firefox 13.0.1 veröffentlicht. Nachdem vor gut einer Woche das Update auf Firefox 13 kam, wurde nun ein erneutes Update fällig. Damit sollen Probleme mit dem Flash Player von Adobe behoben werden. Nach der Installation des Flash Players in der Version 11.3 kam es bei zahlreichen Nutzern zu Abstürzen. Außerdem werden zwei weitere Fehler in Zusammenhang mit Hotmail und dem Windows Messenger behoben. Allerdings berichten viele Nutzer von weiterhin bestehenden Problemen wie Abstürzen des Programms. Die aktuelle Version von Firefox kann hier heruntergeladen werden.

Werbung mit Testergebnissen

Wer Werbung mit Testergebnissen für seine Produktbeschreibungen macht, muss die Fundstelle mindestens in der Schriftgröße 6 darstellen. Außerdem müssen sämtliche weiteren Darstellungen wie Logo und erläuternder Text so deutlich layoutet sein, dass für den Verbraucher unzweifelhaft klar ist, wer den Test wo durchgeführt hat und welche Kriterien angewandt wurden (OLG Koblenz). Außerdem darf in der Kommunikation nicht auf veraltete, inzwischen überholte Tests hingewiesen werden, da dies eine Irreführung des Verbrauchers darstellt (OLG Zweibrücken). Damit wird sowohl für Print wie Online die bisherige Rechtssprechung fortgeführt. Bei Verstößen können z.B. Wettbewerbsvereine erfolgreich klagen.