Neues iPad ohne Siri

Apple hat am Mittwoch in San Francisco sein neues iPad vorgestellt. Wie im Vorfeld vermutet, erhält das Tablet ein schärferes Retina-Display mit 2048 x 1536 Pixel, der Kamera werden fünf Megapixel spendiert und es sind nun Video-Aufnahmen in HD-Qualität möglich. Der schnellere Mobilfunkstandard LTE wird unterstützt. Optisch sieht das iPad 3 aus wie sein Vorgänger, allerdings um sechs Millimeter dicker. Dies v.a. aufgrund des neuen A5X-Quadcore-Chips, der das iPad laut Apple bis zu vier Mal schneller machen soll. Was fehlt ist  das vom iPhone bekannte Siri – für viele eine Enttäuschung.

Täuschung und Enttäuschung

Mit jedem Dollar, den US-Zeitungsverlage im Digitalbereich einnehmen, verlieren Sie sieben im klassischen Print-Anzeigengeschäft, zeigt eine Studie des „Project for Excellence in Journalism“. Allerdings schnitten die 38 untersuchten Zeitungen recht unterschiedlich ab, so dass die Ergebnisse stark vom jeweiligen Management und der jeweiligen Verlagskultur beeinflusst sein könnten. Nur knapp die Hälfte der Zeitungen setzten z.B. Online-Targeting ein. Auch wenn diese Dramatik in Deutschland noch nicht so sichtbar ist, spiegelt die Entwicklung einen globalen Trend. Für die breite Masse der Verlage, die selbst recherchierte Inhalte anbieten, ist das Netz keine Geldquelle – auch, weil die Werbepreise im Internet eher stagnieren. journalism.org