Social-Media-Benimmregeln

Wie verhält man sich im Web? Auf diese Frage gibt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Antwort: mit seinen Social-Media-Benimmregeln wird aufgezeigt, was dem Arbeitgeber wichtig erscheint. In dem fünfminütigen Spot wird von Privatsphäre über Authentizität bis Urheberrecht alles behandelt, was Mitarbeiter beachten sollen. Jenseits der bekannten und oftmals nicht rezipierten Social-Media-Guidelines als unterhaltsamer und Kommunikations-starker Animationsfilm konzipiert, werden die Verhaltensregeln als Haltestellen auf der Fahrt durchs Web dargestellt. Es entsteht eine Checkliste, die sich der Betrachter mithilfe der typografischen Bilder gut einprägen kann.

Print-on-Demand bei Amazon

Ab sofort können Autoren oder Verlage ihre Bücher als Print-on-Demand bei Amazon Europa anbieten. Die Bücher sollen noch am Bestelltag verschickt werden können. Amazon verdient bei jedem Buch mit, es fallen jedoch keine Nutzungs- oder Einrichtungsgebühren an. Nach eigenen Angaben werden im Vergleich zu anderen Print-on-Demand-Anbietern die günstigsten Konditionen angeboten. Ermöglicht wird die Dienstleistung durch das Amazon-Unternehmen CreateSpace. Mit dieser Dienstleistung können Unternehmen Geschäftspartnern oder ihren Mitarbeitern exklusive Geschenke überreichen – eine aufmerksamkeitsstarke Kommunikation.

Schriftarten dürfen nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden

Viele der auf einem Rechner installierten Schriftarten dürfen nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden – wie z.B. Bannerwerbung, Logos oder auf einer Website. Unternehmen verwenden in ihrer Kommunikation jedoch immer wieder diese Schriften, meistens aus Unkenntnis. Practical Ecommerce hat 20 kostenlose Fonts veröffentlicht, die auch für kommerzielle Zwecke wie Werbung eingesetzt werden dürfen. Die Schriften können hier heruntergeladen werden.

Sicherheitslücken in LibreOffice und OpenOffice

Bestehende Sicherheitslücken in LibreOffice und OpenOffice sollten dringend geschlossen werden. Betroffen sind die jeweiligen Vorgängerversionen von LibreOffice 3.5.3 bzw. Apache OpenOffice 3.4, darüberhinaus wahrscheinlich auch ältere Versionen. Beide Softwares verwenden die gleiche Codebasis, über die Schadcode eingeschleust werden kann. Dieser kann nicht nur das System zum Absturz bringen, sondern über WordPerfect WPD-Dateien das System direkt angreifen. Die aktuellen Programmversionen können für Windows, Mac OS X und Linux kostenlos hier heruntergeladen werden: LibreOffice, OpenOffice.

Werbung auf Facebook kaum angeklickt

Laut einer britischen Studie wird Werbung auf Facebook kaum angeklickt. 44 Prozent der Nutzer würden niemals auf eine dort geschaltete Anzeige klicken, teilt Greenlight aus London mit. Drei Prozent der Befragten würden regelmäßig auf die Werbung klicken, 10 Prozent oft. Diese Performance wird von den Werbetreibenden stark kritisiert – erst kürzlich stornierte General Motors sein Facebook-Budget, da die bezahlte Werbung nicht funktioniere. Jedoch sei Facebook ein gutes Mittel, um mit seinen „Fans“ in Kontakt zu treten.

50 Prozent nutzen Social Media

Mehr als 50 Prozent nutzen Social Media in Deutschland, teilte das Statistische Bundesamt mit. Absolut sind damit 29,6 Millionen Menschen ab 10 Jahren in den Netzwerken aktiv. Social Media wird dabei überwiegend privat besucht, nur knapp 10 Prozent sind auf Businessplattformen wie Xing oder LinkedIn aktiv. Je jünger die Bevölkerungsgruppe ist, desto mehr werden die Sozialen Netzwerken genutzt – bei den 16 bis 24-jährigen von 91 Prozent. Eine Zielgruppe, die in der Firmen-Kommunikation Beachtung verdient.

Content Marketing

Content Marketing ist ein wichtiger Punkt, um im Social Web erfolgreich zu sein. Keine Anzeigenorgien oder Eigendarstellungen sondern nutzbringender Inhalt für den Leser. Ein erfolgreiches Content Marketing weist den Publisher als Experten aus, der mit seinen Artikeln seine potentielle Kundschaft bindet und damit zu Käufern macht. Um erfolgreich zu agieren, müssen die Fragen nach Inhalt und den Zielen geklärt und auch die potentiellen Probleme erkannt werden. Zwingend muss z.B. zwischen B2B- und B2C-Adressaten unterschieden werden. Ein kostenloses Whitepaper zum Thema kann hier heruntergeladen werden.

Metzger ins Netz

Der Deutsche Fleischer Verband startete eine Online-Offensive, um Metzger ins Netz zu bekommen.  „Für unsere Fachgeschäfte und das gesamte Fleischerhandwerk ist die Vermarktung über das Internet heute wichtiger denn je“, sagt Michael Durst, für die Öffentlichkeitsarbeit zuständiges Präsidialmitglied des Deutschen Fleischer-Verbandes (DFV). Für 9,90 Euro Einrichtungsgebühr können Mitglieder eine Web-Präsenz aufbauen, die ein halbes Jahr gebührenfrei ist. Beispiel für eine – allerdings selbst gestaltete – Online-Präsenz ist z.B. der Mettwurstgenerator. Was Durst für seine Branche äußert, trifft auch für die Kommunikation anderer zu: Kunden suchen immer öfter im Netz nach Angeboten ihrer Wahl.

Flyer am Auto sind rechtswidrig

Ob Visitenkarten oder Flyer, an Auto oder Fahrrad platzierte Werbung ist rechtswidrig entschied das OLG Düsseldorf. Werbetreibende dürfen ihre Botschaft nicht z.B. unter dem Scheibenwischer oder am Sattel hinterlassen. Laut dem Gerichtsurteil verstößt das Anbringen der Werbung gegen den Gemeingebrauch der Straße, es komme nicht darauf an, ob sich der jeweils Betroffene belästigt fühle. Das Ordnungsamt geht bereits in vielen Städten gegen diese Art der Kommunikation vor, auch können Wettbewerber Sie abmahnen.

Adobe Sicherheits Updates

Patch-Day für Adobe Sicherheits Updates. Betroffen sind laut dem Sicherheitsbulletin Sicherheitslücken in Photoshop, Illustrator und Flash. Allerdings bietet Adobe für CS5 und früher aktuell keine Update-Dateien an, nachdem die letzte Woche erhältliche kostenpflichtige Version nach heftigen Protesten der User zurückgezogen wurde. Geraten wird zum Umstieg auf CS6. Ein kostenloses Update ist für den Shockwave Player erhältlich.